kannst du ein beispiel nennen?
Ja, nenne du mir ein Beispiel bitte, um mich zu finden, damit ich glauben kann, mich gefunden zu haben, damit ich annehmen kann, zu wissen wer ich bin.
Warum sind wir Menschen nur so anders, warum nur konnten wir nicht einfach so bleiben, wie wir einst waren. Sicher waren wir mehr Unwissende, doch was bringt das Wissen wirklich, wenn es hieße, du müsstest auf ewig alleine bleiben? Und wer meine, es wäre anders, hat nicht begriffen, was unsere Sprache heute heißt. Eines Tages wird alles anders sein, werde ich mich nicht mit Kleinigkeiten aufhalten lassen, werde ich geradeaus voranschreiten und es wird nichts geben, was mich aufhalten könnte. Die Fragen wer oder was ich bin, und warum das alles passiert, so wie es passiert, wird es nicht mehr geben, wird nicht mehr gesehen werden, so wie alle Gegensätze aufgehoben sein werden um zu erkennen, dass es nichts außer das Existenz hat, was Existenz besitzt.
Und wenn du mich frägst, rückblickend, ganz scheinbar im Gegensatz zu dir, hätte ich auf das leid verzichten können, ich würde nicht behaupten, es gäbe da etwas, was ich hätte missen wollen.
Nun, auf der Welt gibt es vieles was gesehen werden kann. Sinn macht nur wenig dessen. Sinn kann erst Sinn machen, wenn der Sinn erkannt wird und wenn der Sinn erkannt wird, bleibt nicht viel. Und dann könnte immer noch die Frage übrig bleiben, ist es wirklich das was ich leben mag, woher sollte ich auch wissen, was gut und was eher schlecht wäre. Wenn ich es doch nicht wissen kann, weil Menschen einfach nur tun, was sie wollen, was könnte ich da schon wissen?