Meine Behauptung war: "Normale" Wissenschaftler lassen nichts außer acht, was heilt. Es müssen zumindest gute Anhaltspunkte für einen Heilungserfolg vorliegen. Die Wissenschaft kann ja nicht jede auch noch so absurde Behandlung prüfen. Die Anhaltspunkte müssen von demjenigen, der die Behandlung erfunden hat, gelieftert werden.
Ich hab dir doch erklärt, wie ich es meinte.
Wozu die Wiederholung? Für mich ist das geklärt.
Ich bin Student. Dadurch weiß ich, wie die Wissenschaft "tickt".
Weil du Student bist.....*lol (wie sie "tickt", weiß ich auch).
Aber: ich kann nicht die komplete Wissenschaft überblicken. Niemand kann das.
Wie weise, das weiß ich auch, ohne Student zu sein.
Aber hier geht es ums wissenschaftliche Prinzip:
Jede Erklärung braucht eine Grundlage. Wenn du behauptest irgendetwas heilt, dann muss da auch ein Heilerfolg sein.
Hier geht es nun mal um gar nichts,....hier is nur ein Forum, eine Diskussionsplattform. Und auch wenn ich dir zig Heilerfolge hier dokumentieren würde, würdest du sie nicht glauben.
Aber auf worauf basieren denn die Erklärungen? Wo ist die Grundlage? Ich sehe nur vogelwilde Spekulationen.
Ich bin bei dir jetzt schon mal vorsichtig ...wo siehst du nur wilde Spekulationen? Hier im Thread, in der Wissenschaft, in der Forschung, irgendwo da draußen, von bestimmten Instituten, Menschen ....?
Diese Zahlen sind nur dazu da, dass ordentlich gearbeitet wird. Unter ordentlicher Arbeit versteht man, dass alle Fälle dokumentiert werden, nicht nur die, die einem in den Kram passen. Es geht darum einen möglichst realitätsnahen Überblick über die Heilerfolge zu bekommen, die Heilerfolge vergleichbar zu machen und somit ein Qualitätskriterium zu bekommen. Daraus kann dann im Krankheitsfall die Bahndlungsmethode mit der besten Erfolgsaussicht ausgewählt werden.
Zahlen sind nunmal hart aber fair

Ja und? Hab ich ja nix dagegen. Dann soll die Wissenschaft doch forschen.
Und das ist 'ne Sache, die ich der "alternativen Medizin" übel ankreide: Die schafft nämlich Misstauen, indem sie teils wirklich dämliche und falsche Behauptungen gegen die "Schulmedizin" (allein dieses Wort ist schon verurteilend) anführt.
Auch deine Behauptung - sie wäre materialistisch - gehört auch dazu. Es gibt z.B. die Psychologie, eine riesen Forschungzweig. Die ist nicht materialistisch. Du willst der Wissenschaft nur ein Weltbild unterjubeln, das sie garnicht hat, um mit deiner "nicht materalistischen" Sichtweise eine alternative zu bieten, die nicht von der "materialistischen" Wissenschaft kritisiert werden darf. Mit dem Materialisums verbinden viele Menschen eine Moralvorstellung, die Misstrauen schürt.
Langsam mit de Pferde, ja.
Mir sind das zu viele Allgemeinplätzchen die du da bedienst. Ich finde die Wortwahl "alternative Medizin und Schulmedizin, materiell, Materialismus" überhapt nicht verurteilend, für mich sind das nur Begriffe die etwas definieren. Ich identifiziere mich mit diesen Begriffen nicht persönlich, deshalb kann ich Moralvorstellungen diesbezüglich nicht teilen.
Ich benutzte die Begriffe materiell und Materialismus in einem andern Kontext als du hier darstellst.
Das in der Psychologie viel geforscht wird ist deine Ansicht. Jeder hat so seine Vorstellung von viel und wenig...z.B.: viel im Vergleich zu welchem anderen Forschungszweig?
Ganz abgesehen davon, das du dich da gern unter "Esoterik kritisch" dazu äußern kannst. Wohin mittlerweile der 3/4 Thread gehören würde.
Erstmal muss der, der eine Behauptung aufstellt, gute Gründe liefern.
Grüße Tomilo
Wer heilt hat recht.
