Was macht Weltdualitätsglaubende, Gott-Welt, schwarz-weiss, gut-böse &&&& aus?

Ich glaube an einen einzigen Gott, bzw. an Götter, oder an eine sinnerfüllte Schöpfung von allem

  • ja

    Stimmen: 12 50,0%
  • nein

    Stimmen: 2 8,3%
  • ich weis es nicht so genau

    Stimmen: 1 4,2%
  • ich glaube anderes

    Stimmen: 3 12,5%
  • ich glaube möglichst wenig

    Stimmen: 5 20,8%
  • interessiert und bewegt mich nicht

    Stimmen: 1 4,2%

  • Umfrageteilnehmer
    24
Wenn dir meine Art und Weise zu posten etwas vertraut ist, könnte es dich nicht großartig verwundern, dass ich weder zustimmend noch dementierend, gerade auf deinen Beitrag hin reagiere.

Wissende bewegen mich kaum und so auch nicht deren Winden und Wenden, Erklären, Lehren, Dementi und alles noch Dazugehörige.
Verwundert mich nicht. ;)

Allerdings frage ich mich, wer sind »Wissende«?
 
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Ich weiss nicht Shimon, möglicherweise beantwortest du dir deine eigenen Fragen? Selbst fragte ich nicht nach Gott, oder dem worüber er stehen könnte, oder worunter er sei.

Yitzhak Ben-Naim
 
Wie ist die Sicht auf das Sichtbare, wie ist das Gefühl auf das Fühlbare, wie sind die Gedanken auf das Denkbare davon eingeschränkt, oder befreit, wenn wer, an einen einzigen Gott, oder auch mehrere, oder im Umkehrsinn an garkeine, an Dualiät von Gott-Teufel, Himmel-Hölle, Schwarz-Weiss, Gut-Böse &&&, bzw.an weitaus komplexeres glaubt?

Was mach den Unterschied aus?
Ich glaube Du stellst die falschen Fragen.
Oder vielleicht sind andere Fragen zuerst zu beantworten.

Des Menschen Woher und Wohin? zum Beispiel.

Denn Gott kann keiner Dualität unterliegen - er wäre nicht Gott.
 
Interessant ist für mich deine mögliche, so ich's recht verstanden haben sollte, Gegenüberstellung von Glaube und Wissen.

Wissen und Glaube sind wie verschieden? Wo und wie sind diese voneinander getrennt und wo und wie vielleicht auch ineinander verwoben und auch diese nicht glasklar voneinander trennbar? Im Sinn, sie, also beides, sind nicht ganz gut und nicht ganz schlecht, nicht ganz männlich und nicht ganz weiblich.
Das ist ein schwieriges Thema. Die gängige Variante wäre hier auch die Dualität: entweder Glaube oder Wissen. Da es aber kaum ein absolutes Wissen gibt, müsste man das noch um ein SEIN erweitern, das was wirklich ist (bzw. in der Mitte zwischen Glauben und Wissen durch ein Annehmen). Und je komplexer Dinge werden, oder je weiter sie von uns entfernt sind, desto mehr wird Wissen durch den Glauben (an die Meinungen und Annahmen Dritter) ersetzt. In der heutigen Zeit halt an Medien und Politiker, an die Wissenschaft, an die Religion.

Problem dabei ist, dass ich als Mensch nicht alles hinterfragen, nicht alles selber erleben kann. Dadurch muss ich sehr viele Dinge glauben, die aber wiederum durch den Glauben/die Wertefilter des Übermittelnden verfälscht sein kann.
Auch hier wirkt deine Reaktion auf mich wieder interessant @KingOfLions . Meinst du, dass weil es kein absolutes Wissen gäbe wir Menschen oft in eine Art Dualität geraten würden, welche zwischen Glauben und Wissen irgendwo sich bewegt?

Also, du scheinst Vorzuschlagen, aus einer zweier eine dritte Komponente mit zu berücksichtigen, und zwar das SEIN, im Sinn der Wirklichkeit, welche auch ohne uns Glaubende und Wissende existieren würde.

Entspräche diese Aufstellung einer möglichen Mitte, zwischen Glauben und Wissen?

@Sadi._ hatte, meinem Aufnehmen entsprechend, eine recht aufmerksamen Beitrag geschrieben und zwar zuvor ich ein Beispiel brachte, dass Wasser gegen Feuer wirkt.
Feuer erhitzt Wasser und so entsteht Dampf

somit hat Feuer eine transformierende Energie.

somit wirkt es auch für und nicht gegen.
In dem sie die Anordnung und die Ereignisse anders, wie im Zitat zu lesen, anordnete wurde das Beispiel, dass Wasser gegen Feuer wirkt relativiert und so ergänzte sie, wenn ich es recht verstanden hätte, dass somit das Feuer eine transformierende Energie hätte.

Kommt es also auf die Anordnung der beobachteten Angelegenheiten an, was dann daraus gelesen und verstanden wird? Hat Wasser nun eine Wirkung gegen Brand, also gegen Feuer, oder hat Feuer eine transformierenden Energie zum daraus entstehenden Wasserdampf?

Oder auf deinen Beitrag reagierend: Gäbe es ohne Wissen, ohne Glauben, ohne Bewusstsein ein SEIN, eine Wirklichkeit, welche keine Mitte, zwischen Glauben und Wissen mehr hätte?

Wie mittig ist die These, dass wenn es komplexere Dinge, oder weiter Entferntere wären, diese desto mehr vom Wissen in den Glauben geraten würden? Gehört diese zur These, „Nur das was Nachweisbar ist entspricht Wissen und alles andere ist Glauben, also Unwissen?“

@Luftsegen fragte, nach dem ich die Bezeichnung „Wissende“ verwendete, wer diese wären.

Im Übrigen hat Luftsegen auch das Wort „Dualglauben“ zum Wort „Dualitätsglauben“ gehievt. So gefällt es mir ebenfalls besser.

@Shimon hat sein Statement gegeben. Ob da noch mehr kommt kann ich nicht einschätzen. Zumindest, wenn jeder nur seine eigenen Fragen beantworten würde, würden wir vielleicht nicht einmal das Wort „Frage“ kennen.

@.:K9:. , was meinst du mit absoluter und relativer Ebenen? Was sind deine Quellen dazu? Wie würdest du deine Wissensbeschaffungsquelle, deiner Schilderungen, in deinem Beitrag, mir beschreiben können?

Mit absolut meine ich das Ganze,mit relativ einen Teil davon in Beziehung zu dessen. Meine Quelle sind erfahrene Religion, Magie und Mystik. Mystik als erlebtes Ganzes, Religion als Rückbindung eines Teiles zum Ganzen, Magie als Fokussierung eines Teiles dessen zur Wahrnehmung im wörtlichen Sinn.

Meinungen gehören zu unserer Menschlichkeit und ich meine @.:K9:. ‚s Meinung (Antwort) kann gewiss so stehen bleiben, zumal ich ja danach fragte.

Es ist aber noch nicht das was ich gerne bewegen möchte. Dualitätsglaube, also nicht erkannte Dualitäten, sondern den Glauben daran mag ich ansprechen.

Kann man wirklich Gott erfahren und wie viel Dualitätserfahrungen entstehen dabei mit?

Einige an Gott, oder Götter Glaubende schreiben ab und an von der dualen Welt und dass bei Gott es völlig anders sei.

Meine Frage ist. Wie kommt man dazu? Wer kennt Gott? Ich frage nicht, wer glaubt an Gott, oder nicht, sondern wer kennt Gott, … dass er / es vollkommen und absolut sei? Wie viel Gottwissen ist nötig, die Welt und das Leben als ein in der Dualität stattfindende erfahren zu können?
 
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Gute Fragen zu finden ist für mich wie eine Kunst @Syrius . Und ähnlich wie bei der Kunst können Fragen gefallen und auch nicht. Selbst glaube ich nicht, dass Fragen falsch sein können. Vielleicht können sie falsch gestellt werden. Vielleicht dürfen falsch gestellte Fragen hinterfragt werden.

Selbst fragte ich mit Absicht, bis hier her selbst nicht, woher wir Menschen kommen.

Die bisherigen Antworten dazu gibt es doch in Hülle und Fülle und ein an Gott Glaubender gibt dazu andere Antworten als ein Naturwissenschaftler.

Selbst frage ich beflissen nicht nach Gott, oder wie er sei, bzw. nicht sei, oder ob er überhaupt existiert.

Baute ich ein Haus, a mit dem Grundfundament Gott, oder b ohne dieses Fundament, sondern auf eines ohne Gott, würde mein Dach entsprechend verscheiden ausfallen.

Die Fragen zielen auf die Unterschiede, welche jeweils den Erfahrungen und dem Bewusstwerden bereits Vorprägungen zu geben scheinen, je nach dem ob ich an Gott glaube oder nicht, und nicht ob es Gott gibt oder nicht.

Ist man also nicht immer auf einem Auge Blind und zwar als Gottgläubiger und auch als Ungläubiger?

Wie viel Blindheit könnte wie von vorn herein minimiert werden? Wie viel Vorprägungen könnten aufgehoben werden, um die Wirklichkeit etwas klarer anschauen zu können?
 
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