Mondblumen
Sehr aktives Mitglied
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Das denke ich auch. Und es macht einen Unterschied im Erleben, wie ich etwas betrachte.
'Wir' können ein und die selbe Sachlage betrachten - aus unterschiedlichen Perspektiven.
Ich muss nicht denken, dass der, der x getan hat, 'böse' ist (spür mal nach, was das mit Dir macht).
Es geht ums Verstehen/Empathie.
Ich denke, dass Verletztheit das/ein Thema ist. Und Ungerechtigkeit, wenn+weil das nicht gesehen wird.

Ich geh mir jetzt einen Schörl kaufen, in der Hoffnung, er hilft mir gegen das 'Negative' und zentriert das 'Positive' in mir.
Es reicht, zu erkennen, dass er mit Handlung x dazu beigetragen hat, dass eine andere Person leidet, Schmerzen hat - und dass er, je nach Intensität, auf unterschiedliche Weise davon abgehalten wird (Gefängnis, Psychiatrie,...).
Je nach Bewusstheits-(und Sensibilisierungs-)grad?
Manche brauchen dafür evtl. Jahre, wenn sie sich nicht selbst betäuben (mit Drogen etc.), weil sie wissen, was sie getan haben -
und bei manchen kommt's vllt. tatsächlich nie - auch wenn ich denke, dass jeder Mensch sich bewusst werden 'kann'.