Mahila
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Ich stelle mir nicht vor, dass "dort drüben" nichts erfahrbar ist, sondern lediglich, dass es dort ANDERS ist.
Wenn man buchstäblich eine Ewigkeit existiert, braucht man immer wieder neue Möglichkeiten.
Denke ich mir jedenfalls.![]()
Okay, dazu läßt sich wohl auch nichts weiter sagen. Bzw. so könnte es durchaus sein.
Weil es dort keinen Mangel gibt, der entsteht erst in einem physischen Körper, der ernährt, gekleidet usw werden muss.
Hier könnte ich mir vorstellen, daß es auch "dort" eine Art Mangel gibt. Fehlende Erfahrungen, Reife, Wachstum - ist doch Mangel, oder? Wenn die Seele sich ganz fühlen würde, bräuchte sie dann noch Erfahrungen?
Man muss es nicht in einer einzigen Inkarnation schaffen.
Und sie muss auch nicht, Seelen werden nicht gezwungen, sich als Menschen zu inkarnieren.
Aber wenn sie 's tut, dann wird sie eben mit diesen Dingen konfrontiert und muss sie irgendwie bewältigen.
Das kann oft ätzend sein, denn bevor man eine Erfahrung macht, weiß man ja nicht, wie schlimm sie für einen ist.
Das stimmt wohl (leider).
Wenn sich die Seele durch das Menschsein entwickelt, spielt es keine Rolle, ob sie älter ist, denn dann kommt es auf die Erfahrungen im Körper an.
Aber da muss und kann noch viel geforscht werden.![]()
Auch hier kann ich folgen.
Weil Wesen, die ewig leben, Vielfalt brauchen.
Hm, weiß nicht. Das ist wieder "menschlich" gedacht. Also das es Vielfalt braucht. Aber wissen tue ich es nun auch nicht, wie es wirklich ist, von daher: ja, vielleicht ist es so.
Ist eine schwierige Sache mit dem Sinn.
Welchen Sinn hat es, dass überhaupt irgendetwas existiert, einschließlich uns selbst?
Aber da es uns nunmal gibt......
Die Frage, welchen Sinn Existenz an sich hat - darüber denke ich jetzt lieber nicht weiter nach. Eine Erklärung hätte ich dennoch irgendwann gerne vom "Ursprung" all dessen.
Zweifelsohne, aber die Seele zerbricht nicht, sondern "nur" der irdische Persönlichkeitsanteil.
Wie kannst Du Dir da sicher sein? Oder anders gefragt, wie geht die Seele mit den hier gemachten Erfahrungen dann um? Denn da sie diese ja nun mal macht, und das vielleicht sogar freiwillig, wird es ja irgendeinen Nutzen für sie haben müssen, also irgendwas, was in ihr abgespeichert wird. Wenn sie ganz neutral - und seelenlos - alles abspeichert, braucht es dann überhaupt die Erfahrung?
In irgendeiner Weise wird sie ja berührt sein, von dem hier erlebten?
Wirklich beantworten kann ich diese Frage auch nicht.
Manchmal denke ich, dass es nicht so geplant war und dass etwas schiefgegangen ist.
Und jetzt müssen wir halt gucken, wie wir das alles wieder in die Reihe kriegen.![]()
Wer weiß.
Ich weiß nicht genau, wo ich es hinpacken soll und ob ich zu diesem Thema noch einen eigenen Thread aufmache... Du beschäftigst Dich ja viel mit Nahtodeserfahrungen. Hast Du Dich mal mit Geburtserinnerungen beschäftigt? Ich bin auf diese durch ein anderes Thema hier im Forum gestossen ("Warum Angst vor dem Tod" oder so ähnlich), wo jemand schrieb: wir kommen in Angst und gehen in Angst. Da ich dies nicht bestätigen kann, habe ich nach Infos gesucht und bin tatsächlich auf ein Buch gestossen, wo Geburtserinnerungen untersucht werden.
Fand ich insofern interessant, daß einige Beschreibungen den Nahtodeserfahrungen ähnelten: Tunnel (Geburtskanal), helles Licht (diese Welt, die grell erscheint, da es im Mutterleib ja dunkel ist), Anwesenheit verschiedener Personen (die aber ganz klar als Ärzte, Helfer, eigene Mutter... erkannt werden). In einem Bericht hatte das Baby auch eine ausserkörperliche Erfahrung und schaute sich die Geburt von außen an, um dann wieder "in" das Baby zu gehen, als es geboren war.
All die Menschen die sich erinnert haben, waren auf jeden Fall bewusst (also es gab schon ein Ich). Die Wehen empfanden sie unter Umständen beunruhigend, eine Geburtszange als schmerzhaft etc. Und auch, wenn sie noch nicht reden konnten, so wollten sie sich doch mitteilen (Hirn macht aber eben nicht mit, da es noch nicht zum sprechen ausgelegt ist). Empfanden nach der Geburt den Drang, unbedingt zu ihrer Mutter zu wollen, fühlten sich einsam, wenn sie auf die Säuglingsstation gebracht wurden, waren enttäuscht und verletzt, wenn sie Ablehnung spürten (d.h. sie haben verstanden, was gesprochen wurde) usw. In einem Bericht konnte das Baby alle zwei Sprachen verstehen, die gesprochen wurden. Oder wußte, was der Arzt falsch macht an ihm (dem Baby selbst), bei einer Wiederbelebung (wo sich das Baby als schon ganz starr und kalt empfand und von einer anwesenden Krankenschwester bereits als tot erklärt wurde).
Auch durchgeführte Studien fand ich interessant. So hat man heraus gefunden, daß Neugeborene ihre Mutter unter vielen Frauen erkennen, obwohl sie sich vorher noch nie gesehen haben (ich meine, sie haben Fotos gezeigt in einer entsprechende Größe oder die Frauen durch ein Bullauge schauen lassen - am Geruch können sie es also nicht erkannt haben). Oder das sie anhand von Bewegungen das Geschlecht anderer Babys erkennen, selbst wenn diese die falsche Kleidung trugen.
Im Internet kann man auch einiges lesen, z.B. von Eltern, deren Kinder sich erinnern. Damit bin ich aber noch nicht weit gekommen. Auf was ich mit diesem Thema nun hinaus will, weiß ich jetzt auch nicht so genau. Lasse es aber dennoch einfach mal stehen. Und vielleicht hast Du Dich damit schon beschäftigt und kannst was dazu schreiben?