Schöne Geschichte Martin. Danke!
Die Wunden die uns das Leben schlägt und an denen wir auch nicht soo ganz unschuldig sind, ermöglichen erst das Weiterleben! Das ist doch das, was uns diese Geschichte sagen soll, nicht?
Es muss immer auch eine Disposition da sein, die gewisse Dinge zulässt, eine die das herausfordert und eine die das Empfinden steuert. Und das ist unser ureigenster Beitrag am Geschehen. Aber das muss erst mal anerkannt werden. Du bist doch ein Vehlow Fan, und der sagte auch, es ist nicht der Saturn über uns, sondern der Saturn in uns. Für Saturn kann man natürlich, auch die anderen Planeten nehmen. Selbst die Sonne. Mit meiner Löwe Sonne neige ich z.B. dazu die Dinge zu dramatisieren und mit dem Jungfrau Mond zu kritisch vorzugsweise Fehler bei anderen zu finden. So kann man doch anhand der Astrologie selbst herausfinden, welche Anlagen da sind. Wenn man es nicht schon vorher gemerkt hat. Und die Bandbreite zwischen zu stur z.B. beim Stier und beharrlich und ausdauernd ist groß.
Was die Kindheit unserer Generation und auch jünger betrifft, da haben sicher viele Erfahrungen machen müssen und Worte hören müssen, die heute jedem Erziehungsratgeber die Haare zu Berge stehen lassen. Aber es lässt sich nun mal nicht mehr ändern. Davon würd ich mir doch nicht das ganze Leben vermiesen lassen. Und wenn man denn bedenkt, dass ein paar Generationen zuvor noch die Kinder die Eltern siezen mussten und bei Tisch zu stehen hatten wer hat den diesen Kindern beigestanden und trotzdem sind viele glückliche Menschen daraus geworden. Vielleicht hatten die ja ein besonderes Talent, nach vorne zu schauen, sich selbst liebevoll anzunehmen und die Vergangenheit ruhen zu lassen bzw. zu erkennen, das gewisse Erfahrungen uns ja erst zu dem gemacht haben, was wir sind und das muss ja nicht immer schlecht sein, es kann einen ja auch davor bewahrt haben z.B. gefressen zu werden
Lieben Gruß Fiona