Was mach ich falsch mit Männern?

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Zitat:Wobei ich in unter naiv verstehe, ohne Vorurteile in eine Situation zu gehen, Menschen vorurteilsfrei zu begegnen. Wie es u.a. Kinder eben bis zu nem gewissen Alter tun, da sie bestimmte Erfahrungen (noch) nicht gemacht haben - noch nicht so geprägt wurden.

Ich sehe das auch so. Habe mich hier im Forum schon selbst als naiv bezeichnet (was bestimmte Situationen betrifft). Und ich war als kleines Kind extrem naiv (auch verhältnismäßig, wurde auch deshalb gemobbt, ein Grund von vielen) Wenn überhaupt, dann hätte ich höchstens gemeint, dass sie halt in dieser speziellen Situation nicht in Betracht gezogen hat, dass nicht alle Leute nur professionelle Gedanken mit Spritzen und Hintern verbinden,


Ja...

und dass mir das selbst eben zu suspekt vorgekommen wäre.

Was ich als Hinweis dafür sehe, dass Du diesbzgl. nicht 'naiv' denkst - evtl. schon Ähnliches gehört, gesehen,... hast oder es selbst (zu Anfang) als Einladung verstanden hättest (weshalb auch immer...). Zumindest bis Du ne entsprechende Ansage erhalten hättest...

P.S. theoretisch, vermute ich - da Du Dich wohl kaum in so ne Situation begeben würdest/wirst - b.a.w. :D
 
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na und ?

nur weil danach gefragt wurde, muß ich das nicht bedienen.

Es ist en Unterschied etwas nicht zu bedienen - oder etwas als Bevormundung zu verstehen, wenn die TE etwas fragt (siehe Thread: was mache ich....) und entsprechende Vorschläge, Anregungen kommen, wie sie dazu beitragen könnte, so etwas in Zukunft zu umgehen (und evtl. anderen Frauen Unterstützung zukommen zu lassen.)

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4317774&postcount=485

U.a. indem sie sich bewusst macht, dass es eben Männer gibt, die so u./o. ähnlich denken/handeln - ob es Dir oder wem auch immer nun gefällt oder nicht.
 
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Zitat:Und das eigentliche Problem: Diejenige, die belästigt wurde, fragt hier, was sie falsch mache.

Sie hätte jedes Recht gehabt, dem schamlosen Affen die Spritze in die Eier zu rammen, aber sucht stattdessen nach eigenen Fehlern. Dies ist ein klassisches Thema des Feminismus und ein Grund dafür, dass er nach wie vor notwendig ist.


Darauf habe ich vorher schon geantwortet Choronzon

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4317646&postcount=450

"Ich habe das auch früher schon festgestellt, dass Leute nicht in der Lage sind moralische Schuld und rationale "Verteidigungsstrategien" voneinander abzutrennen."

Ansonsten gibt es vermutlich sinnvollere Strategien, als mit der Spritze um sich zu stechen. Ok, wäre es jetzt wirklich eine Vergewaltigung gewesen, dann wäre es vermutlich eine sinnvolle Abwehr gewesen, sofern durchführbar.

Die Strategie, die ich propagiert habe, und die in einem solchen weniger schweren Fall greift ist das Verhindern einer sexuell aufgeladenen Situation, indem man den Typ zum Arzt schickt, wenn er ohne Not nach einer Spritze in den Hintern fragt.

Ja, vielleicht denken Frauen, dass sie als soziale Wesen (was zwar oft wahr ist aber auch gefordert) eine solche Bitte akzeptieren müssen, auch wenn ihnen unwohl dabei ist. Insofern ist das Ablehnen dieser Bitte durchaus feministisch.
Auch wäre es noch sinnvoll gewesen, wenn sie ihn rausgeschmissen hätte nachdem er sich zuviel entblößt hatte. Ich sage nichts anderes die ganze Zeit.
 
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Zitat:Und das eigentliche Problem: Diejenige, die belästigt wurde, fragt hier, was sie falsch mache.

Sie hätte jedes Recht gehabt, dem schamlosen Affen die Spritze in die Eier zu rammen, aber sucht stattdessen nach eigenen Fehlern. Dies ist ein klassisches Thema des Feminismus und ein Grund dafür, dass er nach wie vor notwendig ist.


Darauf habe ich vorher schon geantwortet Choronzon

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4317646&postcount=450

"Ich habe das auch früher schon festgestellt, dass Leute nicht in der Lage sind moralische Schuld und rationale "Verteidigungsstrategien" voneinander abzutrennen."

Ansonsten gibt es vermutlich sinnvollere Strategien, als mit der Spritze um sich zu stechen. Ok, wäre es jetzt wirklich eine Vergewaltigung gewesen, dann wäre es vermutlich eine sinnvolle Abwehr gewesen, sofern durchführbar.

Die Strategie, die ich propagiert habe, und die in einem solchen weniger schweren Fall greift ist das Verhindern einer sexuell aufgeladenen Situation, indem man den Typ zum Arzt schickt, wenn er ohne Not nach einer Spritze in den Hintern fragt.

Ja, vielleicht denken Frauen, dass sie als soziale Wesen (was zwar oft wahr ist aber auch gefordert) eine solche Bitte akzeptieren müssen, auch wenn ihnen unwohl dabei ist. Insofern ist das Ablehnen dieser Bitte durchaus feministisch.
Auch wäre es noch sinnvoll gewesen, wenn sie ihn rausgeschmissen hätte nachdem er sich zuviel entblößt hatte. Ich sage nichts anderes die ganze Zeit.

Was evtl. sinnvoll(er) gewesen wäre, ist für mich nur insofern von Interesse, wichtig, alsdass sich daraus evtl. andere Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft ableiten lassen.

Das ist nicht als Vorwurf (Schuldzuweisung) gemeint - und so verstehe ich Dich auch nicht, Psi - sondern als Hilfestellung.

Andere sehen das anders...

Hätte der Hase nicht in den Wald geschissen... ;)




Nachti @all :)
 
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Tany sagte, fragte MICH





DARAUF habe ich doch ganz klar geantwortet.

Und was den Threadtitel, bzw. die Frage bezüglich der geschilderten Situation betrifft, habe ich gesagt, daß sie m.E. gar nichts falsch gemacht hat.

Und ob sie grundsätzlich was mit Männern falsch macht kann und will ich nicht beurteilen und habe es folglich auch nicht.

Wozu ich was gesagt habe, ist doch nachlesbar.

Falls jemand ne Lesehilfe braucht, möge er sich vertrauensvoll an seinen Optiker wenden.

Aber bitte beachten, bei einem solchem Besuch muß man nur die bereits eventuell vorhandene Lesehilfe von der Nase nehmen und nicht 'blank ziehen'.

:rolleyes:

Ich wollte mit dem Threadtitel nur klar machen, dass da durchaus eine Frage gestellt wurde. Und im Eingangsthread wurden noch weitere und konkretere Fragen gestellt.



Und das eigentliche Problem: Diejenige, die belästigt wurde, fragt hier, was sie falsch mache.
Ich will hier noch großartig herumpsychologisieren, aber die Frage/n müssen ja irgendwie entstehen und sie sind Mehrzahl gehalten, auf Männer bezogen.

Die Fragen machen insofern Sinn, als das jeder zuerst mal nur einigermaßen kontrolliert Einfluss auf das eigene Verhalten nehmen kann. Das ist ein simpler Fakt. Und Fehler macht man ja in aller Regel nicht wider besseren Wissens. Aber alles was in irgendeiner Form zu leidvollen Konsequenzen führt ist ein Fehler (oder mehrere). Das bedeutet aber nicht, dass es um Schuld geht.


Sie hätte jedes Recht gehabt, dem schamlosen Affen die Spritze in die Eier zu rammen, aber sucht stattdessen nach eigenen Fehlern. Dies ist ein klassisches Thema des Feminismus und ein Grund dafür, dass er nach wie vor notwendig ist.
Wie gesagt... ich denke, man sollte zwischen Fehler und Schuld einen Unterschied machen. Man kann ganz nüchtern sagen: Es war ein Fehler diesem Typen den Gefallen tun zu wollen. Aber man kann definitiv nicht von Schuld sprechen, da sie ja nicht wissen konnte, dass das nen Freak ist. Man kann auch die Frage stellen (was sie auch getan hat), inwiefern aus so einer Situation Schlüsse gezogen werden sollten... z.B. nie mehr einen Mann in die Wohnung lassen. Oder ob extreme Schlussfolgerungen solcher Art nicht selbst Fehler sein könnten.

Was ihr Recht betrifft: Ich finde, es geht nicht um Recht (juristisch würde sie da vermutlich eher riskieren nicht Recht zu bekommen), sondern immer darum, möglichst ohne Leid aus einer Situation herauszukommen. Und es würde ihr vermutlich nicht besser gehen wenn sie ihm die Spritze in die Eier gerammt hätte. Damit meine ich nicht mal die Möglichkeit, dass er dann gewalttätig geworden wäre, sondern zuerst mal die eigene Psyche (bzw. ihre natürlich).

Was Feminismus betrifft... solche Situationen wird es immer geben, weil es eben immer auch Männer geben wird, die nen Schaden haben. Ich glaube aber, dass Männer die von selbstbewussten Frauen erzogen wurden weniger dazu neigen. Ich glaube sogar, dass es grundlegend um Selbstbewusstsein geht. Das Selbstbewusstsein der Frau um solche Typen im Zweifel in die Schranken weisen zu können (was sie ja tat), als auch das des Mannes. Ein Mann der wirklich selbstbewusst ist wird sich einer Frau eher nicht auf so eine Art nähern.
 
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Zitat:Was ich als Hinweis dafür sehe, dass Du diesbzgl. nicht 'naiv' denkst - evtl. schon Ähnliches gehört, gesehen,... hast oder es selbst (zu Anfang) als Einladung verstanden hättest (weshalb auch immer...). Zumindest bis Du ne entsprechende Ansage erhalten hättest...

P.S. theoretisch, vermute ich - da Du Dich wohl kaum in so ne Situation begeben würdest/wirst - b.a.w.


Ich weiß, dass Frauen (mich) subtil angemacht haben.

Ich weiß, dass es einen Medizinfetisch bei Männern gibt (ist aber auch nicht so neu)

Ich halte Situationen, in denen bestimmte Körperteile in einem privaten Setting entblößt werden für sexuell aufgeladen.

"Ich brauche eine Spritze in den Hintern, damit es dem armen Zeh besser geht, und mag mir nicht die Mühe machen zu einem normalen Arzt zu gehen, auch wenn ich dich kaum kenne" Naja, suspekt für mich

Ich bin ein Mann ( klar, Männer denken nicht ganz selten an Sex), und ganz unkreativ sind wir auch nicht.

Und ja, umgedreht würde ich mich angemacht fühlen, wenn ich Arzt wäre, und eine kaum bekannte Nachbarin äußert einen solchen Wunsch. Das riecht nach Vorwand.
 
Carlos Castaneda erzählte in seinem letzten Buch so eine Geschichte mit dem Psychologen, bei dem er während seiner Studienzeit als Aushilfskraft tätig war.

Als der Psychologe bemerkt, dass seine Sekretärin ihm gelegentlich so gewisse Signale zukommen lässt, lädt er sie offen zu einem netten Psychotest bei sich zuhause ein. Sie sagt natürlich zu.
Dann kommt sie bei ihm an, lüftet ihr Korsett und nimmt sich den wie ein Vamp. Worauf der Psychologe zum Psychopathen wird, denn mit sowas hätte er niemals gerechnet, erzählt er Carlos in seiner Wohnung und bittet ihn, seine Dusche benutzen zu dürfen, um den Duft dieser Frau von seinem Leib runter zu waschen.

Dieser Abschnitt in seinem letzten Buch ist einfach zum Wegrollen.

Wenn´s um die Hormone geht, sind beide Geschlechter ein wenig seltsam.
 
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Ich wollte mit dem Threadtitel nur klar machen, dass da durchaus eine Frage gestellt wurde. Und im Eingangsthread wurden noch weitere und konkretere Fragen gestellt.
Ich will hier noch großartig herumpsychologisieren, aber die Frage/n müssen ja irgendwie entstehen und sie sind Mehrzahl gehalten, auf Männer bezogen.

Sie entstehen durch das Opferbewusstsein . Es ist noch nicht solange her da wurde den Vergewaltigten die Schuld für die Vergewaltogung gegeben ( manchmal auch heute noch) vonwegen Röcke zu kurz usw .

Die Fragen machen insofern Sinn, als das jeder zuerst mal nur einigermaßen kontrolliert Einfluss auf das eigene Verhalten nehmen kann. Das ist ein simpler Fakt. Und Fehler macht man ja in aller Regel nicht wider besseren Wissens. Aber alles was in irgendeiner Form zu leidvollen Konsequenzen führt ist ein Fehler (oder mehrere). Das bedeutet aber nicht, dass es um Schuld geht.

Blödsinn . Zumindest hier .

Man kann ganz nüchtern sagen: Es war ein Fehler diesem Typen den Gefallen tun zu wollen.

Und der nächste Blödsinn ( ich denke es wird schon Spät für dich) .
Das was die TE tun wollte war nichts anderes als Nachbarschaftshilfe davor war nicht absehbar das es so endet . Einen Fehlöer könnte man dann finden wenn es schon davor zu einschlägigen Situationen gekommen wäre .

Man kann auch die Frage stellen (was sie auch getan hat), inwiefern aus so einer Situation Schlüsse gezogen werden sollten... z.B. nie mehr einen Mann in die Wohnung lassen. Oder ob extreme Schlussfolgerungen solcher Art nicht selbst Fehler sein könnten.

Und hier beginnt der Eso Shit .

Was ihr Recht betrifft: Ich finde, es geht nicht um Recht (juristisch würde sie da vermutlich eher riskieren nicht Recht zu bekommen), sondern immer darum, möglichst ohne Leid aus einer Situation herauszukommen. Und es würde ihr vermutlich nicht besser gehen wenn sie ihm die Spritze in die Eier gerammt hätte. Damit meine ich nicht mal die Möglichkeit, dass er dann gewalttätig geworden wäre, sondern zuerst mal die eigene Psyche (bzw. ihre natürlich).

Es ist immer das Anrecht des Opfers sich mit entsprechenden Mittel zur Wehr zu setzen .
 
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