Was ist Wissenschaft und wie funktioniert sie?

[Gerlind]

Es gibt Wissenschaften die für die Formulierungen der Axiome ihrer Theorien Begriffe verwenden.

 

[Gischgimmasch]

Es wäre aber auch seltsam, wenn Wissenschaftler als Grundlage für ihre Behauptungen aus der esoterischen Perspektive argumentieren würden.

Was daran liegt, das Wissenschaft und Politik oft eng miteinander verwoben ist, bzw. gemeinsam Entscheidungen treffen, was die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse betrifft, was ich ja vollkommen in Ordnung finde. Aber wenn Perspektiven diffamiert werden, wie das die Politik gerne macht, weil es in der Politik häufig um Macht geht, dann finde ich das nicht mehr in Ordnung, denn ich diskutiere nunmal gerne je nach Lust und Laune in jeweils der Perspektive die mir Freude bereitet, bzw. die Perspektive, die mich etwas nachempfinden lassen kann und nur darum geht es mir, möglichst viel verstehen zu wollen und dazu muss man in allen "Bereichen" forschen können. Doch wenn die Politik ihren Machtanspruch bewahren will und deswegen Esoterik zum Schimpfwort wird und sich die Wissenschaft an diese politische Meinung der Macht wegen fügt, dann ist das nicht in Ordnung, denn jede Perspektive hat ihre Berechtigung.

 

[Felicia1]

Was daran liegt, das Wissenschaft und Politik oft eng miteinander verwoben ist, bzw. gemeinsam Entscheidungen treffen, was die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse betrifft, was ich ja vollkommen in Ordnung finde.

Tatsächlich sind sie also nicht "eng verwoben". Denn was andere mit den Ergebnissen aus der Wissenschaft machen, ist nicht die Entscheidung von Wissenschaftlern.

Doch wenn die Politik ihren Machtanspruch bewahren will und deswegen Esoterik zum Schimpfwort wird und sich die Wissenschaft an diese politische Meinung der Macht wegen fügt, dann ist das nicht in Ordnung, denn jede Perspektive hat ihre Berechtigung.

Hat sie das? Finde ich nicht. Es wäre ja auch schrecklich, wenn Wissenschaftler aus der Perspektive von Scharlatanen "Erkenntnisse" in die Medizinforschung einfließen ließen.

Ansonsten ist es Politikern sicher egal, ob jemand glaubt etwas im Kaffeesatz zu erkennen. Oder glaubt, dass die Planetenkonstellation an seinem Tag der Geburt irgendwas über ihn aussagt.

 

[Gischgimmasch]

Tatsächlich sind sie also nicht "eng verwoben". Denn was andere mit den Ergebnissen aus der Wissenschaft machen, ist nicht die Entscheidung von Wissenschaftlern.

naja, wer genauer wissen will was Politik mit Wissenschaft zu tun hat, kann auf google suchen, dann kommen solche Seiten wie diese hier

https://www.ovgu.de/Universit%C3%A4t/Im+Portrait/Profilierungsschwerpunkte/Forschung+_+Transfer/Kann+Wissenschaft+auch+Politik_-p-116500.html

Hat sie das? Finde ich nicht. Es wäre ja auch schrecklich, wenn Wissenschaftler aus der Perspektive von Scharlatanen "Erkenntnisse" in die Medizinforschung einfließen ließen.

Ich sagte ja auch nicht, das man alle Perspektiven in einen Topf schmeissen soll, das bringt herzlich wenig und überhaupt ist ein Scharlatan jemand, der nicht forschen will (und in der Esoterik wird tatsächlich wenig geforscht), doch ich verlange ja Forschung auf allen Gebieten. Natürlich kann man jetzt argumentieren, das Forschung in der Esoterik uns nicht weiter bringt. Dazu würde ich sagen, dass das so wie die Forschung in der Wissenschaft ist, wo sich die Erkenntnisse regelmäßig "erweitern". Manche frustriert das, das auch die Wissenschaft sich regelmäßig erneuert, doch ohne Forschung keine Grundlagen!!!!

Ansonsten ist es Politikern sicher egal, ob jemand glaubt etwas im Kaffeesatz zu erkennen. Oder glaubt, dass die Planetenkonstellation an seinem Tag der Geburt irgendwas über ihn aussagt.

naja, der politische Gegner wird schon mal gern diffamiert und ich finde, das muss einfach nicht sein.

 

[Felicia1]

naja, wer genauer wissen will was Politik mit Wissenschaft zu tun hat, kann auf google suchen, dann kommen solche Seiten wie diese hier

Da steht nichts anderes drin, als ich bereits schrieb. Von einer "engen Verwobenheit" kann da nicht die Redesein.

Manche frustriert das, das auch die Wissenschaft sich regelmäßig erneuert, doch ohne Forschung keine Grundlagen!!!!

Sie erneuert sich nicht, sondern sie erweitert sich. Das ist in esoterischen Disziplinen nicht möglich, da jegliche Grundlage fehlt.

 

[Gerlind]

Wissenschaft wird da selbst für Wissenschaftler esoterisch, wo angenommen sei, Erkenntnistheorie sei keine Metaphysik.

 

[Frl.Zizipe]

Was daran liegt, das Wissenschaft und Politik oft eng miteinander verwoben ist, bzw. gemeinsam Entscheidungen treffen, was die Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse betrifft, was ich ja vollkommen in Ordnung finde. Aber wenn Perspektiven diffamiert werden, wie das die Politik gerne macht, weil es in der Politik häufig um Macht geht, dann finde ich das nicht mehr in Ordnung, denn ich diskutiere nunmal gerne je nach Lust und Laune in jeweils der Perspektive die mir Freude bereitet, bzw. die Perspektive, die mich etwas nachempfinden lassen kann und nur darum geht es mir, möglichst viel verstehen zu wollen und dazu muss man in allen "Bereichen" forschen können. Doch wenn die Politik ihren Machtanspruch bewahren will und deswegen Esoterik zum Schimpfwort wird und sich die Wissenschaft an diese politische Meinung der Macht wegen fügt, dann ist das nicht in Ordnung, denn jede Perspektive hat ihre Berechtigung.

Leider folgt die Politik den Empfehlungen der Wissenschaft viel zu wenig. Wir hätten wesentlich besser Karten, was beispielsweise den Klimawandel betrifft, wenn die Politik schon vor Jahren auf die Wissenschaft gehört hätte. Egal ob Finanzexperten, Demographen, Soziologen, Mediziner etc - die Politik hört nicht drauf, aus Angst ein paar Stimmen zu verlieren.

Gerade die rechte Ecke der Politik gibt der Esoterik viel zu viel Raum und züchtet so eine völlig verblendete und uninformierte Wählerschaft heran.

 

[Gerlind]

Hätte man auf die Bürger gehört, hätte es nie Eisenbahn gegeben.

 

[Maryem]

Hätte man auf die Bürger gehört, hätte es nie Eisenbahn gegeben.

Und ich dachte, Wissenschaftler wären auch nur Bürger.

 

[Gerlind]

Und ich dachte, Wissenschaftler wären auch nur Bürger.

u.A. Aber es soll andere Bürger geben, die sie zu vergöttern suchen.