zwiIIing
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Die Referenz dazu gibt er aber sich selbst. Er nennt seine Wahrheit die Wahrheit und zieht für sich selbst daraus den Schluss, dass er das Urteil, es handele sich um ein 'Fehlurteil', fällen könne.
Wenn ihm Wahrheit tatsächlich bewusst wäre, würde er das nicht tun.
Wenn du dich zum Verständnis soweit in ihn hineinversetzt, dass du wie er selbst davon ausgehst, dass ihm die Wahrheit bewusst ist, ja.
Ob es Trotz war oder nicht, ist keine Frage der Meinung, das kann man feststellen oder es lassen. Kann es in dem Zusammenhang sein, dass es dir (auch) um Wertung geht?
Damit kommst du nämlich hier nicht weiter, weil du es dann z.B. als negativ wertend einordnen musst, wenn jemand als feige bezeichnet wird. Ist es aber nicht unbedingt.
edit: Gerade erst gesehen.. Dann gute N8 euch beiden.
Ich weiß gar nicht, ob er seine Wahrheit die Wahrheit genannt hat. Weißt du es wirklich?
Du solltest da das "gültig" nicht vergessen. Er nannte es gültiges Fehlurteil, nicht Fehlurteil. Das macht einen Unterschied.
Wahrheit ist nicht Sichtweise. Wahrheit ist, worauf sich Sichtweise bezieht. Hätte er sich denn auf eine externe Referenz beziehen sollen?
Nein meine Wertung ist egal. Ich kann nicht feststellen, dass es Trotz war, was ihn antrieb. Da spelt es keine Rolle, wie oder ob ich feige werte, zumal ich Feigheit oft in Selbstmorden erkennen kann. Nur, hier eben nicht, und das liegt nicht daran, dass ich Sokrates-Fan wäre, oder dergleichen.