Ach King.. das geht doch so einfach gar nicht.
Ich sage so.. wenn ich entscheide mitzuspielen, dann mache ich mich schuldig. Ich will mich aber nicht zu SEHR schuldig machen, d.h. NICHT, ein Gutmensch zu sein, sondern bei sich zu bleiben. Aber, um Leid zuzufügen und das tust Du hier ständig, ohne es wirklich zu wollen oder ändern zu können, musst Du dich innerlich zu dir selbst auch distanzieren!
Mir fiel gestern Folgendes ein: Du wirst programmiert, erhälst, ohne es zu entscheiden, Strukturen in deiner Haltung, Bewältigungsstrategien, wie Du dein Leben gestaltest, Probleme löst (oder verschlimmerst*g). Manche Programme modifizierst Du.. das fällt vielen Menschen SEHR schwer!
Es ist ja schon schwer genug, das Programm, die Programme hinter deiner Struktur zu erkennen*g
Was läuft da ab und was ist da programmiert? Wieso bin ich so, wie ich bin und warum habe ich Probleme? Wie bin ich aufgebaut und wie funktioniere ich? Was steckt da für ein Programm-Muster dahinter und wie ist es in der Familie, usw. ;-)
Vielleicht erkennst Du einige Programme und weißt jetzt, was Du nicth willst und was du ändern willst!
Das erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Durchhaltevermögen und das Akzeptieren, wie Du jetzt bist, auch, wenn du noch viel Leid verspürst, was dich schuldig fühlen lässt, oder minderwertig, etc.
Sich zu sagen: AUCH, wenn ich nicht "perfekt" bin (ja, ich kenne die Haltung, dass man jederzeit perfekt ist*g), nehme ich es so an, wie es gerade ist. Ich habe mich entwickelt, ich entwickel mich und da, wo ich mein Programm noch nicht modifiziert habe, bin ich gelassen*g
Du musst dir quasi deine Programme umschreiben. Erkennen, wie sie aufgebaut sind, weise entscheiden, wie sie besser wären und sie eben ändern. Dir selbst eine Matrix schreiben, die dir besser gefällt.
Manche Programme musst Du natürlich einfach löschen. Ausmisten. Runter, was den Rechner lahm macht, Energiefluss blockiert, etc.
Manche Programme "nur" von Viren befreien, manche ganz neu schreiben!
Das ist das, was ich tue, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es das ist, was ich sinnvoll ist*g
Es ist quasi ein Kampf um die Matrix - das fordert den Gegner heraus*g - weil ich sie nicht verlassen will, aber eben auch ein Fingerspitzengefühl, wo ich mir selbst zuviel Schaden zufüge und das Loslassen, Hingeben, um erst mal meine Programme zu überspringen und harmonisierend und energieanhebend zu funktionieren! Als Selbst-Schutz, wenn man so will.
Dann aber die Arbeit, diese pauschale und befreiende Hingabe, zu überarbeiten, weil sie nicht strukturiert ist und bei Überhand das Leben in der Matrix nicht mehr möglich macht.
Wenn man als Kind zum großen Teil richtig programmiert wird, genügend Raum und Zeit hat (prozesshafte Entwicklung), seine Programme in Sicherheit, in Ruhe und mit schaffbaren Erfahrungen, auch Leid, zu schreiben, zu modifizieren, ist die Arbeit später sehr viel geringer. Du hast in deinen Programmen genügend Elemente, die dich hingebend sein lassen, also befriedend und energieanhebend handeln lassen und auch genügend Struktur, um innerhalb dieser Matrix zu funktionieren, zu erleben, sein zu können.
Dann noch die Unsicherheit, ob man von der ganzen Programmierarbeit irgend etwas mitnimmt, oder als Baby, in der nächsten Phase, wieder von vorn anfangen muss.
Aber, ein Stück weit muss man das schon tun, auch, wenn es dann wieder alles gelöscht wird
