Was ist wahr und was funktioniert?

ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass es für viele schwierig ist, mag aber sein*schulterzuck* :-)

Um hier in der Materie leben zu können, MUSST du dich verlassen, sonst ergibt das hier überhaupt keinen Sinn. Dann entscheide mal: ok, da bin ich destruktiv und da bin ich konstruktiv.
Natürlich gibt es einfache Entscheidungen: z.B. körperliche Gewalt, seelische Gewalt bei Menschen. Aber alles, was man einkauft, ist vergiftet. Kleidung ist meist massiv vergiftet. Auch ökologische Sachen. ALLES. Du machst da mit und willst es gar nicht. Du lädst dir quasi mit jedem Tun Karma auf, oder Du musst diese Welt verlassen.

Hm, ich würde es eher anders herum sehen: so wie die Welt derzeit gestaltet ist musst Du umso mehr bei dir selber bleiben, um die für dich selber richtigen Entscheidungen treffen zu können.

Natürlich gibt es sehr viel Negatives. Nur, ob das karmische Auswirkungen hat wage ich zu bezweifeln. Denn genauso wie Du andere indirekt ausnützt, und Du da anscheinend die Schuld auf dich nimmst, genauso wirst ja auch Du von anderen ausgenützt und missbraucht. Das hält sich insgesamt die Waage - warum sollte das also karmische Konsequenzen nach sich ziehen?

Und wäre es nicht schlimm, sein ganzes Leben nach karmischen Kriterien ausgerichtet zu haben, und letztendlich festzustellen, dass es so etwas wie Karma nicht gibt? Dass unsere einzige Aufgabe hier ist, unser Leben mit Spaß und Freude zu genießen.
 
Werbung:
Ach King.. das geht doch so einfach gar nicht.
Ich sage so.. wenn ich entscheide mitzuspielen, dann mache ich mich schuldig. Ich will mich aber nicht zu SEHR schuldig machen, d.h. NICHT, ein Gutmensch zu sein, sondern bei sich zu bleiben. Aber, um Leid zuzufügen und das tust Du hier ständig, ohne es wirklich zu wollen oder ändern zu können, musst Du dich innerlich zu dir selbst auch distanzieren!

Mir fiel gestern Folgendes ein: Du wirst programmiert, erhälst, ohne es zu entscheiden, Strukturen in deiner Haltung, Bewältigungsstrategien, wie Du dein Leben gestaltest, Probleme löst (oder verschlimmerst*g). Manche Programme modifizierst Du.. das fällt vielen Menschen SEHR schwer!
Es ist ja schon schwer genug, das Programm, die Programme hinter deiner Struktur zu erkennen*g

Was läuft da ab und was ist da programmiert? Wieso bin ich so, wie ich bin und warum habe ich Probleme? Wie bin ich aufgebaut und wie funktioniere ich? Was steckt da für ein Programm-Muster dahinter und wie ist es in der Familie, usw. ;-)

Vielleicht erkennst Du einige Programme und weißt jetzt, was Du nicth willst und was du ändern willst!
Das erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Durchhaltevermögen und das Akzeptieren, wie Du jetzt bist, auch, wenn du noch viel Leid verspürst, was dich schuldig fühlen lässt, oder minderwertig, etc.
Sich zu sagen: AUCH, wenn ich nicht "perfekt" bin (ja, ich kenne die Haltung, dass man jederzeit perfekt ist*g), nehme ich es so an, wie es gerade ist. Ich habe mich entwickelt, ich entwickel mich und da, wo ich mein Programm noch nicht modifiziert habe, bin ich gelassen*g

Du musst dir quasi deine Programme umschreiben. Erkennen, wie sie aufgebaut sind, weise entscheiden, wie sie besser wären und sie eben ändern. Dir selbst eine Matrix schreiben, die dir besser gefällt.
Manche Programme musst Du natürlich einfach löschen. Ausmisten. Runter, was den Rechner lahm macht, Energiefluss blockiert, etc.
Manche Programme "nur" von Viren befreien, manche ganz neu schreiben!

Das ist das, was ich tue, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es das ist, was ich sinnvoll ist*g

Es ist quasi ein Kampf um die Matrix - das fordert den Gegner heraus*g - weil ich sie nicht verlassen will, aber eben auch ein Fingerspitzengefühl, wo ich mir selbst zuviel Schaden zufüge und das Loslassen, Hingeben, um erst mal meine Programme zu überspringen und harmonisierend und energieanhebend zu funktionieren! Als Selbst-Schutz, wenn man so will.
Dann aber die Arbeit, diese pauschale und befreiende Hingabe, zu überarbeiten, weil sie nicht strukturiert ist und bei Überhand das Leben in der Matrix nicht mehr möglich macht.
Wenn man als Kind zum großen Teil richtig programmiert wird, genügend Raum und Zeit hat (prozesshafte Entwicklung), seine Programme in Sicherheit, in Ruhe und mit schaffbaren Erfahrungen, auch Leid, zu schreiben, zu modifizieren, ist die Arbeit später sehr viel geringer. Du hast in deinen Programmen genügend Elemente, die dich hingebend sein lassen, also befriedend und energieanhebend handeln lassen und auch genügend Struktur, um innerhalb dieser Matrix zu funktionieren, zu erleben, sein zu können.

Dann noch die Unsicherheit, ob man von der ganzen Programmierarbeit irgend etwas mitnimmt, oder als Baby, in der nächsten Phase, wieder von vorn anfangen muss.
Aber, ein Stück weit muss man das schon tun, auch, wenn es dann wieder alles gelöscht wird :rolleyes:
 
@ Venja

In all diesem Zwang, zu "müssen", zu kämpfen usw. usf... sieht so aus, als käme das "einfach Leben" zu kurz. Das liest sich nach Stress.

"Herr,
gib mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
die Gelassenhaft, das Unabänderliche zu ertragen
und die Weisheit zwischen diesen beiden Dingen
die rechte Entscheidung zu treffen."

(Franz von Assisi)

"Es ist, wie es ist", spricht die Liebe - Ohne Schuldzuweisungen gegen andere und auch sich selbst gegenüber.

Manchmal kann Perfektionismus hinderlich sein. :)

LP
 
Ach King.. das geht doch so einfach gar nicht.
Ich sage so.. wenn ich entscheide mitzuspielen, dann mache ich mich schuldig. Ich will mich aber nicht zu SEHR schuldig machen, d.h. NICHT, ein Gutmensch zu sein, sondern bei sich zu bleiben. Aber, um Leid zuzufügen und das tust Du hier ständig, ohne es wirklich zu wollen oder ändern zu können, musst Du dich innerlich zu dir selbst auch distanzieren!

Aber Du kannst doch weitgehend selber entscheiden, wie weit Du mitspielen willst, oder? Nur muss Du dann halt auch damit leben, dass Du dich weitgehend außerhalb der Gesellschaft stellst. Dass Du die Annehmlichkeiten und vielleicht auch die Sicherheit unserer Gesellschaft nicht mehr hast.
Die Frage ist nur, was dir lieber ist. Siehst Du dich da vielleicht aus eigener Bequemlichkeit lieber als Opfer, als das aktiv zu gestalten, was Du denkst, dass es deiner Haltung mehr entsprechen würde?

Mir fiel gestern Folgendes ein: Du wirst programmiert, erhälst, ohne es zu entscheiden, Strukturen in deiner Haltung, Bewältigungsstrategien, wie Du dein Leben gestaltest, Probleme löst (oder verschlimmerst*g). Manche Programme modifizierst Du.. das fällt vielen Menschen SEHR schwer!
Es ist ja schon schwer genug, das Programm, die Programme hinter deiner Struktur zu erkennen*g

Ja, dagegen kannst Du dich nicht wehren sie zu erhalten. Aber Du kannst diese Programme auflösen und dich auch bewusst gegen diese Programme entscheiden.

Was läuft da ab und was ist da programmiert? Wieso bin ich so, wie ich bin und warum habe ich Probleme? Wie bin ich aufgebaut und wie funktioniere ich? Was steckt da für ein Programm-Muster dahinter und wie ist es in der Familie, usw. ;-)

Hast Du da konkrete Beispiele, was dich an dir stört?

Vielleicht erkennst Du einige Programme und weißt jetzt, was Du nicth willst und was du ändern willst!
Das erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Durchhaltevermögen und das Akzeptieren, wie Du jetzt bist, auch, wenn du noch viel Leid verspürst, was dich schuldig fühlen lässt, oder minderwertig, etc.
Sich zu sagen: AUCH, wenn ich nicht "perfekt" bin (ja, ich kenne die Haltung, dass man jederzeit perfekt ist*g), nehme ich es so an, wie es gerade ist. Ich habe mich entwickelt, ich entwickel mich und da, wo ich mein Programm noch nicht modifiziert habe, bin ich gelassen*g

Du sagst es, perfekt ist niemand. Aber man kann daran arbeiten sich zu verändern. Und dazu ist es wichtig, sich einmal im gegebenen Zustand anzunehmen. Aber zu wissen dass man etwas verändern kann, wenn man es wirklich möchte. Und wenn man langfristig etwas nicht verändert, dann auch zu hinterfragen was einen daran hindert.

Du musst dir quasi deine Programme umschreiben. Erkennen, wie sie aufgebaut sind, weise entscheiden, wie sie besser wären und sie eben ändern. Dir selbst eine Matrix schreiben, die dir besser gefällt.
Manche Programme musst Du natürlich einfach löschen. Ausmisten. Runter, was den Rechner lahm macht, Energiefluss blockiert, etc.
Manche Programme "nur" von Viren befreien, manche ganz neu schreiben!

Da gibt es aber auch sehr gute Werkzeuge dazu. Da selber herumzupfuschen macht in vielen Fällen keinen Sinn, weil Du genau an die wichtigen Themen gar nicht herankommst - weil Du sie ja vor dir selber versteckst.

Das ist das, was ich tue, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es das ist, was ich sinnvoll ist*g

Wie FÜHLST Du dich denn damit?

Es ist quasi ein Kampf um die Matrix - das fordert den Gegner heraus*g - weil ich sie nicht verlassen will, aber eben auch ein Fingerspitzengefühl, wo ich mir selbst zuviel Schaden zufüge und das Loslassen, Hingeben, um erst mal meine Programme zu überspringen und harmonisierend und energieanhebend zu funktionieren! Als Selbst-Schutz, wenn man so will.
Dann aber die Arbeit, diese pauschale und befreiende Hingabe, zu überarbeiten, weil sie nicht strukturiert ist und bei Überhand das Leben in der Matrix nicht mehr möglich macht.
Wenn man als Kind zum großen Teil richtig programmiert wird, genügend Raum und Zeit hat (prozesshafte Entwicklung), seine Programme in Sicherheit, in Ruhe und mit schaffbaren Erfahrungen, auch Leid, zu schreiben, zu modifizieren, ist die Arbeit später sehr viel geringer. Du hast in deinen Programmen genügend Elemente, die dich hingebend sein lassen, also befriedend und energieanhebend handeln lassen und auch genügend Struktur, um innerhalb dieser Matrix zu funktionieren, zu erleben, sein zu können.

Dann noch die Unsicherheit, ob man von der ganzen Programmierarbeit irgend etwas mitnimmt, oder als Baby, in der nächsten Phase, wieder von vorn anfangen muss.
Aber, ein Stück weit muss man das schon tun, auch, wenn es dann wieder alles gelöscht wird :rolleyes:

Das was Du mithast sind schlicht und einfach die Lebensregeln und Werte deiner Eltern und der Ahnen vor ihnen. Das, wie sie ihr Leben gemeistert haben und das sie dir einmal als Basis für dein Leben mitgegeben haben. Aber es steht dir ja jederzeit frei, das zu verändern, wenn es sich für dich als nicht mehr tauglich erweist.

Was ich sehr spannend finde ist deine Analogie mit einem Computer. Siehst Du dich selber als technisches Ding, das nicht ok ist und verändert gehört?
Wie weit verlässt Du dich denn bei dem was Du tust auf deine Gefühle?
 
in 3sat läuft gerade etwas über Ausseridische, danach um 21.Uhr gehts auf die Suche nach "übersinnlichen Gaben"
 
@ Venja

In all diesem Zwang, zu "müssen", zu kämpfen usw. usf... sieht so aus, als käme das "einfach Leben" zu kurz. Das liest sich nach Stress.

"Herr,
gib mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
die Gelassenhaft, das Unabänderliche zu ertragen
und die Weisheit zwischen diesen beiden Dingen
die rechte Entscheidung zu treffen."

(Franz von Assisi)

"Es ist, wie es ist", spricht die Liebe - Ohne Schuldzuweisungen gegen andere und auch sich selbst gegenüber.

Manchmal kann Perfektionismus hinderlich sein. :)

LP
ja, genau, das meinte ich, denn das Zitat ist ja ne Programmier-Aufforderung. Denn, man muss ja erst mal herausfinden, was man ändern kann, bzw., was ich jetzt nicht ändern kann, kann ich vielleicht in ein paar Jahren ändern, oder umgekehrt*g
*wink;-)
 
Aber Du kannst doch weitgehend selber entscheiden, wie weit Du mitspielen willst, oder? Nur muss Du dann halt auch damit leben, dass Du dich weitgehend außerhalb der Gesellschaft stellst. Dass Du die Annehmlichkeiten und vielleicht auch die Sicherheit unserer Gesellschaft nicht mehr hast.
Die Frage ist nur, was dir lieber ist. Siehst Du dich da vielleicht aus eigener Bequemlichkeit lieber als Opfer, als das aktiv zu gestalten, was Du denkst, dass es deiner Haltung mehr entsprechen würde?



Ja, dagegen kannst Du dich nicht wehren sie zu erhalten. Aber Du kannst diese Programme auflösen und dich auch bewusst gegen diese Programme entscheiden.



Hast Du da konkrete Beispiele, was dich an dir stört?



Du sagst es, perfekt ist niemand. Aber man kann daran arbeiten sich zu verändern. Und dazu ist es wichtig, sich einmal im gegebenen Zustand anzunehmen. Aber zu wissen dass man etwas verändern kann, wenn man es wirklich möchte. Und wenn man langfristig etwas nicht verändert, dann auch zu hinterfragen was einen daran hindert.



Da gibt es aber auch sehr gute Werkzeuge dazu. Da selber herumzupfuschen macht in vielen Fällen keinen Sinn, weil Du genau an die wichtigen Themen gar nicht herankommst - weil Du sie ja vor dir selber versteckst.



Wie FÜHLST Du dich denn damit?



Das was Du mithast sind schlicht und einfach die Lebensregeln und Werte deiner Eltern und der Ahnen vor ihnen. Das, wie sie ihr Leben gemeistert haben und das sie dir einmal als Basis für dein Leben mitgegeben haben. Aber es steht dir ja jederzeit frei, das zu verändern, wenn es sich für dich als nicht mehr tauglich erweist.

Was ich sehr spannend finde ist deine Analogie mit einem Computer. Siehst Du dich selber als technisches Ding, das nicht ok ist und verändert gehört?
Wie weit verlässt Du dich denn bei dem was Du tust auf deine Gefühle?

Hi.. danke. Im TUN liegt auch die Erkenntnisfähigkeit. Ich denke zuviel*g ;-)
 
Werbung:
Zurück
Oben