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Faydit
Guest
das ego ist verletzt, dein inneres fühlt sich verletzt. verletzt sein ist meine ansicht nach eine geisteshaltung genau so wie glücklich oder zufrieden sein/fühlen. ist man mit sich im einklang...ich glaub dann ist man nicht mehr so verletzbar. zumindest bin ich nicht mehr so schnell verletzbar.
Geisteshaltung? Dann würde dein Geist Emotionen erschaffen, erzeugen?
Schwer vorstellbar für mich. Dann wäre Emotionen also Konstruktionen des eigenen Willens? Oder verstehe ich das verkehrt?
Sich mir sich im Einklang fühlen, klar, wenn man sich so fühlt, ist's ja ok. Nur, was, wenn nicht? Wenn mich eben beispielsweise eine Emotion aushebelt. Schwer dann zugleich mir mir im Einklang zu sein.
aber das ist doch nochmal.
...
so fühlte sich der eine durch den anderen verletzt: willst du mich nicht verstehen oder kannst du mich nicht verstehen?
Normal mag's ja sein. Aber anscheinend erscheint es einem nicht immer so.
Woran liegt's nun, wenn und dass die Chemie nicht passt? Oder eben nur zum Teil. Irgendwann scheint sie ja gepasst zu haben. Was hat sich also verändert?
als ich mich gegen meine oma auflehnte und stop sagte, verstieß sie mich.
ich fand erleichterung und wußte, ich lasse mich nie wieder sooo manipulieren. ich verzieh und gut ist es. ich muß nicht um ihre liebe kämpfen oder mich erklären wegen so kleinigkeiten. sie ist nun mal so und hat meine konsequenzen zu spüren bekommen. ich ließ sie gehen und ob sie wieder kommt, das liegt an ihr.
Ok.
nein...du gewährst dem ganzen erstmal einen freien raum.
Ok.
tauschhandel in einer beziehung was stellst du dir darunter vor?
Abstahiert könnte man sagen, Abhängigkeiten, die durch andere Abhängigkeiten kompensiert werden. Tausche regelmäßigen Sexpartner gegen Reihenhaus und Swimming-Pool, so in etwa, als Klischee.
liebe ist doch den anderen so anzunehmen wie er ist oder? wenn ich das nicht kann dann frage ich mich...ist es überhaupt der passende?
Große Frage. Wer ist denn der andere?
Geht noch dazu von der Vorstellung aus, dass mir Verliebtheit, Liebe den meinen Wünschen und eigenen Vorstellungen entsprechenden Partner zukommen lässt. Ist es so?
Warum verlieben sich dann anscheinend so viele in die "Falschen", oft genug eben genau auch in (vermeintliche) Seelnepartner? Und leiden daran?
Soll ich den Mann der mich verprügelt, die Frau die mich mit meinem besten Freund betrügt, annehmen wie sie sind? Ist das dann Liebe? Aus Liebe am anderen leiden?
Wo also ist dieses Annehmen gerechtfertigt, wo nicht? Wo sind dennoch eben die eigenen Grenzen von so etwas?