Was ist Liebe?

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Gefüblsmäßig liebst du nicht den Mann, sondern du liebst die Unterwürfigkeit, du liebst das Gefühl des Gebens und am meisten liebst du deine eigene Hingabe.

Ich liebe das Gefühl, begehrt und umworben zu werden.
Komplimente und Liebesbeweise, kleine Geschenke und Aufopferung.

Ein Mann, der mir nicht das Gefühl gibt, dass ich am Tron sitze, interessiert mich nicht.
(So ehrlich war ich schon lang nimmer...... :escape: )
 
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Aber Liebe ist doch bedingungslos und somit stellt die Liebe doch auch keine Bedingung und in deinem Fall wäre die Bedingung ja, dass man sie gut behandelt :confused:

Ach geh, dieser romantische Schmarrn von wegen Liebe stellt keine Bedingungen. Liebe ist nichts, das existiert - Liebe bedarf erst mal jemanden, der sie "tut" - und jeder "tut" sie anders.

Und ich stell bei meiner Liebe sehrwohl Bedingungen und wenn die nicht erfüllt werden, dann entsteht sie entweder erstmal gar nicht oder sie verflüchtigt sich wieder.
Die Frage ist halt immer, was sind diese Bedingungen, inwieweit kann man sie überhaupt beeinflussen und passieren nicht sowieso im - ich nenn´s jetzt mal Unterbewusstsein und sind diese Bedingungen immer diesselben ...


:)
Mandy

:)
Mandy
 
Mandy, ich will nichts ins Detail gehen, aber:

Du liegst komplett daneben, ärger falsch gehts nicht. :clown:
Ich bin der nehmende Part in jeder Beziehung die ich hatte/habe.
Ich lasse mich beschenken und überlege dann, ob ich auftaue.

Meine Exschwiegermutter meint immer
"Mei Bua steht voll unter deim Schlapfen"
("Mein Sohn ist dir total unterlegen")


Nun, ich weiss nicht, ob du weisst, wieviel Macht eine devote Frau gegenüber einem Mann hat ....


Aber ist egal, es kommt halt nur für mich so auffallend rüber, dass ich das nur mal einbringen wollte

:)
Mandy
 
Ach geh, dieser romantische Schmarrn von wegen Liebe stellt keine Bedingungen. Liebe ist nichts, das existiert - Liebe bedarf erst mal jemanden, der sie "tut" - und jeder "tut" sie anders.

Aber was ist das für eine Liebe die erst fordert, bevor sie gibt?

Auch ich habe gewisse Erwartungen, aber nicht in dem Sinne daß ich Anspruch auf eine Gegenleistung erhebe, sondern weil mir meine Partnerin durch Worte und Gesten ein bestimmtes Bild von sich vermittelt hat.
Wenn sich Worte später als Lüge oder Missverständnis entpuppen bin ich natürlich enttäuscht. Aber ich verlange nicht, daß meine Partnerin in Vorleistung tritt, damit ich sie lieben kann.
Ich vertraue ihr einfach.
Ich vertraue darauf, daß sie auch für mich dasein wird, wenn ich sie brauche, aber ich will sie weder ausnutzen, noch muß ich ihr, wenn ich ihr vertraue, irgendwelche Beweise abverlangen.
Wenn ich mich dann doch getäuscht habe, leider Pech gehabt, aber man kann eine Beziehung nicht mit Misstrauen beginnen. Wenn ich Liebesbeweise brauche, ist das nötige Vertrauen wohl nicht gegeben. Auf eine solche Beziehung muß ich mich gar nicht erst einlassen.

LG Hutstock
 
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Aber was ist das für eine Liebe die erst fordert, bevor sie gibt?

Auch ich habe gewisse Erwartungen, aber nicht in dem Sinne daß ich Anspruch auf eine Gegenleistung erhebe, sondern weil mir meine Partnerin durch Worte und Gesten ein bestimmtes Bild von sich vermittelt hat.
Wenn sich Worte später als Lüge oder Missverständnis entpuppen bin ich natürlich enttäuscht. Aber ich verlange nicht, daß meine Partnerin in Vorleistung tritt, damit ich sie lieben kann.
Ich vertraue ihr einfach.
Ich vertraue darauf, daß sie auch für mich dasein wird, wenn ich sie brauche, aber ich will sie weder ausnutzen, noch muß ich ihr, wenn ich ihr vertraue, irgendwelche Beweise abverlangen.
Wenn ich mich dann doch getäuscht habe, leider Pech gehabt, aber man kann eine Beziehung nicht mit Misstrauen beginnen. Wenn ich Liebesbeweise brauche, ist das nötige Vertrauen wohl nicht gegeben. Auf eine solche Beziehung muß ich mich gar nicht erst einlassen.

LG Hutstock

Das sehe ich auch so ... ich kann nicht verlangen und dann lieben. Ich kann hoffen ... und dennoch lieben, wenn er doch Dinge macht, die mir schwer fallen zu akzeptieren. Aber weil ich ihn liebe, nehme ich es an, kann manchmal gut damit leben und manchmal nicht so gut.

Im umgekehrten Falle ist es doch auch wundervoll DENNOCH geliebt zu werden! Nur weil man ist, wie man ist. meiner selbst willen.

Für mich ist Liebe ein ständiges Geben und Nehmen ... Es geschieht aber nicht aus Berechnung, sondern aus dem Gefühl heraus. Tja, manchmal muß man eben auch Kompromisse machen. Dennoch bleibt es Liebe.
 
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