Wieso bekommen gerade diese Frauen Kinder, die sich nicht kümmern?

[zadorra125]

Ich bin zwar keine Mutter, aber die Erfahrungen meiner Freundinnen, die Mutter sind, heissen: "die ersten drei Jahre wirst Du mit dem Kind alleine gelassen!" "Du hast nur Dein Kind um Dich rum und versauerst!" "Da ist niemand, der hilft!"

das liegt aber nicht am kinder kriegen, sondern an den eltern. der mann wird meist aufs abstellgleiß gesetzt weil die mutter, einfach nicht mehr nähe gebrauchen kann. ich kenne viele paare, da ist der mann, der, der das kind nach feierabend auf dem arm hat. so schlecht sind die männer auch nicht.
die meisten mütter blüben in ihrer rolle richtig auf, sicher gibt es auch wieder welche, denen das zu viel ist.

du greenbuddha schwingst hier vorurteile. kannst du mit reden?

liebe grüsse pia

 

[greenbuddha]

Korrekt wäre "du konntest sie nicht empfangen und nicht austragen"!

was aber kein Grund zur Frustration ist, schließlich habe ich trotzdem nicht untätig und unbeteiligt danebengesessen und die Freude, die Kinder erzeugen, neben der Last, ist mir auch nicht entgangen oder aus biologischen Gründen vorenthalten worden. Nö, bin ganz zufrieden so.

 

[Ahorn]

Ahorn mehr Kinderfreundlichkeit wäre schon ein Anfang!

von welcher Seite aus?

Wir werden als "nicht normal" angesehen...........teils als egoistisch bezeichnet.........oder es wird uns prophezeit das für uns das Leben nu ja eh zu Ende ist........wir nichts mehr vom Leben zu erwarten hätten!

das wusste ich nicht, dass es den Unterstützenden Eltern der Eltern sogar gar noch angekreidet wird. Danke für die Aufklärung.

Wie mans macht ist es falsch..........gibt immer welche denen es nicht in den Kram passt!

das stimmt allerdings, und natürlich haben alle anderen das Recht, darüber zu urteilen. Nur man selbst ist nicht kompetent genug, mit seiner eigenen Situation angemessen umzugehen.

Wir für unsern Teil leben also diese Unterstützung (unser Enkel wird bald 3)..........wenn auch nicht unbedingt geplant aber mit voller Überzeugung und gegen allen Gegenwind (und der ist nicht grade wenig)!

Es ist gut, wenn es klappt, wenn Eure Tochter bei Euch leben kann und nicht durch die heute hochgelobte Mobilität 800 km weiter weg leben muss. Es ist auch gut, wenn es menschlich zwischen Euch funktioniert, denn auch das ist heute nicht selbstverständlich.

 

[greenbuddha]

du greenbuddha schwingst hier vorurteile. kannst du mit reden?

wenn Du mir dann noch verrätst, was von meinen Äußerungen Du für Vorurteile hältst, kann ich sogar auf Dich eingehen

 

[zadorra125]

...sehe ich da nicht gerade, eher blanken Neid.
Um mal bei den Verallgemeinerungen zu bleiben: es gibt auch viele Frauen, die sich Kinder wünschen und sie besser nicht bekämen. Und Frauen, die Kinder bekommen und sich ganz prächtig darum kümmern. Und Männer, die sich ebenfalls liebevoll ihrem Nachwuchs zuwenden.
Deine Sichtwahl hängt wohl einfach mit Deiner Frustration zusammen. Aber vielleicht wäre es doch sinnvoller, Deinen Wunsch nicht so in Dir zu tragen, dass er zu einem Vorwurf wird für die, denen er bereits erfüllt wurde.

das und

wie kommst du auf diese Idee?
Kommt mir etwas verdreht vor, so eine Art Zweckpessimismus, oder?

liebe grüsse pia

 

[Ahorn]

das liegt aber nicht am kinder kriegen, sondern an den eltern. der mann wird meist aufs abstellgleiß gesetzt weil die mutter, einfach nicht mehr nähe gebrauchen kann. ich kenne viele paare, da ist der mann, der, der das kind nach feierabend auf dem arm hat. so schlecht sind die männer auch nicht.

ich rede hier nicht von den Vätern, sondern von nicht vorhandenen Kindergartenplätzen, von Vorwürfen gegenüber Müttern, die sich eine Tagesmutter suchen, von einem fehlenden geschützten Rahmen für die ganze Familie. Ich spreche nur von Müttern, weil ich mich mit Vätern noch nicht intensiv über dieses Thema auseinandergesetzt habe.

die meisten mütter blüben in ihrer rolle richtig auf, sicher gibt es auch wieder welche, denen das zu viel ist.

ich würde keine Vermutung aufstellen wollen, welche Mütter in der Überzahl sind, kann mir aber vorstellen, dass ein intaktes soziales Umfeld sehr zum Wohl der Mütter und Kinder beitragen kann, nur gibt es dieses leider nicht für alle Familien.

 

[Sternenfee]

Also ich versteh die ganze aufregung nicht wirklich, es ging um das, das manche Frauen keine Kinder bekommen können und auf der anderen Seite Kinder in die Welt gesetzt werden und sich selber überlassen sind.
Das gibt es immer wieder.
Ich selber habe 3 Kinder und die machen wirklich arbeit ( die ich auch gerne mache) auf der anderen Seite kenne ich auch welche die Kinder machen um an das Kindergeld zu kommen.
Das ist halt so. Warum sollte ich mich da angegriffen fühlen? Es gibt Mamis die haben 5 und mehr KInder und sind super, es gibt auch " Mütter " die bekommen es mit einem nicht auf die Reihe.
Sollte man dann noch ein Kind aufnehmen wollen ist es sehr schwer so ein Kind zu bekommen.
Mein Fraundin hat nun das 3. Pflegekind aufgenommen. Das Kind weint und schreit nach der Mutter die das Kind aber nie versorgt hat wenn die Mutter alle4 Wochen mal für 2 Stunden auftaucht. das Kind hat nur die Mutter vollgepumt mit Drogen und Alkohol gesehen und ist fertig für das Leben.
In meiner Nachbarschaft war eine Familie die hat ihre Kinder den ganzen Tag im Haus eingesperrt und die Rollos waren zu. Das Jugendamt hat nciths gemacht. Die haben zugeschaut. Die Frau ist mit den hunden spazieren gegangen aber nicht mit den Kindern.
Ich kann euch sagen das Haus hat ausgesehen wie die wieder ausgezogen sind.
Aber so läuft es halt in unserem Staat, da wird oft erst gehabdelt wenn es zu spät ist.
Liebe Grüße
Sternenfee

 

[Thundercat]

von welcher Seite aus?

Von vielerlei Seiten würde ich sagen!

Da wären zunächst mal die Großeltern..........sorry aber für mich liegt die Keimzelle einer Gesellschaft immer erstmal innerhalb der Familie!
(Du hast sicher recht wenn du den Mobilitätszwang beanstandest)

Mir ist das einfach zuviel mit diesem allgemeinen Jugendwahn..........also sprich mit 65 hat man gefälligst auszusehn wie Mitte 30 und genauso rumzuhüpfen.
Man hat sich dann nochmal auszuleben und seinen Lebensabend zu genießen................allerdings bitte so wie aufdiktiert.

Wer sich dafür entscheidet seine Familie sprich Kinder betr. ihrer Kinder zu unterstützen wird da schnell (so erfahren wir es teilweise massiv und sogar innerhalb der Familie) für total bescheppert abgestempelt!

Dann käme die Familienpolitik an die Reihe!
Da ist man zwar massiv hinterher (hier bei uns eine Frau von der Leyen) schon Babys ausserhalb der Familien "unter zu bringen"........aber Unterstützung von Alternativen.......d.h. Unterstützung derer die das vll. garnicht möchten gibts gleich Null!
Familienpolitik hier in D ist ausschließlich darauf ausgerichtet erwerbstätigen Müttern/Eltern entsprechende Unterstützung zu bieten.

Es ist nicht vorgesehen das sich Mütter oder auch Väter um ihre Kinder kümmern (unbelastet).
Die möglichst frühzeitige Abgabe der Kinder ist Ziel der hiesigen Familienpolitik.

Dabei wollen viele Eltern ihre Kids garnicht so früh gleich abgeben.............kenne da genug Beispiele (u.a. Ärztinnen usw.) die liebendgern länger bei ihren Kids bleiben würden.

Nur zu gern wird darauf hingewiesen das Mütter wenn sie daheim bleiben eh nur verblöden!
Was für ein Schwachsinn.

Nun also die ges. Gesellschaft müsste umdenken.........Familie und Familienarbeit wieder oder endlich mal höher geschätzt werden......die ihr gebührende Anerkennung bekommen.

Leider entfernen wir uns mehr und mehr davon!

Ich denke ein Umdenken würde es vielen Müttern (und Vätern) einfach leichter machen.........sie würden sich dann eben nicht alleingelassen fühlen.
Familie........Kinder zu haben wäre wieder was absolut normales..........ebenso viele Kinder zu haben!
Na und Müttern würde Mutter sein wieder vorgelebt..........was ihr Bauchgefühl dafür was eben richtig ist betr. ihrer Kids wesentlich stärken würde.
Da bräuchte es auch weniger schlaue Bücher........vorleben war immer schon der beste Lehrmeister!

 

[papacha]

Hy ihr Lieben,

muss echt mal was los werden. Ich kenne "zu viele" Mütter, die sich echt nicht viel scherren um ihre KInder. Sie haben teilweise 5 Kinder und haben viele Probleme usw und bekommen ein Kind nach dem anderen.
Und dann kenne ich die andere Seite, Menschen die so herzlich sind und liebevoll und bekommen keine oder nur schwer Kinder!!!

Woran liegt das, wieso ist das so????

Alles Liebe Angie

ich habe 7 Kids und ich kenne viele Mütter mit nur einem Kind die völlig überfordert sind .

Die Cousine meines Mannes ist auch kinderlos und als sie vor kurzem mit ihrem Mann zu Besuch war, war sie später völlig fertig. Sie meinte, wie ich es so aushalte, bei der Lautstärke, dabei fand ich an diesem tag waren meine Kids besonders ruhig

Aber die Beiden klingen nicht so verbittert, sie haben ihr Leben ohne Kids eingerichtet und manchmal beneiden sie mich um meine Kinder und ich sie manchmal weil sie keine haben

 

[Arielle37]

Hallöchen zusammen!


ich habe vorhin mit Interesse den Thread und den Titel dazu durchgelesen und möchte dies hier von Angela27 nochmal reinsetzen umd euch fragen was an den Tiel noch von dem Inhalt so verkehrt ist?????????

Hy ihr Lieben,

muss echt mal was los werden. Ich kenne "zu viele" Mütter, die sich echt nicht viel scherren um ihre KInder. Sie haben teilweise 5 Kinder und haben viele Probleme usw und bekommen ein Kind nach dem anderen.
Und dann kenne ich die andere Seite, Menschen die so herzlich sind und liebevoll und bekommen keine oder nur schwer Kinder!!!

Woran liegt das, wieso ist das so????



Was ist daran verkehrt oder so zu werten, das Angela angeblich nur solche Leute kennt und wo ist Neid oder ähnliches von ihr zu lesen?

Mich wundert es tatsächlich, das sich einige davon sehr auf den Schlips getreten fühlen!!!!!!!



Es ist eine Tatsache was sie schreibt oder sich fragt, es steht doch ständig in den Medien, im Net oder in den Tageszeitungenen zu lesen..



Es sollte bestimmt keine Wertung von ihr sein, nur eine Tatsache, ist meine persönliche meinung!

LG Arielle