Was ist Liebe?

Schade, dass du Fragen nicht wirklich beantwortest, sondern mit einer Gegenfrage konterst.

Ich bin vielleicht nicht fähig - sicher bin ich nicht fähig - die Frage nach dem "Wer bin ich" zu beantworten, aber ich verstehe nicht, was das mit Mumm und Bereitschaft zu tun hat. In meinen Augen ist das eher eine Sache der Bewusstheit.

Für mich sprichst du in Rätseln. Viele Worte, aber .....

Ich wünsch dir einen schönen Sonntag
Ruhepol

Es gibt fragen, dessen Antworten über den Verstand hinausreichen. Die Frage, die ich gestellt habe, ist so eine Frage. Ich kann dir die Antwort nicht geben, durch Worte. Ich kann dir nur die Frage geben, was du damit machst, ist deine Verantwortung.
 
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Es gibt fragen, dessen Antworten über den Verstand hinausreichen. Die Frage, die ich gestellt habe, ist so eine Frage. Ich kann dir die Antwort nicht geben, durch Worte. Ich kann dir nur die Frage geben, was du damit machst, ist deine Verantwortung.

Wouw!!! Tut mir leid, aber ich weiß nicht wovon du sprichst, lassen wirs also besser.

Wer derartige Fragen stellt, sollte auch Antworten kennen, das ist meine laienhafte Meinung, und wer Antworte kennt, kann die auch, selbst wenn es unzureichend ist, in Worte fassen.

So ist das, was du da schreibst - für mich - einfach nur leer.

LG, Ruhepol
 
Wouw!!! Tut mir leid, aber ich weiß nicht wovon du sprichst, lassen wirs also besser.

Wer derartige Fragen stellt, sollte auch Antworten kennen, das ist meine laienhafte Meinung, und wer Antworte kennt, kann die auch, selbst wenn es unzureichend ist, in Worte fassen.

So ist das, was du da schreibst - für mich - einfach nur leer.

LG, Ruhepol

Deine Meinung ist - wie du selber sagst - eben nur laienhaft, während ich ganz genau weiß, wovon ich spreche.

Es bleibt für dich solange leer, solange du dich nicht mit der Frage beschäftigst und solange du von anderen eine Antwort auf diese Frage verlangst, dessen Antwort du dann zustimmen oder ablehnen kannst.

Aber keine Sorge, so wie es aussieht, hast du sowieso gar kein Interesse daran.
 
Guten Morgen Moon!

Da teile ich ganz deine Meinung.

Wenn wir alle in Gottes Liebe leben und Ebenbilder Gottes sind, wie du richtig sagst, dann sind wir auch von Gott dafür geschaffen worden, einander zu lieben. Einander lieben zu dürfen.
Es ist dann immer nur der Mensch selber, der dann bestimmt, welche Art Liebe er lebt. Eine Art göttliche Liebe oder eine rein weltliche.

Liebe Grüße
°Perl°

Wenn es wahr ist, das wir Ebenbilder Gottes sind, wie kann es dann eine Art göttlicher und eine Art weltlicher Liebe geben?

Emaki
 
Das frage ich mich allerdings auch

Hier ist die nächste die sich das fragt.
Aber wahrscheinlich sind sich die meisten Menschen nicht bewusst, dass Liebe eigentlich nur göttlich ist (?) und die weltlichen Ausprägungen nur ein "Ersatz" sind, um der göttlichen Liebe näherzukommen.
Liebe ist auch generell eine Lebenseinstellung bzw. -gefühl.

Wie sich das Ganze allerdings auch entsprechend umsetzen lässt, ist mir noch nicht ganz klar. :o
 
Guten Morgen Simi:)
Wie kann ich Gott lieben, wenn ich ihn nicht in meinen Mitmenschen erkennen kann? Gott lebt in jeder Blume, jedem Stein, jeder Pflanze und jedem Tier- alles ist LIEBENswert. Gott würde nicht wollen, dass Du ihn auf einen Sockel stellst und von Objekt- Liebe sprichst. Da, wo er in meinem Herzen wohnt, ist er ein Gönner und Wohltäter, in Deinem wohl ein Strafer. Schade, diese Selbstkasteiung- finde ich. Du machst Dich damit ja selber zur Sau, erkennst Du das eigentlich?
Du wertest- und zwar wertest Du den Menschen ab, blickst nicht in seine Seele, vermagst nicht die Schönheit zu sehen- die er ausstrahlt. Er ist Gottes- gleich, dieser Mensch: "Und Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbilde."
Nach Deinem Glauben müßte Gott ja selbst das Objekt sein. Ehrlich gesagt erschreckt mich das. Denkst Du da mal darüber nach, wenn Du viel Zeit hast?
Einen lieben Gruss
Moon
Hallo Silver Moon,

ich glaube, das ist ein Missverständnis. Gottes Liebe wirkt immer und ist allgegenwärtig. In welchem Umfang man sie wahrnehmen kann, hängt vom Entwicklungsstand ab.

Menschen, die auf der Höhe des 3. Chakras leben, die nehmen Liebe wahr, wenn sie in einen anderen Menschen verliebt sind. Auf der Höhe bis zur ersten Hälfte des 4. Chakras, da nimmt der Mensch Liebe wahr, so wie du sie beschreibst- man hat Gott erkannt, die Einheit allen Seins und bemüht sich nun darum, alles zu lieben. Die Blumen und Pflanzen, die Steine, die Tiere- und die Menschen. Und den Partner. Den besonders, nicht wahr? Es ist nämlich in Wirklichkeit immer noch dasselbe Spiel.

Auf der Höhe der zweiten Hälfte des 4. Chakras (das Herzchakra) geht es darum, sich selbst lieben zu lernen- und zwar bedingungslos. Sich zu akzeptieren, sich selbst völlig anzunehmen, wie man ist. Das ist gar nicht so leicht, weil es faule Kompromisse ausschliesst. Damit riskiert man nämlich, die "Liebe" des Partners zu verlieren- und dazu sind Menschen, die auf der Höhe des 3. Chakras oder auf der Höhe der ersten Hälfte des 4. Chakras leben, noch nicht bereit. Sie haben ihre wahren Gefühle noch nicht erkannt- so meinte ich das. Wenn die wahren Gefühle nämlich erkannt werden, dann bricht die Liebe aus dem eigenen Inneren hervor- die Liebe zu sich selbst. Da hast du dann deine Gottesliebe in Form der Ebenbildlichkeit.

Auf der Höhe des 5. Chakras tritt der Mensch in die Einheit, in den Einen Geist ein. Hier erfährt er Glückseligkeit im All-ein-sein. Auf der Höhe des 6. Chakras vertieft sich die Einheit- und der Schmerz des nicht-helfen-Könnens. Liebe ist hier die Antwort auf diesen Schmerz- und ein Fluchtreflex vor dem Nichts. Auf der Höhe des 7. Chakras ist der Mensch verwirklicht- und daher Liebe in Aktion.

Du siehst- was Liebe ist, ist eine Frage des Horizonts. Wie weit reicht er?
 
Den besonders, nicht wahr?

Hallo Simi
Meinst Du mich damit?
Ich werde das nicht kommentieren *lach.
 
Hallo

Ich habe eine Frage die mich selbst betrifft. Ich bin mir langsam nicht mehr sicher das ich weis was Liebe eigentlich ist. Das ersteHochgefühl wenn man frsich verliebt ist, die berühmten Schmetterlinge im Bauch - das kenne ich, aber was ist mit einer Partnerschaft wenn diese schon etwas länger besteht?

Was macht die Liebe dann noch aus??

Mitleid? Verbundenheit? Angst?

Auf der einen Seite sehne ich mich nach einem Menschen, auf der anderen Seite sehne ich mich nach einem anderen Menschen und auch wieder ein Stück danach alleine zu sein. Es geht nicht um Sex, sondern einfach nur die Nähe des anderen. Im Moment mag ich kaum noch jemanden sehen - am allerwenigsten mich selbst...

Was denkt ihr?

hm, das ist immer wieder ein sehr schwieriges thema. ich kenne da ein homepage, wo der user sehr was schönes über die liebe geschrieben hat und ich denke genau das trifft es aufn punkt.
nimm dir zeit und lies es mal durch, vielleicht hilft es dir weiter.
http://www.seelenfluegel.eu/liebe.html

und es gibt auch noch ein gutes buch zu diesem thema.
liebe, psychologie eines phänomens
geschrieben von peter lauster.
 
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@Simi
Verständliches Modell. Auch die zugrundeliegende Aussage, dass die Liebe zwischen zwei Menschen nur Illusion ist, ist mir verständlich. Denn auf dieser Ebene ist ja auch Illusion nur eine Illusion.

Du siehst- was Liebe ist, ist eine Frage des Horizonts.
Aber nur aus eben dieser Sichtweise heraus ist es eine Frage des Horizonts.

Mit dem Horizont wird eine Linie gezogen und Raum unterteilt. Das ist eine Möglichkeit, eine Wirklichkeit. Auch wenn diese Klassifizierung geläufig ist - erst ihre Anwendung, hier, jetzt, "zerteilt" das Sein des Menschen in Ebenen ohne Synchronizität. :)
Es schafft eine Ständeordnung. Zum Beispiel den "Entwicklungsstand". Der möchte dann "weiterkommen" und begegnet Paradoxien: Man geht immer soviel höher, wie man tiefer geht. Man entwickelt sich immer soviel weiter, wie man ver_wickelt ist.

Vielleicht kann man es auch anders modellieren, wenn wir uns der (linearen) Sprache bedienen?
Spätestens die Einbeziehung des 12. Chakras und der entsprechenden "Stellen" unterhalb der Füße zeigen, dass es in dem Chakra-Bewusstsein-Modell einfach um Ausdehnung und In-sich-Aufnehmen geht. Sich ausdehnen heißt annehmen und durch das Aufgenommene gewandelt zu werden. Der Liebende wandelt sich immer durch das Angenommene. Es ist nichts weiter als (Fein)stoffwechsel.
Ich dehne "mich" aus, ich ziehe das nicht mehr als außen Wahrgenommene in mich hinein. Ich atme zum Beispiel. Ganz einfach: Atmen, essen, schlafen, aufs Klo gehen.
Mann kann solche Sätze sagen wie: Ich bin weit.
Wenn man auf den "Entwicklungsstand" zurückzukommt, sagt man: Ich bin weiter. Man bezieht sich dann aber auf etwas, das nicht im Hier und Jetzt ist.

Um vom Entwicklungsstand wegzugehen: Der Mensch ist in allen Ebenen, die er als Ebenen wahrnehmen oder sein kann, immer, nie und gleichzeitig. Spürt er das, "sackt" oder "steigt" völlig natürlich die Liebe, das Sein, dorthin.
Und wohin?

Über, unter, zwischen, in, um oder auf den Horizont? :)

Wie weit reicht er?
Etwas Begrenzendes ist begrenzt.

:)
 
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