Was ist Liebe?

Hallo QIA S.O.L,

QIA S.O.L schrieb:
Tu was Du willst, ich zerlege Deine Ansichten dennoch, wenn sie unpassend sind.

Du zerlegst keine Ansichten. Dazu bräuchtest Du Argumente. Und Deine Pöbeleien und Beleidigungen kann man nicht wirklich als Thesen und Argumente bezeichnen. Und jetzt befreie mich bitte von Deiner Streitsucht.

Gruß,
lazpel
 
Werbung:
lazpel schrieb:
Bist Du der Meinung, daß im Zuge des Themas "Liebe" Beleidigungen und Unterstellungen sowie persönliche Angriffe als Mittel der Diskussion zulässig sind?

Gruß,
lazpel

Nein...natürlich nicht...gabs ja auch nicht, gab nur Feedback zu Tatsachen. :D
 
lazpel schrieb:
Hallo Karuna,



Ganz und garnicht. Soetwas würde ich mir nie erlauben. Aber ich sehe, daß ich meine Aussagen noch besser formulieren muß.

Ja, und das war Abneigung, die Du daraus gewonnen hast. Damit ist auch Deine Prämisse zu dem Zeitpunkt geklärt. Warum hast Du diesen Eindruck nicht gleich direkt mitgeteilt? In einer PM?

Sei offener, Karuna.

Gruß,
lazpel

PN sind für so etwas wirklich nicht notwendig
PN sind für mich vor allem dafür da
jemandem zu sagen, dass man ihn mag
stell dir vor!

Ich bin offen Lazpel
ich war immer schon offen
aber man sagt ja
wer nach allen Seiten offen ist
ist nicht ganz dicht

bitte nicht auf dich beziehen
nicht gleich so empfindlich reagieren
und bitte keine PN schicken

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Ein Krieger des Lichts gibt, bevor man ihn bittet.

Einige seiner Gefährten meinen dazu: »Wer etwas will, kann doch bitten.«

Doch der Krieger weiß, dass es viele Menschen gibt, die das nicht können, die einfach nicht um Hilfe bitten können. In seiner Umgebung leben Menschen, deren Herz so zerbrechlich ist, dass es beginnt, krankhafte Lieben zu durchleben. Sie dürsten nach Zuneigung und schämen sich, es zu zeigen.

Der Krieger versammelt sie um das Feuer, erzählt Geschichten, teilt seine Nahrung, betrinkt sich mit ihnen. Am nächsten Tag fühlen sie sich besser.

Diejenigen, die das Unglück anderer gleichgültig lässt, sind die Allerunglücklichsten.

P. Coelho
 
Irfan schrieb:
Ja, Liebe kann in diesem Sinne durchaus darin bestehen, Abstand zu halten.

Ok, "Verzicht" klingt für mich immer nach "Verzicht auf meine eigenen Bedürfnisse" (weiß nicht, wie du das an dieser Stelle siehst). Liebe und Bedürfnisse sind für mich zwei Dinge, die zwar oft zusammen auftreten, aber die ich dennoch auseinanderhalten möchte.

Danke, liebe/r Irfan,
ich hatte das anders ausdrücken wollen, aber mir fiel das passende Wort nicht ein.
Genau - es ist ein Abstandhalten, Freiraum lassen, Nichtbedrängen, das Respektieren der Bedürfnisse des anderen. Mich nicht so wichtig nehmen. Klarblicken, was ist.

Danke schön, dass du mir beim Sortieren geholfen hast. Ich wollte das einfach für mich klar kriegen. :kiss4:
 
Romaschka schrieb:
Oh, Ihr habt ja viel geschrieben heute...
So, bin jetzt durch mit Lesen und möchte zu Desiderias Opfer-Gedanken was sagen.
Lazpel hatte Mord und Totschlag benannt in diesem Zusammenhang.
Desideria hatte das dann relativiert, indem sie auf notwendige Kompromisse in einer Liebesbeziehung hinwies.

Dem kann ich so folgen und zustimmen.

Route666 meinte dann, dass Liebe von der Idee des Opferns befreit.

Darüber bin ich nun noch am Nachdenken. Ich verstehe es so, dass ich also gern - aus Liebe eben - Kompromisse eingehe, die mir leicht fallen, weil ich weiß, der Geliebte tut auch alles in seinen Kräften stehende, damit es mir gut geht. Ist es das, was du meintest?
Beide Partner halten beider Wohl im Auge und gehen in Liebe immer wieder aufeinander zu.

Was mir dazu einfällt ist:
Wenn ich jemanden liebe, dieser aber lieber mit einem anderen Partner zusammensein möchte - also nicht mit mir - dann halte ich mich aus Liebe zurück und belästige diesen Menschen nicht mit meiner überschwappenden Liebe.
Sozusagen ein Verzicht, weil ich möchte, dass derjenige, der mir am Herzen liegt, glücklich ist.

Ich weiß nicht, wie ich so eine Situation benennen soll.
Ein Opfer ist es ja in dem Sinne nicht, weil ich ja nicht opfern kann, was mir nicht "gehört"...

gedankenverwuselte Grüße, Romaschka

liebe kennt keine kompromisse (habe ich dir vorhin geschrieben)
liebe kennt kein opfer
liebe kennt kein geben

liebe-voll zu sein ist eine hohe kunst.

da kommst du gar nicht erst in die situation, dass du verzichten musst, oder geben oder nehmen oder sonstetwas in der richtung.

edit:

liebe kennt kein müssen.
 
Romaschka schrieb:
[...]
Route666 meinte dann, dass Liebe von der Idee des Opferns befreit.

Darüber bin ich nun noch am Nachdenken. Ich verstehe es so, dass ich also gern - aus Liebe eben - Kompromisse eingehe, die mir leicht fallen, weil ich weiß, der Geliebte tut auch alles in seinen Kräften stehende, damit es mir gut geht. Ist es das, was du meintest?
Beide Partner halten beider Wohl im Auge und gehen in Liebe immer wieder aufeinander zu.

Was mir dazu einfällt ist:
Wenn ich jemanden liebe, dieser aber lieber mit einem anderen Partner zusammensein möchte - also nicht mit mir - dann halte ich mich aus Liebe zurück und belästige diesen Menschen nicht mit meiner überschwappenden Liebe.
Sozusagen ein Verzicht, weil ich möchte, dass derjenige, der mir am Herzen liegt, glücklich ist.

Ich weiß nicht, wie ich so eine Situation benennen soll.
Ein Opfer ist es ja in dem Sinne nicht, weil ich ja nicht opfern kann, was mir nicht "gehört"...

gedankenverwuselte Grüße, Romaschka

Hallo Romaschka,

also ich sehe das etwas anders. Liebe geht keine Kompromisse ein, denke ich. Wenn man einen Kompromiss eingeht, ist das m.E. schon wieder eher platonische Liebe. Also Kompromiss heißt für mich, ich tue etwas, was ich nicht so sehr möchte(dagegen dem anderen) und/oder jemand anderes tut etwas, was er nicht so gern machen möchte(ich dagegen schon). Dieser Kompromiss, wird immer zu Auseinandersetzungen führen, vielleicht nicht in dem Punkt, in dem er geschlossen wurde, dann aber in anderen Reibungspunkten einer zwischenmenschlichen Beziehung.

Verstehst du, was ich meine ?

Ich meine nicht, dass man seinen Sturkopf durchsetzen sollte. Ein Kompromiss verbinde ich immer damit, dass jemand etwas weniger/mehr/gar nicht/total möchte, als die andere Person. Geht man darauf ein, tut man etwas, dass man nicht möchte. Ich ziehe einem Kompromiss immer das Verstehen vor. Denn wenn jemand versteht, was ich/er/sie meint bzw. meine, brauche ich keinen Kompromiss mehr. Kompromiss heißt für mich sowas, wie gegenseitiges Unverständnis.

der muka
 
QIA S.O.L schrieb:
Wenn Liebe im Sein ist, aber nicht im Denken, wie kann dann das Denken im Sein sein?

ich denke liebe ist eine nergie, die urenergie die man sowohl im herzen als auch im dritten auge nutzen kann, so gesehen stimme ich zu.


Schon bemerkt, dass das LuftElement dem Herzen und dem "VERSTAND" zugeordent wird?

der weisheit oder dem wissen/intelligenz?

Ich habe in diesem Thread die Liebe ausgesprochen passend definiert. Wundert mich, dass Du das noch nicht versucht hast nachzuvollziehen.

ich muß zugeben ich habe nicht alles gelesen...
ich werde es mir ansehen.
 
lazpel schrieb:
Hallo QIA S.O.L,

Du zerlegst keine Ansichten. Dazu bräuchtest Du Argumente. Und Deine Pöbeleien und Beleidigungen kann man nicht wirklich als Thesen und Argumente bezeichnen.

Allein die Tatsache, dass Du meine Aussagen als Streitsucht WERTEST zeigt doch, dass Du nicht weiter nachdenkst...

Und da ich eh seit Anfang des Threads eine Menge Argumente gebracht habe, Du allerdings eher ein völlig neues Thema hier hineinbrachtest...nämlich ethische Verfehlungen als Mass für Liebe, was absoluter Blödinn im Vergleich zu der Ausgangsfrage ist, solltest Du einmal anfangen Dich mit den bereits vorhandenen Argumenten auseinanderzusetzen, und hier nicht den Beleidigten machen.

Die Beleidigung ist nämlich jene, dass Du ständig behauptest, jemand würde nicht Argumentieren. Und deshalb sehe ich das, was Du tust als blödsinnig an.

Und jetzt befreie mich bitte von Deiner Streitsucht.

Benutze Du erstmal Dein Denkvermögen und beginne was zu merken.

Liebe Grüße
Qia :zauberer1
 
Werbung:
whiterabbit schrieb:
wyrm: verwechsle religion nicht mit religio... religion ist ein abklatsch davon.

mensch steht über den gott... hmm ich denke gott steht nicht weiter oben oder weiter unter gott als gott selbst.

ja, ich beziehe mich mit meiner aussage auf die götzenbilder. :)

religio sagt mir nix. wörter sind sklaventreiber.
 
Zurück
Oben