Was ist Geist?

so im falle des verfassers des johannes evangeliums, den es
nach eben derselben forschung scheinbar gar nicht gab
und am ende sein evangelium
ein späteres konstrukt verschiedener autoren sein soll.
Die Evangelien hatten ja zunächst keine Zuordnung zu einem bestimmten Verfasser. Erst der Kirchenvater Papias ordnete am Anfang des zweiten Jahrhunderts die Evangelien einem „Evangelisten“ zu.

Zum Evangelium nach Matthäus soll es angeblich schon zuvor eine aramäische oder hebräische Fassung gegeben haben, belegen lässt sich das aber nicht.
Das älteste Evangelium dürfte jenes von Markus sein, das aus einer möglichen Sprüchesammlung heraus entstanden sein könnte (Quelle Q).

Die Gründe zur Namensgebung werden wohl der Unterscheidung und der Gewichtung wegen erteilt worden sein. Wie man sehen kann, spielt die Gewichtung anscheinend noch immer eine größere Rolle als die Botschaft selbst.

Ich denke auch, dass ein wesentliches Geheimnis von Jesus Christ darin besteht, dass er einer von uns war. Eine Hoffnung für uns, auch selbst ein besserer Mensch werden zu können.
***

Nun ja und was im Evangelium nach Johannes der Lieblingsjünger ist, das ist bei Matthäus der Jünger Petrus, auf den Jesus bauen wollte. Ja und andere sehen wiederum in Judas Iskariot einen Jünger, der Jesus am nächsten stünde. Ich erinnere mich dabei an die Stimme bei Jesus Taufe: „Du bist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“

Ich denke, dass bei der Rede von dem Jünger, den Jesus liebhatte, genau um dieses Wohlgefallen ging. Der Verfasser des Evangeliums nach Johannes schrieb gerne vom Liebhaben. Auch in anderen Texten aus dem Neuen Testament ist gelegentlich davon die Rede – wenn auch nicht so inflationär.

Tja und so steht bei Johannes:
Johannes 13[34] Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe ...

Ich gehe also davon aus, dass Jesus an allen Wohlgefallen fand, die ihm folgten. Unabhängig davon ist im griechischen Codex Sinaiticus auch vom Liebhaben die Rede.


Merlin
 
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in diesem forum ist es nämlich üblich, wenn man etwas zusammenhängendes beschreiben will, dessen sinn sich auch erst aus dem zusammenhang erschliesen kann... ja wie soll ich sagen.. schon wenn man den ersten buchstaben eines wortes hinschreibt.. da melden sich gleich kritiker zu wort und bezweifeln, dass dies der richtige buchstabe sei um das ausdrücken.. von dem sie nicht einmal wissen was es ist.
hauptsache kritik und eigene willkürliche meinung !

ich finde es eigentlich schade, hier in diesem forum nicht mehr darüber bringen zu können.
Lieber Parsival,
das sehe ich auch so. Aber Kritik und Zweifel bieten auch die Chance, das eigene Denken immer wieder zu verbessern und den eigenen Geist der Wahrheit immer näher zu bringen und sich selbst zum Geiste hin zu entwickeln.
.
 
er (der Evangelist Johnnes; Anm. v. T.) stellt nunmal nicht sich selbst in den mittelpunkt, sondern den christus jesus,
durch den er auch zu dem wurde was er war.
nämlich der erste mensch auf den der christusgeist übergangen ist.
sozusagen der erste fackelträger. aus diesem ist später einer der führenden
meister des esoterischen christentums geworden. der andere führende meister
desselben esoterischen christentums ist kein anderer als die individualität,
die in dem jesus inkarniert war, bevor der christusgeist in seinem 30. lebensjahr
anlässlich der taufe am jordan in diesen einzog.

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Ich gehe davon aus zuerst war die Jesusbewegung so etwas wie eine eigene Sekte im Judentum.
Erst viel später unter Konstantin erfolgte eine konkrete Anlehnung an Paulus unter einer beliebigen staatlichen Kontrolle, im 4. Jhdt.
Das sind für mein Verständnis zwei unterschiedliche Geistesströmungen.
Für gewöhnlich fungiert eine abgekoppelte Religionsgemeinschaft im politischen Wettstreit für die Opposition als Rückzugsgebiet.
Ein Anschauungsmodell unserer Zeit dazu wäre da zum Beispiel: Polen.
Davon ausgehend ist es vielleicht nicht jedermanns Intension sich Ostrom gegenüber Westrom damals als Opposition vorzustellen.
Aber so ähnlich ist es in Positionen, mit ähnlichem Selbstwertgefühl ausgestattet, immer wieder.

... alles verliert!
Gott hat einen harten linken Haken ...

Suche diesen Text im Lied:



*************


Es handelte sich wie so oft am Anfang einer stabilen Religionsgemeinschaft um ein sehr konkretes persönliches Erlebnis.
Aus meiner eigenen Erfahrung darf ich daher auch wie Monk argumentieren:

"Es ist ein Seg´lein und ein Flü´chen zugleich.
Ein Flü´chen für die anderen, und ein Seg´lein für mich."




... und ein :weihna1

-
 
Lieber Parsival,
das sehe ich auch so. Aber Kritik und Zweifel bieten auch die Chance, das eigene Denken immer wieder zu verbessern und den eigenen Geist der Wahrheit immer näher zu bringen und sich selbst zum Geiste hin zu entwickeln.

klar, keine frage. nur scheint mir hier geradezu eine kritik- und zweifelssucht vorzuherrschen,
die dazu führt dass man nach zweitausend jahren bezüglich der glaubensinhalte
immer wieder auf derselben stelle tritt.

du hast es oben schön formuliert:
Er hat dies in Joh.17 gesagt und wer an ihn glaubt, der weiss, dass dies wahr ist,

es ist der urprüngliche glaube, der nach und nach zu erkenntnis und wissen führt.
ohne diesen glauben führen zweifel und kritik dazu dass nichts mehr davon übrig bleibt.

schau dich doch mal um! weil man nicht glauben kann dass der jünger den der herr lieb
hatte der verfasser des johannes evangeliums war, nimmt man alles mögliche andere an.
bis hin dass es sich um eine fiktive gestalt gehandelt hätte, die von irgendwelchen kirchenväter
nachträglich eingefügt wurde. das ganze wird auf eine rein spekulative ébene gezogen,
auf kosten der konkreten christlichen inhalten, die von einem unmittelbaren zeitzeugen überliefert wurden.

mal ganz abgesehen von dem uferlosen nonsens, der immer wieder dazwischen geschoben wird.
 
-

Aaah so, den Fluch muss ich etwas genauer erklären!



Passt einmal auf, wir machen jetzt einmal eine ordentliche Taufe im Jordan.
Der Heilige Geist tritt dabei als Taube auf, und er hat den folgenden Text zum Besten zu geben:


„Das ist mein geliebter Sohn, an den ich Wohlgefallen habe.“

Aber dann, bevor sich alle umdrehen und das Weite suchen, soll er hinzufügen:

„All die anderen Anwesenden hier, sie sind mir auch sehr sympathisch.“

Besonders diese Schlussworte sind sehr wichtig!
Keine einleitende Begrüßung, ohne abschließende Verabschiedung.

Aber landesweit ein tatkräftiger Hinweis auf den Samenspender.



… und ein :rolleyes:


-
 
Christus wurde in diese Welt gesandt, um die Menschen aus diesem Jammertal zu erlösen und in ihre geistige Heimat zurückzuholen. Vorausgesetzt, der einzelne Mensch glaubt an ihn, nimmt dieses Angebot an und folgt ihm nach.

Er hat dies in Joh.17 gesagt und wer an ihn glaubt, der weiss, dass dies wahr ist,
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. 22 Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.

Schau dich in der Welt um. Was siehst du da?
Habgier, Ausbeutung, Grössenwahnsinnige, Bombardements Unschuldiger, Flüchtlingsströme und Egoisten, die nur an sich selbst denken.

`Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst` heisst, alle Menschen zu lieben, die die Gier, den Machttrieb und den Grössenwahn ablegen, dem Nächsten helfen, wo es nur geht und sich dem Geistigen zuwenden.
Meine Meinung ist, dass dieses alles nichts mit Glauben zu tun hat.
Es ist wie es ist.
Was sollen wir denn glauben?
Es gibt nichts zu glauben.
Wir können die Wahrheit nur selbst erfahren und dann wissen wir.

Sicher ist Jesus gekommen um uns aufzuwecken (erlösen)sowie Buddha, Krishna und viele andere Erwachten.
Wir können den folgen der uns im Moment persönlich mehr anspricht.

Folgen wir Jesus und lassen uns von Ihm persönlich führen (also mehr auf das Innere hören als im Buch lesen) erkennen wir dass wir selbst das sind was Jesus symbolisiert.
Bei Buddha erkennen wir dann unsere Buddha-Natur und bei Krishna, im Hinduismus erfahren wir uns als Vishnu.

Alle haben gemeinsam dass du die Wahrheit über dich selbst erfährst wenn du ihnen aufrichtig folgst und mehr auf dein Inneres hörst, als dich auf Deutungen Anderer zu stützen denn sie verstehst du nicht wirklich.
Und sicher (um auf meine vorige Antwort zu kommen) lieben sie sicherlich nicht nur die Menschen die an Sie (in dem Fall Jesus) glauben, , sondern alle Menschen auch die Bösen bzw. Unwissenden denn für sie nehmen sie alles hier auf sich.

Ich denke zudem, Keiner wurde von Ihnen erlöst, jeder kann sich nur selbst durch Selbstaufgabe und Liebe erlösen.
Sie können nur den Weg aufzeigen aber gehen muss man ihn selbst.
 
schau dich doch mal um! weil man nicht glauben kann dass der jünger den der herr lieb
hatte der verfasser des johannes evangeliums war, nimmt man alles mögliche andere an. bis hin dass es sich um eine fiktive gestalt gehandelt hätte, die von irgendwelchen kirchenväter nachträglich eingefügt wurde. das ganze wird auf eine rein spekulative ébene gezogen, auf kosten der konkreten christlichen inhalten, die von einem unmittelbaren zeitzeugen überliefert wurden.
mal ganz abgesehen von dem uferlosen nonsens, der immer wieder dazwischen geschoben wird.
Wie du ja auch bestens weisst, mit allem, was wir Menschen hier auf Erden verbal oder materiall tun, hinterlassen wir einen Abdruck im Ätherleib von Mutter Erde. In dieser Chronik geht nichts verloren, jeder webt an seinem eigenen Schicksalsgewand. Es wartet auf uns, bis das Schicksal uns wieder daran weiterarbeiten lässt.

So erkenne ich an dem, was ein Mensch so von sich absondert, wes Geistes Kind er oder sie ist. Aber das ist nicht meines, ich arbeite an meinem eigenen Schicksalsgewand, wie jeder andere auch. Was jeder sagt oder tut, es ist immer sein eigenes, unabhängig davon, was von anderen Menschen darüber gedacht, gesagt oder geschrieben wird. Aber jeder kann sich davon zu eigen machen, was für sein eigenes Schicksalsgewand hilfreich sein kann.

Und weil das Schicksalsgewand einer Stufenleiter in die geistige Welt gleicht, so steht jeder Mensch auf einer bestimmten Stufe seiner Entwicklung, für die nur er selbst (oder sie) allein zuständig ist.

LG ELi
 
Lieber Parsival,
das sehe ich auch so. Aber Kritik und Zweifel bieten auch die Chance, das eigene Denken immer wieder zu verbessern und den eigenen Geist der Wahrheit immer näher zu bringen und sich selbst zum Geiste hin zu entwickeln.
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Das hat nur herzlich wenig mit Denken zu tun, sondern mit Nichtdenken, ihr seid da recht kontraproduktiv in diesem Thread:p
 
Wie du ja auch bestens weisst, mit allem, was wir Menschen hier auf Erden verbal oder materiall tun, hinterlassen wir einen Abdruck im Ätherleib von Mutter Erde. In dieser Chronik geht nichts verloren, jeder webt an seinem eigenen Schicksalsgewand. Es wartet auf uns, bis das Schicksal uns wieder daran weiterarbeiten lässt.

So erkenne ich an dem, was ein Mensch so von sich absondert, wes Geistes Kind er oder sie ist. Aber das ist nicht meines, ich arbeite an meinem eigenen Schicksalsgewand, wie jeder andere auch. Was jeder sagt oder tut, es ist immer sein eigenes, unabhängig davon, was von anderen Menschen darüber gedacht, gesagt oder geschrieben wird. Aber jeder kann sich davon zu eigen machen, was für sein eigenes Schicksalsgewand hilfreich sein kann.

Und weil das Schicksalsgewand einer Stufenleiter in die geistige Welt gleicht, so steht jeder Mensch auf einer bestimmten Stufe seiner Entwicklung, für die nur er selbst (oder sie) allein zuständig ist.

LG ELi

ist klar! so ein internetforum scheint doch noch nicht die geeignete plattform zu sein,
um solche themen zusammenhängend zu vertiefen.
gut, man kann es auch in einem blog tun, aber da fehlt irgendwie doch
die unmittelbarkeit und lebendigkeit des direkten dialogs.
ich will das auch nicht weiter kritisieren.. es ist einfach wie es ist.

an DER stelle fand ich es gerade schade, weil sich doch ewas entwickelt hat
was aus meiner sicht eigentlich weiter geführt werden könnte.
ich denke schon dass wenn man es zusammenhängend erfasst
doch auch im herzen davon berührt werden kann.

das wird ja auch in die chronik eingetragen und es hinterlässt da
wohl einen anderen abdruck, als wenn alles theoretisch zerfleddert wird.
 
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ist klar! so ein internetforum scheint doch noch nicht die geeignete plattform zu sein,
um solche themen zusammenhängend zu vertiefen. . .
. . . an DER stelle fand ich es gerade schade, weil sich doch ewas entwickelt hat
was aus meiner sicht eigentlich weiter geführt werden könnte. . .
. . . das wird ja auch in die chronik eingetragen und es hinterlässt da
wohl einen anderen abdruck, als wenn alles theoretisch zerfleddert wird.
Das sind interessante Gedanken. Doch ich habe eine andere Einstellung dazu.

Die Akasha-Chronik ist jedermans und jederfraus eigenes Schicksalsbuch, in dem nur das verzeichnet ist, was er oder sie selbst gesagt oder getan oder geschrieben hat.
Stellen wir uns einmal vor, wir können in diesem eigenen Buch lesen, Geistwesen können das zwar alle. Dann lesen wir, und auch sie, die Geistwesen, ja nur unsere eigenen Taten oder Untaten und die eigenen guten oder weniger guten Gedanken. Und am Schluss des Buches lesen wir, was der Saldo all dessen ist. Nichts steht in diesem Buch darüber, was die anderen dazu kritisiert oder gemeckert oder geliked haben. Das steht in deren eigenem Schicksalsbuch und ist nur für diese selber bestimmt. Mit dieser Einstellung schreibe ich meine Beiträge und beantworte ich andere Beiträge, vorwiegend für mich selbst und für die geistige Welt. Ich nenne das, synarchisch schreiben.

Wenn ich so synarchisch schreibe, dann schreibe ich möglichst ohne Emotionen
. Ich weiss aber auch, dass viele Menschen die Emotionen lieben und gerne auf die emotionale Pauke hauen, sodass die Emotionen sich gegenseitig aufschaukeln. Und genau da scheiden sich die Geister von den Emotionalwesen, die geistige Welt von der Emotionalwelt. Und aus diesem Grund spricht der Dalai Lama, 14.Inkarnation des Buddha Avalokiteshvara, der Buddha des Mitgefühls, so oft und viel über die `Wege zur Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen`.

ELi
 
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