Ach, guck mal @zwiIIing: Dass noch (m)ein Filter dazwischenhängt, wenn ich dir schreibe, was ich bei dir lese, dürfte uns ja beiden klar sein.
Meine Antwort bezog sich bloß auf deine Bemerkung zu dem Punkt, am dem du nicht weiterkämst.
Ich denke halt in Prinzipien. Mir ist schon klar, wenn Ara und andere sagen, dass das denken in der Magie nicht wichtig ist und ich vllt. zu sehr daran rumknabbere,
Wäre so eine Sache: Wieso nicht und warum soll es nicht wichtig sein? Das Problem ist wohl eher das gesunde Gleichgewicht, und der Schwerpunkt liegt in unserer Gesellschaft, und gerade in der Eso-Szene, deutlich auf Denken, Träumen, Kopfkino. Wenn du dich bei Erde, Wasser, Luft, Feuer nur mit einem Element beschäftigst (Luft in dem Fall), ist das kein Gleichgewicht und kein Miteinander, sondern artet in Gegeneinander aus. (Ergo kannste selbst.)
Da dir andererseits dein Verstand und dein Denken viel bedeutet, allein ein hoher IQ ist in unserer Gesellschaft ja schon "viel wert", kommt dein Ego in eine Zwickmühle, wenn du zaubern lernen willst, und dir jemand, auf dessen Meinung du diesbezüglich großen Wert legst, nun erzählt, dazu sollest du dein Denken zum Mond schießen, o.ä..
verstehen ermöglicht aber Akzeptanz des eigenen Tuns sonst tut man zwar mit Intention aber dennoch ziellos nur so rum.
Meiner Erfahrung nach lässt sich das Verstehen eher dazu einsetzen, die Richtung anzusteuern, in die gearbeitet wird. Verstehen auf einer Ebene, auf der Sprache noch möglich ist, bringt eigentlich wenig, Musik und vor allem Bilder greifen viel tiefer (zumindest mein Erfahrungswert, und da bin ich wohl nicht die Einzige).
Beobachten und ggf. festhalten/aufschreiben bringt da mehr als sofortige Analyse.
Ist alles natürlich nur sinnvoll, wenn man etwas ändern will.