Was ist eurer Meinung nach Magie

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Ja, kommt immer wieder dieser Satz. ;)

Und immer wieder antworte ich, dass eine Menge Leut nicht wissen, dass sie Magier sind,
und deshalb sind sie auch keine.


Oha, aber eine nicht wissentlich getätigte (unbewusste) "Wahl" ist dennoch eine Wahl.

Ich habe ...Zeit!
Das ist schön. Wer kann das schon von sich behaupten.
 
Ach, guck mal @zwiIIing: Dass noch (m)ein Filter dazwischenhängt, wenn ich dir schreibe, was ich bei dir lese, dürfte uns ja beiden klar sein.

Meine Antwort bezog sich bloß auf deine Bemerkung zu dem Punkt, am dem du nicht weiterkämst.

Ich denke halt in Prinzipien. Mir ist schon klar, wenn Ara und andere sagen, dass das denken in der Magie nicht wichtig ist und ich vllt. zu sehr daran rumknabbere,
Wäre so eine Sache: Wieso nicht und warum soll es nicht wichtig sein? Das Problem ist wohl eher das gesunde Gleichgewicht, und der Schwerpunkt liegt in unserer Gesellschaft, und gerade in der Eso-Szene, deutlich auf Denken, Träumen, Kopfkino. Wenn du dich bei Erde, Wasser, Luft, Feuer nur mit einem Element beschäftigst (Luft in dem Fall), ist das kein Gleichgewicht und kein Miteinander, sondern artet in Gegeneinander aus. (Ergo kannste selbst.)
Da dir andererseits dein Verstand und dein Denken viel bedeutet, allein ein hoher IQ ist in unserer Gesellschaft ja schon "viel wert", kommt dein Ego in eine Zwickmühle, wenn du zaubern lernen willst, und dir jemand, auf dessen Meinung du diesbezüglich großen Wert legst, nun erzählt, dazu sollest du dein Denken zum Mond schießen, o.ä..

verstehen ermöglicht aber Akzeptanz des eigenen Tuns sonst tut man zwar mit Intention aber dennoch ziellos nur so rum.
Meiner Erfahrung nach lässt sich das Verstehen eher dazu einsetzen, die Richtung anzusteuern, in die gearbeitet wird. Verstehen auf einer Ebene, auf der Sprache noch möglich ist, bringt eigentlich wenig, Musik und vor allem Bilder greifen viel tiefer (zumindest mein Erfahrungswert, und da bin ich wohl nicht die Einzige).
Beobachten und ggf. festhalten/aufschreiben bringt da mehr als sofortige Analyse.
Ist alles natürlich nur sinnvoll, wenn man etwas ändern will.
 
Da war es wieder..das böse böse Ego.

Wirrr müssen es verrrnichten..Nurrr ein egofrrreierr Mensch ist ein..


hm...

was eigentlich, was genau ist ein Mensch ohne Ego?
 
Meiner Erfahrung nach lässt sich das Verstehen eher dazu einsetzen, die Richtung anzusteuern, in die gearbeitet wird. Verstehen auf einer Ebene, auf der Sprache noch möglich ist, bringt eigentlich wenig, Musik und vor allem Bilder greifen viel tiefer (zumindest mein Erfahrungswert, und da bin ich wohl nicht die Einzige).

Dies Aussage trifft zu 100% auf den Bierkauf im Späti auch zu. Was soll sie also in diesem Kontext hier bedeuten?
 
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Dies Aussage trifft zu 100% auf den Bierkauf im Späti auch zu. Was soll sie also in diesem Kontext hier bedeuten?

Nunja, zwiIIing bringt einerseits als Beispiel, dass das Arbeiten mit fremden Symbolen bei ihm nicht zu funktionieren scheint, beschäftigt sich thematisch aber hauptsächlich mit Denken und Verstand im Sinne von Sprache und Logik.
Falls er sich hier thematisch nicht mit seiner eigenen Symbol- und Bildersprache beschäftigt (und ich meine, von ihm in der Richtung bislang nichts gelesen zu haben), weil er damit bislang gar nicht (ge)arbeitet (hat), könnte er das als Anregung auffassen.
 
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