Was ist die Seele?

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100%? Soviel nutzen nur wenige. Er sagte nämlich, dass wir Menschen nur 10% nutzen.

vor 20 jahren gab es solche flyer jede woche im briefkasten: sie nutzen nur 10% ihres geistigen potentials!

ich habe mich bis heute eigentlich nie darum gekümmert wie der wert eigentlich zu stande kommt.

ich habe da heute nur eine idee: bei den 90% an potential handelt es sich nicht um etwas von der natur erdachtes - mit anderen worten: der mensch produziert nur 10% im sinne der natur etwas sinnvolles, der rest ist unsinn.

gehe ich in einen supermarkt dann finde ich auch nur diese 10% vor, der rest ist betrug und besteht aus dingen die kein mensch wirklich benötigt.

so komme ich heute auf den wert.
 
100%? Soviel nutzen nur wenige. Er sagte nämlich, dass wir Menschen nur 10% nutzen.
Ein nettes Märchen, daß seit Jahrzehnten, wenn nicht länger kursiert. CTs beweisen eindeutig, daß das komplette Gehirn aktiv ist, also 100%. Bei aller Offenheit gegenüber Spirituellem/Esoterischem, aber hier glaube ich mal den bildgebenden Meßverfahren.

LG
Grauer Wolf
 
Ein nettes Märchen, daß seit Jahrzehnten, wenn nicht länger kursiert. CTs beweisen eindeutig, daß das komplette Gehirn aktiv ist, also 100%. Bei aller Offenheit gegenüber Spirituellem/Esoterischem, aber hier glaube ich mal den bildgebenden Meßverfahren.

LG
Grauer Wolf

Einige Hirnforscher behaupten, dass ihre Spate noch in den Kinderschuhen stecke. Darum war ich mir nicht so sicher, ob ich diesen Verfahren da Glauben schenken soll.
 
@grauer Wolf
Ein nettes Märchen, daß seit Jahrzehnten, wenn nicht länger kursiert. CTs beweisen eindeutig, daß das komplette Gehirn aktiv ist, also 100%.
Dass alle Gehirnzellen aktiv sind, glaub ich gerne, denn sonst hätten wir sie nicht. Was aber da genau passiert, wissen auch die Hirnforscher nicht. Ich halte es für möglich, dass da irgendwelche Wahrnehmungsverarbeitungsprogramme aktiv sind (telepathische oder empathische Geschichten o.a.), die der Mensch bewusst gar nicht mitkriegt.

LGInti
 
@grauer Wolf
Dass alle Gehirnzellen aktiv sind, glaub ich gerne, denn sonst hätten wir sie nicht. Was aber da genau passiert, wissen auch die Hirnforscher nicht. Ich halte es für möglich, dass da irgendwelche Wahrnehmungsverarbeitungsprogramme aktiv sind (telepathische oder empathische Geschichten o.a.), die der Mensch bewusst gar nicht mitkriegt.
Darauf wollte ich hinaus. In der Natur wird nichts angelegt, das nicht auch genutzt wird. Was da wirklich abläuft, steht auf einem anderen Tapet.

LG
Grauer Wolf
 
Darauf wollte ich hinaus. In der Natur wird nichts angelegt, das nicht auch genutzt wird. Was da wirklich abläuft, steht auf einem anderen Tapet.

LG
Grauer Wolf

Aber die Gehirnforschung weiß auch, dass wir in der späteren Kindheitsphase (ich weiß nicht mehr wann genau) einen Peak, einen Gipfel an Gehirnaktivität haben, sowohl was die Menge der Zellen selbst, wie ihre Vernetzung angeht.
Sich selbst schonende konservative Meinung ist nun, dass der anschließende Abbau "normal" wäre.
Progressive Meinung ist, dass wir noch viel weiter aufbauen könnten. Wir sind bereits in jungen Jahren nur eines: unterfordert.
Genauer sind wir in dem, was wir eigentlich sind: Menschen, unterfordert und gleichzeitig als Funktionseinheit Bio-Roboter überfordert (weil nicht dem Menschen gemäß).
Verlange von einem Fisch, dass er sich wie ein Löwe in der Wüste zurecht findet und Du wirst den Fisch als völlig irrelevante Schöpfung "erfinden". So geschieht es mit dem Menschen. Nein, die Naturvölker sind nicht näher dran, noch ein Trugschluß. Nur wenige dort erreichen das Potential das der Mensch hat auch darin, was sie sind und tun, also im Alltag. Wir sind nicht nur falsch in der Entwicklung, aber wir wenden es falsch an, eben: wir prüfen den "Fisch" in der "Wüste" - das wird nie gelingen.

Einstein, dem diese Äusserung (wir nutzen nur...) auch zugeschrieben wird, war hoch inspiriert, denn anders konnten auch seine anderen Eingaben in die Menschheit nicht zustande kommen.

Meine persönliche Meinung ist noch radikaler: Wir nutzen nicht einmal 1% dessen, wozu wir als Menschen fähig sind. Fast egal was: Gehirn, Herz, Verstand, Gefühle, Sinne, Seele, Geist, Muskeln ...
 
Aber die Gehirnforschung weiß auch, dass wir in der späteren Kindheitsphase (ich weiß nicht mehr wann genau) einen Peak, einen Gipfel an Gehirnaktivität haben, sowohl was die Menge der Zellen selbst, wie ihre Vernetzung angeht.
Sich selbst schonende konservative Meinung ist nun, dass der anschließende Abbau "normal" wäre.
Progressive Meinung ist, dass wir noch viel weiter aufbauen könnten. Wir sind bereits in jungen Jahren nur eines: unterfordert.
Genauer sind wir in dem, was wir eigentlich sind: Menschen, unterfordert und gleichzeitig als Funktionseinheit Bio-Roboter überfordert (weil nicht dem Menschen gemäß).
Verlange von einem Fisch, dass er sich wie ein Löwe in der Wüste zurecht findet und Du wirst den Fisch als völlig irrelevante Schöpfung "erfinden". So geschieht es mit dem Menschen. Nein, die Naturvölker sind nicht näher dran, noch ein Trugschluß. Nur wenige dort erreichen das Potential das der Mensch hat auch darin, was sie sind und tun, also im Alltag. Wir sind nicht nur falsch in der Entwicklung, aber wir wenden es falsch an, eben: wir prüfen den "Fisch" in der "Wüste" - das wird nie gelingen.

Einstein, dem diese Äusserung (wir nutzen nur...) auch zugeschrieben wird, war hoch inspiriert, denn anders konnten auch seine anderen Eingaben in die Menschheit nicht zustande kommen.

Meine persönliche Meinung ist noch radikaler: Wir nutzen nicht einmal 1% dessen, wozu wir als Menschen fähig sind. Fast egal was: Gehirn, Herz, Verstand, Gefühle, Sinne, Seele, Geist, Muskeln ...



Letzteres ist untertrieben, da das den Tieren zuzuschreiben ist. (Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber alles was nur nach dem Motto "Kampf oder Flucht" denkt benutzt nur einen geringen Prozentsatz seiner Kapazität)
 
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Meine persönliche Meinung ist noch radikaler: Wir nutzen nicht einmal 1% dessen, wozu wir als Menschen fähig sind. Fast egal was: Gehirn, Herz, Verstand, Gefühle, Sinne, Seele, Geist, Muskeln ...
Sehr radikal, allerdings. Bei nicht meßtechnisch Greifbarem, gar der Seele (wie "nutzt" man die? Ich sehe die Seele als mein ICH, als etwas, das IST, nicht als ein Werkzeug wie den Geist, den man durchaus trainieren kann) ist das schwierig zu beurteilen, aber so handfeste Dinge wie Sinne oder Muskeln? Bei letzteren wäre bei mir mit Sicherheit noch mehr drin (ich hab keine Zeit mehr für exzessives Training, bin aber erheblich fitter als der Durchschnitt), aber ich glaube, die Sinne nutze ich schon recht gut, da ist nicht mehr viel Platz nach oben, mein Gehör dürfte z.B. nahe der physiologischen Grenze arbeiten... Es ist immer schwierig, so was in Zahlen auszudrücken und bei manchem geht's im Grunde gar nicht.

LG
Grauer Wolf
 
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