Es zwar hier nicht um irgendwelche Fürwörter, aber ja, es würden dann vermutlich keine personenbezogenen Gedanken mehr gedacht und dementsprechend in dieser Hinsicht auch keine Worte mehr verwendet. Es würden vermutlich sowieso kaum noch Worte gebraucht. Das Ego treibt uns dazu, Dinge erklären zu wollen. Wenn Einheit herrscht, gibt es wahrscheinlich nix mehr zu bereden. Kein Wollen, kein Tun, nur sein...
Und ja, vermutlich wäre eine (Ex-)Person ohne Ich-Verständnis (ich nenn' das einfach mal so) in keinster Weise mehr egoistisch - wie denn auch. Ohne Wasser kein Regen, ohne Ego kein Egoismus.
Das Wort "vermutlich" kommt hier öfter vor, weil ich diese Erfahrung noch nicht machen durfte und den Zustand des Eins-seins nur leider erahnen kann.
Diese Ego zu überwinden dürfte - so vermute ich mal wieder - der Sinn des Lebens sein. Und zwar für alle Menschen. Der Weg verläuft für jeden anders, aber das Ziel ist das selbe.
Alle Weg führen nach Rom..oder so...