Was ist der hl. Geist für Dich.?

  • Ersteller Ersteller Sepia
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Gibt es den hl. Geist.?

  • Ja

    Stimmen: 10 31,3%
  • Nein

    Stimmen: 7 21,9%
  • Wer soll das sein.?

    Stimmen: 4 12,5%
  • Jeder hat den hl. Geist.!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der hl. Geist ist in jedem.

    Stimmen: 2 6,3%
  • Keiner hat den hl. Geist,der muss angerufen werden.

    Stimmen: 2 6,3%
  • Es gibt nur hl. Geist, also ist ber überall.

    Stimmen: 2 6,3%
  • Andere....

    Stimmen: 5 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    32
Weil sie sich von ihren eigenen trennenden Gedanken reinigen, es ist sozusagen das Erkennen und Auflösen der eigenen inneren Dämonen, das Bannen und Binden.

Das ist das, was jemanden selbst betrifft. Die eigene Schattenarbeit, wenn man so will. Ja. Das ist überhaupt erst die Vorraussetzung dafür, dass jemand die Wirklichkeit sehen, erkennen kann. Aber damit lösen sich Schatten, die nicht einen selbst betreffen, nicht auf.

Und gerade danach beginnt man, diese anderen, äußeren Schatten erst zu sehen, zu fühlen. Vorher ist das ein Einheitsbrei.

Es ist nicht nur in uns selbst. Wie so gerne behauptet wird. Das ist nicht alles nur Projektion. Es gibt eine reale Dunkelheit, etwas nicht göttliches, das um uns, hier wirkt. Sehen leider nur wenige. Oder können es differenzieren.

Ein, glaube ich, kirgisischer Schamane sagte einmal bei einem internationalen Kongress, er sei so glücklich, bei ihm zuhause hätte er es bei seiner Heilarbeit zumeist mit einer Handvoll Dämonen zu tun. Aber ein durchschnittlicher Amerikaner oder Europäer hätte üblicherweise so 200 bis 250 Dämonen. Das wäre dann sehr schwierig.

Las ich mal wo. Damals hielt ich das für stark übertrieben. Heute nicht mehr.

Bewusstsein, Bewusstheit ist nicht notwendigerweise Gott. Nichtmal zwingend göttlich. Es gibt meiner Meinug nach kein einheitliches, allumfassendes Bewusstsein. Zumindest nicht so nahe an unseren Realitäten. Sondern eine Menge durchaus konträrer. Manche nennen es Engel oder Dämonen. Und damit meine ich nicht die imaginären Barbies mit Flügeln, die so gerne gechannelt werden (wollen). Außerkörperliche Wesenheiten. Energien. Bewusstseinsfelder. Strukturen. Ziemlich groß, nach menschlichen Vorstellungen. Mitunter. Die ebenso licht wie dunkel sein können. Sieht nur leider beinahe ident aus. Nix mit schwarz und weiß. Leuchtet beides. Sozusagen. Manchmal.

Gott ist wieder was anderes.

Mir geht es nur darum, ein wenig zu differenzieren. Und nicht kritiklos den ganzen vorgesetzten Einheitsbrei (Alles ist eins, alles ist gut) zu schlucken. Was jemand anders damit anfängt, ist seine Sache.

Ich habe meine Erfahrungen. Auch spirituelle, religiöse, wenn man so will. Die sind nunmal subjektiv. Klar. Und ich versuche, die mit der wahrnehmbaren Realität irgendwie in Einklang zu bringen. Und da sehe ich einiges Schöne, und eine Menge gar nicht so Schönes. Also versuche ich, herauszufinden, warum das nicht deckungsgleich ist, nicht wird.

Ich muss ja nicht recht haben. Lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Wenn ich es, aus der anderen, neuen Perspektive auch so erkennen kann. Aber ich werde meine Wahrnehmung nicht zensieren, nicht filtern. Oder wegsehen. Was trotzdem passiert. Aber zumindest nicht so stark wie vorher.
 
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Was hat das denn mit Deinem Organismus zu tun

Viel. Mit der Aufnahmefähigkeit, der Möglichkeit der Verarbeitung.

Beispiel: Wenn jemand am PC sagen wir, einige Tage durchspielt, die Leistung des Systems bis zum Limit fordert, überfordert, schmort ihm irgendwann der Rechner durch.

So in etwas ist es auch manchmal, wenn jemand eine religiöse, spirituelle Erfahrung macht, hat. Von Gott berührt wird.
Es kann verbrennen, oder zumindest teilweise. Weil der Körper, der Organismus mit der Menge, der Intensität nicht umgehen kann. Es zu viel ist.
Erst recht, wenn das aus heiteren Himmel geschieht. Ohne Vorbereitung, Vorwarnung.
Und dann kann es zu Desorientierung, Verwirrung, mitunter auch Fehlfunktionen kommen.
Ein Fuß dort, ein Fuß da, sozusagen.

Die meisten meditativen Praktiken dienen ja eher der Vorbereitung des Organismus auf so was. Um das Gefäß, den Organismus dafür erst upzudaten. Damit möglichst wenig Schäden auftreten. Schätze ich.
 
Das ist das, was jemanden selbst betrifft. Die eigene Schattenarbeit, wenn man so will. Ja. Das ist überhaupt erst die Vorraussetzung dafür, dass jemand die Wirklichkeit sehen, erkennen kann. Aber damit lösen sich Schatten, die nicht einen selbst betreffen, nicht auf.

Seh ich auch so.

Und gerade danach beginnt man, diese anderen, äußeren Schatten erst zu sehen, zu fühlen. Vorher ist das ein Einheitsbrei.

Auch dies.

Es ist nicht nur in uns selbst. Wie so gerne behauptet wird. Das ist nicht alles nur Projektion. Es gibt eine reale Dunkelheit, etwas nicht göttliches, das um uns, hier wirkt. Sehen leider nur wenige. Oder können es differenzieren.

Ein, glaube ich, kirgisischer Schamane sagte einmal bei einem internationalen Kongress, er sei so glücklich, bei ihm zuhause hätte er es bei seiner Heilarbeit zumeist mit einer Handvoll Dämonen zu tun. Aber ein durchschnittlicher Amerikaner oder Europäer hätte üblicherweise so 200 bis 250 Dämonen. Das wäre dann sehr schwierig.

Las ich mal wo. Damals hielt ich das für stark übertrieben. Heute nicht mehr.

Hmm, es gibt ja sowas wie einen kolektiven Schatten. Ganze Völker und Länder sind davon betroffen. Dies gilt es in der nächsten Stufe aufzulösen, diesen Schatten zu erkennen, sich davon zu befreien und aus dieser Perspektive auf alles zu wirken. Das ist auch das, was bei einer reinigenden Schwitzhütte gemacht wird (Lacota), rituell stellvertretend.

Bewusstsein, Bewusstheit ist nicht notwendigerweise Gott. Nichtmal zwingend göttlich.
Richtig.

Es gibt meiner Meinug nach kein einheitliches, allumfassendes Bewusstsein.

Doch.

Zumindest nicht so nahe an unseren Realitäten.
Sondern eine Menge durchaus konträrer.
Das ja, eher:D

Manche nennen es Engel oder Dämonen. Und damit meine ich nicht die imaginären Barbies mit Flügeln, die so gerne gechannelt werden (wollen). Außerkörperliche Wesenheiten. Energien. Bewusstseinsfelder. Strukturen. Ziemlich groß, nach menschlichen Vorstellungen. Mitunter. Die ebenso licht wie dunkel sein können. Sieht nur leider beinahe ident aus. Nix mit schwarz und weiß. Leuchtet beides. Sozusagen. Manchmal.

Zuviel Mischimaschi in diesem Absatz, da schneidest du sehr viele Themenbereiche an, erkennt man aber auch, die Unterschiede.....und Dunkelheit ist was schönes, tröstliches, geborgenheit....es geht nicht um Licht und Dunkel es geht um Bewußt oder Unbewußt und um Angst.


Gott ist wieder was anderes.

Ist Präsenz in allem Sein.

Mir geht es nur darum, ein wenig zu differenzieren. Und nicht kritiklos den ganzen vorgesetzten Einheitsbrei (Alles ist eins, alles ist gut) zu schlucken.
Ja klar, was sonst?

:)
 
Faydit: Der Heiligen Geist gibt es. Also quasi eine Gottesbegegnung, Gotteserfahrung. In echt, authentisch allerdings meiner Meinung nach eher selten.

Das was zumeist dafür gehalten wird, scheint üblicherweise eher eine Art Überlagerung, Überschattung, Besetzung, mitunter sogar Besessenheit zu sein. Eine Art Übernahme auf energetischer Ebene. Von etwas anderem. Was auch einen mitunter daraus resultierenden latenten einseitig blinden Fanatismus erklären mag, als Selbstschutz dieses "Wesens", damit die "Tarnung" nicht auffliegt.

Scheint ein wenig wie bei Voodoo zu sein. Der Geist nimmt von einem Besitz. Fährt in einen ein. Fragt sich nur, welcher. Und den wird man dann schwer wieder los.

Womit der heilige Geist meines Erachtens eher selten wirklich heilig, also göttlichen Ursprungs ist. Wir leben nunmal in einer Region, in der göttliche Kräfte eher rar sind. Dafür andere durchaus verbreitet und aktiv. Gerade derzeit.

Das gleiche Prinzip trifft, zumindest bisweilen, auch auf Erleuchtung zu.

Dafür werden mich jetzt vermutlich einige "Heilige" gerne lynchen. Kann nix dafür, ist meine Sichtweise, durchaus aus eigener Erfahrung.
Ein wenig.

Demokratie, Meinungsfreiheit, und so. Ich lasse euch eure Geister und euren "heiligen Rausch" ja auch. Kein Problem.

ach du hast dich doch schon mit eigenen Worten verdammt.

Ich lass dir gerne deine dämonische Besessenheit.
um mit Loriot ("Jodlerdiplom") zu sprechen: Da weiss man was man hat.
Lieber den Teufel im Herzen als die heilige Salbung auf dem Kopf. jaja. :rolleyes:
 
ach du hast dich doch schon mit eigenen Worten verdammt.

Ich lass dir gerne deine dämonische Besessenheit.
um mit Loriot ("Jodlerdiplom") zu sprechen: Da weiss man was man hat.
Lieber den Teufel im Herzen als die heilige Salbung auf dem Kopf. jaja.

Ich dir die deine auch. Gerne!
Wenn du sie für göttlich hältst. Des Menschen Glaube ist sein Himmelreich, oder?

Immerhin bestätigst du mir mit deinem Kommentar meine Theorie. Danke!
Sehe ich eben genau invers. Sonst stimmt's eh.
 
Geliebter Faydit,

Faydit: Immerhin bestätigst du mir mit deinem Kommentar meine Theorie. Danke!

das ist ja das Mindeste, was ich für Dich tun kann, Dir Deine Theorie zu bestätigen und Dir damit die Freude einer bestätigten Theorie zu schenken.

Von Herzen gerne :umarmen:
 
es ist der geist ...der immer da ist- dich auffängt ...dich inspiriert ...dir die worte gibt und nimmt...:)er verbindet dich mit dem schöpfer du geschöpf
 
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es ist der geist ...der immer da ist- dich auffängt ...dich inspiriert ...dir die worte gibt und nimmt

hm.....er nimmt...?...gibst Du mir mal ein Beispiel, was Du damit meinst.?

er verbindet dich mit dem schöpfer du geschöpf
Er verbindet mich und den Schöpfer, das fühlt sich komisch an.....wie will er mich mit etwas verbinden womit ich nicht getrennt sein kann wenn der entweder nicht existiert oder sowiso in mir ist...?
 
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