Das NT vom Geist Gottes inspiriert…?

  • Ersteller Ersteller Sepia
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Maria, Maria :),

schön dich mal wieder zu lesen...

Geh doch ganz einfach wie ein Kind da heran.
Die Bibel braucht kein Theologiestudium und keinen hohen Intellekt.
Jedes Kind kann begreifen, worum es geht.

Lass dich in deinem Herzen berühren.
Die Bibel redet zum Herzen, nicht zum Verstand.
Der Verstand ist nicht unnütz, aber er muss erleuchtet werden durch das Licht der Liebe des Herzens.

Man sagt: Der Verstand ist ein schlechter Herrscher, aber ein sehr guter Diener.
Doch er muss dem Herzen dienen.
Alleine läuft er in die Irre.

... und da hab ich die letzten Nächte beim Lesen des AT schon geDACHT, ich bin zu doof den Text als innere Prozesse zu übersetzen... zum Weiterlesen in Offenheit entschlossen...
Mal wieder Danke für den Beitrag... und die Antwort auf meine Frage... jetzt musst ich sie nicht mal schriftlich stellen ;)

Liebe Grüße, YinundYang
 
Isnogud: Ich fürchte alleine mit dem fühlen und dem Herzen wird man göttliche Wahrheit wohl kaum erfassen können. Den Gefühle sind ein durchaus wandelbarer, wenn nicht gar flatterhafter Zustand, der kaum zweimal hintereinander, das selbe Empfinden zu produzieren vermag.

Hingegen sind methodische Betrachtung doch eher verlässlicher.


ja du fängst ja auch mit fürchten an...
wenn das Herz noch voll Furcht ist, dann kann es kein Gefühl auf Dauer bewahren, sondern wird jedes wahrhaftige Gefühl immer wieder in einem Wust von furchtsamen Anwandlungen erstickt und deshalb wie du korrekt beschreibst, ein sehr wandelbarer bis flatterhafter Zustand.

Doch gehe tiefer hinein in dein Herz. Es geht immer nur um das Herz.
Es ist die Wohnstätte des Teufels oder die Wohnstatt des Heiligen Geistes.
Das Herz ist zum Schlimmsten und zum Heiligsten fähig.
Im Herzen sitzen alle Begierden, alle Anhaftungen, alle Wünsche, Sehnsüchte, und dort könnte auch die innigste Liebe entflammen.

Gott spricht: "Gib mir, mein Kind, dein Herz"

er hat nicht gesagt: "Gib mir deine methodischen Betrachtungen"
 
Es geht immer nur um das Herz.
Es ist die Wohnstätte des Teufels oder die Wohnstatt des Heiligen Geistes.
Das Herz ist zum Schlimmsten und zum Heiligsten fähig.

Jetzt kommen wir der Sache näher. Das Herz als Wohnstatt des heiligen Geistes ist für mich o.k..
Wobei Gott nicht nur sagt: "Gib mir dein Herz, Kind. Sagt er nicht auch: "Ich nehme das Herz aus Stein aus Eurer Brust und schenke Euch ein neues aus Fleisch". Also ist er offenbar mit dem Produkten unserer Herzen (=Gefühle) wohl nicht ganz so glücklich.

Aber Glauben oder Denken über Glauben nur an Gefühle zu hängen ist auch auf anderem Wege schwierig. Du selber wirst es auch kennen, dass deine Sichtweise auf dasselbe Ding durch unterschiedliche Gefühle eine andere sein kann.

Nimm zum Beispiel eine Freundschaftsbeziehung. Du streitest Dich, bist sauer. In Deiner ersten Wut wirst Du die Beziehung, ihre Inhalte vielleicht in Frage stellen. Nachdem die Wut verraucht ist wirst Du die Beziehung wieder anders beurteilen.

Da die Verbindung zwischen Gott/Jesus und den Menschen ebenfalls eine lebendige Beziehung darstellt, ist sie durch Gefühle doch letztlich auch Schwankungen unterworfen.
Wäre da Erkenntnis nicht hilfreicher als Gefühl um diese Schwankungen zu vermeiden oder aufzufangen?

Gruß
Isno
 
Isnogud: Jetzt kommen wir der Sache näher. Das Herz als Wohnstatt des heiligen Geistes ist für mich o.k..
Wobei Gott nicht nur sagt: "Gib mir dein Herz, Kind. Sagt er nicht auch: "Ich nehme das Herz aus Stein aus Eurer Brust und schenke Euch ein neues aus Fleisch". Also ist er offenbar mit dem Produkten unserer Herzen (=Gefühle) wohl nicht ganz so glücklich.

ja.

Isnogud: Aber Glauben oder Denken über Glauben nur an Gefühle zu hängen ist auch auf anderem Wege schwierig. Du selber wirst es auch kennen, dass deine Sichtweise auf dasselbe Ding durch unterschiedliche Gefühle eine andere sein kann.

Nimm zum Beispiel eine Freundschaftsbeziehung. Du streitest Dich, bist sauer. In Deiner ersten Wut wirst Du die Beziehung, ihre Inhalte vielleicht in Frage stellen. Nachdem die Wut verraucht ist wirst Du die Beziehung wieder anders beurteilen.


ja, so ist das. Nur haben weder Gefühle noch Denken für mich etwas mit Glauben zu tun. Glaube ist eine Verwirklichung dessen, was man nicht sieht. Das bedeutet, Glaube ist eine sehr aktive Kraft, die Resultate bringt.

Man verwendet zwar im Deutschen das Verb "glauben" auch im Sinne von "für wahr halten" (ja, ich glaub schon, dass das so ist), aber Glaube im Sinne der Bibel ist etwas völlig anderes.

Glaube ist eine unsichtbare Kraft. Sie wirkt sogar trotz Gefühlen und trotz Gedanken, trotz Aussichtslosigkeit, trotz Schwäche, trotz falscher Überzeugungen. Aufgrund des letzten Punktes ist sie übrigens eine wirklich gefährliche Kraft.

In der Kraft des Glaubens wandelt Petrus übers Wasser. Nicht nur Jesus, sondern auch Petrus. Und nur seine Zweifel lassen ihn fast versinken, so dass Jesus ihn rettet. Aber erstmal geht er übers Wasser... faszinierend, oder?

Was für Gefühle hat er da? Was für Gedanken? Das ist alles völlig nebensächlich, er sieht seinen Meister und möchte zu ihm, obwohl das völlig unmöglich erscheint.

Ich weiss nicht, welche Erfahrungen du mit der Kraft des Glaubens gemacht hast. Ich habe einige gemacht. Und das ist nur die schwächste der drei Kernkräfte.

Die zweite Kraft ist die der Hoffnung. Sie lässt Dinge aus dem Unsichtbaren heraus ins Sichtbare wachsen, und das ist eine andere Art von Wundern als diejenigen, die durch Glaube geschehen.
Hoffnung erzeugt neues Leben.
Hoffnung verbindet den Ärmsten mit dem Reichsten und beide mit den Himmeln.
Hoffnung wischt die Tränen von meinen Wangen (und da hat sie manchmal viel zu tun).
Hoffnung ist der Same, der in Glaube als Frucht wirksam wird.

Die größte Kraft aber ist die der göttlichen Liebe (agape).
Sie wird wunderschön beschrieben im ersten Korintherbrief Kapitel 13:

1. Korintherbrief 13,1-13:
Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
Und wenn ich Prophezeiung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so daß ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeilen werde, und wenn ich meinen Leib hingebe, auf daß ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, so ist es mir nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Denn wir erkennen stückweise, und wir prophezeien stückweise; wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindisch war.
Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie auch ich erkannt worden bin.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.


Die göttliche Liebe im Sinne der Bibel ist kein nebulöses schwankendes Gefühl.
Sie hat klare, benennbare Eigenschaften, es fängt an mit:

langmütig und gütig.

und endet mit:

erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.

Das ist nichts, was man sich selbst vornehmen kann zu tun.
Diese Art der Liebe entsteht durch fortgesetzte Hingabe an das LEBEN.

Nutze deinen Glauben, dass auch in dir diese Liebe wohnen kann.
Nutze deine Hoffnung, dass auch in dir diese Liebe wachsen kann.

Denn es ist Gottes Wille, dass dies geschieht.
 
Jetzt kommen wir der Sache näher. Das Herz als Wohnstatt des heiligen Geistes ist für mich o.k..
Wobei Gott nicht nur sagt: "Gib mir dein Herz, Kind. Sagt er nicht auch: "Ich nehme das Herz aus Stein aus Eurer Brust und schenke Euch ein neues aus Fleisch". Also ist er offenbar mit dem Produkten unserer Herzen (=Gefühle) wohl nicht ganz so glücklich.

Aber Glauben oder Denken über Glauben nur an Gefühle zu hängen ist auch auf anderem Wege schwierig. Du selber wirst es auch kennen, dass deine Sichtweise auf dasselbe Ding durch unterschiedliche Gefühle eine andere sein kann.

Nimm zum Beispiel eine Freundschaftsbeziehung. Du streitest Dich, bist sauer. In Deiner ersten Wut wirst Du die Beziehung, ihre Inhalte vielleicht in Frage stellen. Nachdem die Wut verraucht ist wirst Du die Beziehung wieder anders beurteilen.

Da die Verbindung zwischen Gott/Jesus und den Menschen ebenfalls eine lebendige Beziehung darstellt, ist sie durch Gefühle doch letztlich auch Schwankungen unterworfen.
Wäre da Erkenntnis nicht hilfreicher als Gefühl um diese Schwankungen zu vermeiden oder aufzufangen?

Gruß
Isno

Hallo Isno,

obwohl das ist nicht meine Angelegenheit etwas dazu kommentieren, aber, es kam mir spontan einiges, als ich dein Beitrag las, die mich auch vor kurzem beschäftigt hatte.

Ich habe bedarf, in einige Gebiet, die geübte Sinn zu bekommen um zur Unterscheiden zu können zwiscehn den Geist und die Seele. Hebr.5:14

Hier es geht um für mich, den H.Geist mehr raum zu bitten, für mich das Bewuster zu machen durch die Erkentnisse um die Schwankungen meine Gefühle zu vermeiden. Dafür gehe ich in die Stille wo meine Vorläufer , Jesus Christus bereits den Weg zum Heiligtum, für uns hineingegangen ist , nach der Ordnung des Melchisedak Hoherpriesters.

Dann habe ich gemerkt, wenn die Seele seine Ruhe hat, dann wirkung des H. Geistes hat freieraum sich zu offenbaren. Was wird hier uns offenbart? Ich fand für mich so : Gottes TROST..In allem Gebiet, da unsere Hochprister, Jesus Christus, nach Melchisedak, ist der König des Friedens ist, überzeugt von dem festen Anker der Seele, der in das Innere des Vorhangs hineingereicht ist, da, wo wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die Vorhandene Hoffnung im H.Geist zu ergreifen.Hebr 6:18-19

In diese Ruhe , wirkt die Erkentnisse in der Hoffnung und in der Frieden, wo die Seele vom Geist sich trennen kann .. H.Geist nimmt von Christus,und übermittelt uns diese tiefe Frieden. Wir begegnen hier König Salem, wo Abraham seine Segen empfangen hatte. Heb 7:1..Ohne diese Grundlage des Ruhe, hoffnung, innere frieden, die Trennung kann nicht statt findet. Erst danach, die Seele begegnet den Geist. Seele braucht die Erkentnisse in der Hoffnung und frieden um sich von dem Geist zu trennen, damit der Geist in seine wirkung hinein kommt..

Ist mir Bewust diese Begegnung? Diese Ruf, diese Salbung, diese Balsam in der Stille? Dann, bekomme ich zweischneidige Schwert, und lasse meine Seele von meinem Geist, der mit Gottes Geist verbunden ist, zum trennen.Dann er kann nicht wieder in dem Gebiet die ich unruhig war, schwanken..Sie bleibt ruhig.

Ich lasse dann gerne los, weil diese innere friede und freude in meinem innere Augen so gross ist.

Es kam mir parallel diese Stelle in Hiob:

Hiob 22:21 So vertrage(lt meine Aramäisches überseztung)sei befreundet mit ihm.. dich nun mit Gott und mache Frieden; daraus wird dir viel Gutes kommen. 22 Nimm doch Weisung an von seinem Munde, und fasse seine Worte in dein Herz. 23 Bekehrst du dich zum Allmächtigen und demütigst du dich und tust das Unrecht weit weg von deiner Hütte 24 - wirf in den Staub dein Gold und zu den Steinen der Bäche das Gold von Ofir -, 25 so wird der Allmächtige dein Gold sein und wie Silber, das dir zugehäuft wird. 26 Dann wirst du deine Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott erheben. 27 Wenn du ihn bitten wirst, wird er dich hören, und du wirst deine Gelübde erfüllen. 28 Was du dir vornimmst, lässt er dir gelingen, und das Licht wird auf deinen Wegen scheinen. 29 Denn er erniedrigt die Hochmütigen; aber wer seine Augen niederschlägt, dem hilft er. 30 Auch wer nicht unschuldig ist, wird errettet werden; er wird errettet um der Reinheit deiner Hände willen.


Was ist hier Gold von Ofir die ich zum staub werfen zu müssen?

Alles, was meine innere Ruhe und Frieden von mir Raub!! Die nicht stabil sind.Die Ängste, Sorge, Furcht, Trauer, Mutlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, alle Art negative Einstellungen usw.. Aber die Begegnung mit dem König Salem, Seine SEGEN ist noch wertvolle als meine Vorstellung, Gefühlschwankungen, Einstellung, Vorteile..alles was ich festhalte, nach meinem Verstand und Gefühle, die rauben die Kraft meienes Zugang zum in das Innere des Vorhangs.


Ist mir bewust , wertvoll diese TROST in Christus um alles los zu lassen was mich hindert um diese innere Freundschaft mit Gott zu bekommen. Gebe ich alles an seine Hand? Er ist meine Anker , der vor mir gegangen ist.


Joh 12:27 Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. 28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen

Hier ist die entscheidende Frage für mich persönlich: Begegne Ich mich mit meinem Gefühlen, oder mit der Stimme aller Höchsten? Wo suche ich diese Stimme? In der Stille!! Jesus hat immer Stille gesucht, ganze Nacht durch meditiert..Dann gehe ich in die Stille und suche ich den feste Anker der Seele im H.Geist..Er nimmt von Mein ewige Hochprister, und gibt mir, mit volle gesalbte öl, so dass meine Becher fließt über.

Joh. 16:14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. 15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
lg
love777
 
Jesus wollte keine Bibel, hätte er Schriften gewollt hätte er sie diktiert oder selber verfasst….
Es gibt über 200 verschiedene christliche Religionsgemeinschaften und alle glauben, dass die Schriften des Neuen Testamentes vom Heiligen Geist inspiriert worden sind.
Sie glauben, dass der Heilige Geist die Menschen zum schreiben angeführt hat und oder ihnen Wort für Wort diktiert hat und sie auch beim schreiben vor jedem Irrtum bewahrte.
Aber Gott hat auf vielerlei Weise zu unseren Vätern geredet.(Hebräer 1,1)

Die Neutestamentlichen Schriften gehören nicht zu den von Gott inspirierten Schriften, weil ihre Schreiber es nicht erwähnten, ausser die Offenbarung des Johannes, der sie durch einen Engel übermittelt bekam,denn Lukas 1,1 schreibt: Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind..USW
Sein Bericht enthält was Augenzeugen ihm berichtet haben und nicht, was der Heilige Geist ihm eingegeben hat.
Er berichtet dasselbe was vor ihm schon viele andere nieder geschrieben hatten.
Er kennt die Schriften der anderen. Nur prüft er die Berichte der anderen noch ein mal im einzelnen sorgfältig nach und ordnet alles
nach der geschichtlichen Reihenfolge. Dann erst verfasst er seinen Bericht.
Was brauchte er denn noch einmal alles sorgfältig nachzuprüfen und in geschichtlicher Reihenfolge zu ordnen, wenn er nur das niederzuschreiben hatte, was der Heilige Geist ihm eingab?
- Auch der Apostel Johannes erklärt, dass er selbst Zeuge der von ihm
berichteten Tatsachen gewesen sei, und dass das aus diesem Grunde sein Bericht der Wahrheit entspräche.
Und im Anfang seines ersten Briefes schreibt er 1 Joh.1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens.
was wir hörten, was wir sahen, wovon wir persönlich Zeugen waren, was wir handgreiflich vor uns hatten, das bezeugen wir.

Auch er weiss nichts von einer Inspiration des heiligen Geistes bei seinem Evangelium und in seinen Briefen.
Dasselbe gilt von den Berichten des Matthäus und Markus.
Die Apostel sagen nichts davon, dass sie ihre Briefe durch die Inspiration des hl. Geistes empfangen haben.
Und von Lukas ist bewiesen dass er in rein menschlicher Weise
Seine Berichte verfasste, weil er es ausdrücklich betont.
Die christlichen Kirchen können aus dem Neuen Testament selbst keinen Beweis für ihre Inspirationslehre vorbringen.
Somit bleibt nur folgende Tatsache übrig: Die Verfasser der neutestamentlichen Schriften haben aus eigener freien Entscheidung und auf Grund ihres rein menschlichen Wissens ihre Schriften verfasst ,
mit Ausnahme der Offenbarung des Johannes.
Die einen hatten das, was sie niederschrieben, als Augen und Ohrenzeugenselbst erlebt.
Die anderen hatten über alles, was sie berichteten,
sorgfältige Erkundigungen bei denen eingeholt, die selbst Augen und
Ohrenzeugen gewesen waren.
Kein Buch der Welt hat im Laufe der Zeit durch die Abschreiber
so viele Änderungen und Fälschungen erfahren als die Bibel
des Alten und des Neuen Testamentes.
Bezüglich der Fälschungen des Alten Testamentes lässt Gott selbst
durch den Propheten Jeremia die Worte verkünden: "Ihr dünkt euch
weise und glaubt im Besitz der Wahrheit des göttlichen Wortes zu
sein.
Jeremia 8,8 Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht der Fälschergriffel der Abschreiber hat die Wahrheit in Lüge verdreht.
Dasselbe kann auch von den Schriften des Neuen Testamentes gesagt
werden. Welche Worte, Sätze oder Kapitel darin von den Abschreibern
absichtlich oder unabsichtlich ausgelassen, übersehen,
falsch gelesen, falsch verstanden, nach eigenem Gutdünken
geändert oder absichtlich gefälscht worden sind, kann auch der beste Kenner der dreitausend Abschriften nicht mit Bestimmtheit angeben.
Dazu kommt, dass keiner der Schreiber, welche die uns heute vorliegenden Abschriften angefertigt haben, im Besitz des ursprünglichen Textes war, sondern dass jeder nur Abschriften von früheren Abschriften vor sich hatte.

Vitella "Das NT vom Geist Gottes inspiriert…? "

Antwort: JA.


2. Petrus 1 : 20


Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. 21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet

sg
lolo:)
 
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Vitella "Das NT vom Geist Gottes inspiriert…? "

Antwort: JA.


2. Petrus 1 : 20


Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist. 21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet

sg
lolo:)

Alles Geschriebene wird vom Geist hervor gebracht.
Und Gott ist Geist und ist inwendig in euch.(Jesus).
Also ist auch ein Krimi von Aghata Christie vom Geist und seinem
schöpferischen Vermögen ersonnen,
denn Gott ist das Wort, und das Wort und der Logos sind Eins.
 
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