Der Briefe schreibende Petrus

Da nützt es auch nichts für Petrus seine Nahtoderfahrung auf die Waagschale zu legen.
Denn aus der Sicht von Philippus (Lukas),
brauchte ein solcher Vertreter genau wie alle anderen die ergänzenden Hilfsmittel der Meditation und Entspannung,
um mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen.
Wo ist es beschrieben,
1. dass "Petrus" seine Nahtoderfahrung auf die Waagschale legte?
2. dass aus der Sicht von Philippus "dem Petrus" die ergänzenden Hilfsmittel der Meditation und Entspannung,
um mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen fehlte.

Kannst du Beweise dafür bringen, oder sind sie wieder nur deine wilden Spekulationen?
 
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Anderseits betonte Petrus seine Qualifikation als Kandidat in einer aussichtsreichen Position durch den Meister.
Und diese Funktion sollte nach Judas und Jakobus die lang andauernde Leitung gegenüber den Römern sichern.

1. Wo wurde über die Kandidatur "des Petrus" als "Gruppenleiter" berichtet?

Kannst du Beweise dafür bringen, oder sind sie wieder nur deine wilden Spekulationen?
 
1. Wo wurde über die Kandidatur "des Petrus" als "Gruppenleiter" berichtet?

Kannst du Beweise dafür bringen, oder sind sie wieder nur deine wilden Spekulationen?

Genau das ist der Punkt, anadi, es steht nicht schriftlich da aufgeschrieben.

Sondern "Petrus" hat "das Heft an sich gerissen",
- soll bedeuten er hat die Initiative ergriffen -
auf Grund der schon genannten Voraussetzung als spiritueller Kandidat.
Und das ist nun tatsächlich aufgeschrieben worden.

Er hat also das Heft in die Hand genommen, nachdem Judas als Ältester (auch nicht wörtlich aufgeschrieben, denn sonst konnte man ihn nicht zum Sündenbock stempeln, ihn und seinen Begleiter Philippus) und auch Jakobus Z als dessen Nachfolger, ausgefallen waren wegen Tod.

Denn exakt diese spirituellen Eigenschaften, die zum Beispiel in der Wahl des Mattias, unter der Leitung von Jakobus, fehlten, die sollten eine lange Leitung der Gruppe unter einem der das "Sagen" hatte gewähren.

Egal wie sehr die Römer diese Spiritualität auch als "Beute" betrachten wollten.

Etwa so:

"Eine Kuh die man melken will, soll man nicht schlachten."


und ein :lachen:
 


Genau das ist der Punkt, anadi, es steht nicht schriftlich da aufgeschrieben.


Sondern "Petrus" hat "das Heft an sich gerissen",
- soll bedeuten er hat die Initiative ergriffen -
auf Grund der schon genannten Voraussetzung als spiritueller Kandidat.
Und das ist nun tatsächlich aufgeschrieben worden.

Er hat also das Heft in die Hand genommen, nachdem Judas als Ältester (auch nicht wörtlich aufgeschrieben, denn sonst konnte man ihn nicht zum Sündenbock stempeln, ihn und seinen Begleiter Philippus) und auch Jakobus Z als dessen Nachfolger, ausgefallen waren wegen Tod.
...

Und wo steht, dass "Petrus" hat "die Initiative ergriffen" ... und die weitere Spekulationen?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Jona" der Vater "des Petrus"

Es war damals keine Bedingung. Petrus war bestimmt nicht der Älteste,
als zweiter Sohn seines Vaters Simon,
jenes Mannes der den Nazaräner das Leben rettete,
und der zwar als „Jona“ bezeichnet wird, aber selbst auch Simon geheißen hat.

Diese Verwendung „Jona“ als der Name des Vaters von Simon Petrus hilft uns
...

Das Bekenntnis "des Petrus" und die Verheißung an ihn - eine Erfindung

Das Bekenntnis "des Petrus" und die Verheißung an ihn leidet unter der selben Problemen, unter denen die "Evangelien" selbst leiden:
1. Sind widersprüchlich, wenn sie dieselbe Geschichte erzählen.
2. Erwähnen nicht wesentliche Geschichte, die in anderen "Evangelien" erzählt sind,
die allen unvergessen blieben, wenn sie überhaupt existierten und nicht später erfunden waren.

1. 1 In "Mt 16" findet es statt in der Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und
1.2 beinhaltet nachträgliche Kommentare "des Jesus" nach dem Bekenntnis "des Petrus"

13 Da kam Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, daß des Menschen Sohn sei?
14 Sie sprachen: Etliche sagen, du seist Johannes der Täufer; die andern, du seist Elia; etliche du seist Jeremia oder der Propheten einer.
15 Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, daß ich sei? 16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn
!...

2.1 In "Lukas 9" findet es statt in der Wüste bei der Stadt, die da heißt Bethsaida.
2.2 Es gibt keine nachträgliche Kommentare "des Jesus" nach dem Bekenntnis "des Petrus"

10 Und die Apostel kamen wieder und erzählten ihm, wie große Dinge sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich und entwich besonders in eine Wüste bei der Stadt, die da heißt Bethsaida. 11 Da das Volk des inneward, zog es ihm nach. Und er ließ sie zu sich und sagte ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die es bedurften.
...
18 Und es begab sich, da er allein war und betete und seine Jünger zu ihm traten, fragte er sie und sprach: Wer sagen die Leute, daß ich sei? 19 Sie antworteten und sprachen: Sie sagen, du seist Johannes der Täufer; etliche aber, du seist Elia; etliche aber, es sei der alten Propheten einer auferstanden. 20 Er aber sprach zu ihnen: Wer saget ihr aber, daß ich sei? Da antwortete Petrus und sprach: Du bist der Christus Gottes!

3. In "Markus" und "Johannes" ist die wesentliche Geschichte über das Bekenntnis des Petrus und das Verheißung an ihn gar nicht zu finden.

4. Nur in "Matthäus" wird "Petrus" als barjona bezeichnet und zwar genau in nachträglichen "Kommentare des Jesus" auf Das Bekenntnis des Petrus, wobei barjona sowohl der Sohn Jonas wei auch „impulsiv“ oder „unbeherrscht“ bedeutet.

5. Es gibt wieder sowohl widersprüchliche Angaben bis zu gar keine Angaben in den sogenannten Evangelien
über das Bekenntnis "des Petrus" und die Verheißung an ihn,
welche wiederum zeigen wie "offenbart" und vertrauenswert diese Schriften sind.

6. In diese Geschichte sind die Angaben über "dem Vater des Petrus" als "Jona" nachträgliche "Korrekturen" die in den anderen "Evangelien" nicht zu finden sind, aber "dem Petrus" eine Existenz verliehen will, siehe die zwei Varianten über die Entstehung der 4 "Evangelien", welche die nachträglichen Ergänzungen erklären:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4550155&postcount=1

7. Das Wort barjona befindet sich auch in der Geschichte Erwählung "des Petrus",
welche selbst eine Erfindung ist, siehe:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4567762&postcount=37
 
Und wo steht, dass "Petrus" hat "die Initiative ergriffen" ...



Wenn es keine Handlung gewesen ist unmittelbar in der Zeit,
nicht schriftlich aufgeschrieben wurde,
denn durch die Schrift wird man kein Ältester der Tradition,
aber sehr wohl durch die praktische Funktion (Heilkunst, Prophetie, ...) ...

... was soll es dann gewesen sein,
eine herrenlose Gesellschaft,
nach dem Ableben von den beiden Ältesten?

Bei den Konzilen in Jerusalem soll nur so etwas wie ein Prokurator am WerK gewesen sein?
Damit Paulus als verhinderter Quereinsteiger ein politische Gegengewicht vorfinden konnte,
mit dem er etwas anzufangen wusste?

Wozu sollte sich also Paulus eine Bestätigung von Petrus geben lassen,
die ihm zu gering gewesen,
und mit seinem Namen versehen, unter anderem, in einer 2. Auflage als Fälschung in Umlauf gebracht wurde,

wenn dieser Petrus nicht das Sagen hatte?







und ein :weihna2
 
Wenn es keine Handlung gewesen ist unmittelbar in der Zeit,
nicht schriftlich aufgeschrieben wurde,
denn durch die Schrift wird man kein Ältester der Tradition,
aber sehr wohl durch die praktische Funktion (Heilkunst, Prophetie, ...) ...

Also es gibt keine Beweise, dass "der Petrus" "die Initiative ergriffen" hat ...
Nur wie immer, deine wilden Spekulationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... was soll es dann gewesen sein,
eine herrenlose Gesellschaft,
nach dem Ableben von den beiden Ältesten?

Bei den Konzilen in Jerusalem soll nur so etwas wie ein Prokurator am WerK gewesen sein?
Damit Paulus als verhinderter Quereinsteiger ein politische Gegengewicht vorfinden konnte,
mit dem er etwas anzufangen wusste?
Das sind nur Vermutungen. Es gibt keine Angaben, dass "der Petrus" der Herr einer Christliche Gesellschaft war,
wo er einen Kampf mit "dem Paulus" für die Führungsposition geliefert hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es keine Handlung gewesen ist unmittelbar in der Zeit,
nicht schriftlich aufgeschrieben wurde,
denn durch die Schrift wird man kein Ältester der Tradition,
aber sehr wohl durch die praktische Funktion (Heilkunst, Prophetie, ...) ...

Fast 2 Jahrhunderte wurde kein Petrus erwähnt.

Der große Papst Clement I, welcher Ende des 1. Jahrhunderts gestorben ist, erwähnt keine der "4 Evangelien" und kein Petrus
und
Die Katholische Enzyklopädie sagt, „Er zitierte nie „Das Neue Testament“ und obgleich er Sprüche,
die Jesus zugesprochen waren verwendete, tat er es nie in der Sprache „der Evangelien“,
von denen keine Erwähnung in den ersten Bändern der Eltern der Chr. Kirche gibt, welche mit Sicherheit gegeben hätten, wenn sie zu der Zeit existierten.
und
die erste Erwhänung der "4 Evangelien" erst im 2. Hälfte des 2. Jahrhundert zu finden ist
und
der Erwähner der Schriften, die 4 Sekten die diese Evangelien vertratten als Häretiker bezeichnet.

Dazu verstärkt sich den Verdacht, dass „der Petrus“ eine erfundene Figur ist.

1. Die Geschichte mit dem Erwählen „des Petrus“ ist eine Erfindung, seihe
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4567762&postcount=37

2. Die Geschichte mit dem Bekenntnis "des Petrus" und die Verheißung an ihn - eine Erfindung, siehe
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4568617&postcount=45

3. Die Geschichte mit dem Vater Jona, in den vorher erwähnten Geschichten, bleibt auch eine Erfindung.
 
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Aaha, anadi, und welche Originalschriften soll Clement I verfasst haben

in einem totalitär diktatorisch geführten Römischen Militärregime?

Könnte ich die jetzt bitte sehen, die interessieren mich?



und ein :weihna1
 
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