Was ist das Ich?

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lazpel schrieb:
Würdest Du einem anderen Menschen alle Deine Ängste und Wünsche offenbaren? Alle Eindrücke, die Deine innere Welt ausmachen?
Das betrifft ganz direkt die Definition von "innen" und "außen". Ängste und Wünsche gehören zur "inneren" Welt? Warum eigentlich? Vom Beobachter aus gesehen sind beide "außen".
 
Ich -Bin

Das Universum ist zusammengesetzt aus Perspektiven, welche du eingenommen hast, um ein kosmisches Schachspiel mit dir selbst zu spielen. Der Kosmos besteht aus bewussten Wesen, und jedes einzelne von ihnen ist die eine und einzige, nicht-lokale und nichtduale, Erste Person, welcher die Perspektiven als ihre eigenen Spiegelungen erscheinen, ihre eine und einzige Zweite Person berührend und liebend, und jede und alle Dritte Personen umwerbend, und alle sind sie wiederum die eine und einzige Erste Person, welche jetzt gerade liest.

Dein eigenes ursprüngliches Antlitz, das Antlitz welches du bereits vor dem Urknall hattest - das ICH BIN des ICH BIN - schaut immer noch durch deine Augen auf diese Welt, selbst hier und jetzt.

Erinnerst du dich?

Falls nicht, dann steckst du fest im schäumenden Strom, und alles um dich herum entsteht entsprechend der AQAL Matrix deiner eigenen natürlichen Perspektiven...


Ken Wilber


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Hallo Irfan,

Irfan schrieb:

Ich definiere das Objekt als konkreten materiellen Gegenstand.

Dazu wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sache%2C_Gegenstand%2C_Ding schrieb:
Einige philosophische Schulen vertreten die Ansicht, dass Dinge und Gegenstände unabhängig von der menschlichen Erkenntnis existieren und wahrgenommen werden. Andere verneinen dies. Die erste Position wird oft als Realismus, die zweite als Idealismus bezeichnet;

Aber auch die rein philosophische Definition trennt Subjekt und Objekt. Ein Traum jedoch ist z. B. eine rein beim Subjekt erzeugte Wahrnehmung, die keiner Objekte außerhalb des Subjekts bedarf.

Wahrnehmung und Objekt sind also nicht über einen Kamm zu scheren.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Irfan,

Irfan schrieb:
Das betrifft ganz direkt die Definition von "innen" und "außen".
Ängste und Wünsche gehören zur "inneren" Welt? Warum eigentlich? Vom Beobachter aus gesehen sind beide "außen".

Der Beobachter ist da aber nicht entscheident.

Gruß,
lazpel
 
das ich


das ich ist wie ein gut gereifter käse.
sieht man ihn hier und da, ist es ein voller käse.
denkt man drüber nach, hat er viele löcher


blabla ja ja
 
Einige philosophische Schulen vertreten die Ansicht, dass Dinge und Gegenstände unabhängig von der menschlichen Erkenntnis existieren und wahrgenommen werden. Andere verneinen dies. Die erste Position wird oft als Realismus, die zweite als Idealismus bezeichnet
"Realismus" und "Idealismus" würde ich genau umgekehrt definieren. Daß Gegenstände unabhängig von der Wahrnehmung existieren, ist eine Vorstellung (=Idee). Real ist das, was ich wahrnehme. (Anmerkung: Mit den philosophischen Definitionen kenne ich mich nicht gerade gut aus.)
 
Hallo Irfan,

Irfan schrieb:
"Realismus" und "Idealismus" würde ich genau umgekehrt definieren. Daß Gegenstände unabhängig von der Wahrnehmung existieren, ist eine Vorstellung (=Idee). Real ist das, was ich wahrnehme. (Anmerkung: Mit den philosophischen Definitionen kenne ich mich nicht gerade gut aus.)

Ja, real ist nur die Wahrnehmung.

Alles andere ist Idee, Meinung, Philosophie.

Gruß,
lazpel
 
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lazpel schrieb:
Hallo Irfan,



Ich definiere das Objekt als konkreten materiellen Gegenstand.

Dazu wikipedia:



Aber auch die rein philosophische Definition trennt Subjekt und Objekt. Ein Traum jedoch ist z. B. eine rein beim Subjekt erzeugte Wahrnehmung, die keiner Objekte außerhalb des Subjekts bedarf.

Wahrnehmung und Objekt sind also nicht über einen Kamm zu scheren.

Gruß,
lazpel

Ist ein Mensch dann nicht auch ein Objekt ? Er ist doch ein konkreter materieller Gegenstand.
 
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