Wie bekannt, vorausgesetzt man hat sich zumindest mit dem Christentum beschäftigt, besteht der Mensch aus Seele, Geist und Körper.
Die Seele-Geist-Körper-Drei
einigkeit ist ja in anderen Systemen/Philosophien bekannt. In der Bibel des Christentum steht es so nicht drin. Im Christentum ist von "Dreifaltigkeit" die Rede, was aber auch nicht in der Bibel steht, sondern wegen "Vater-Sohn-Heiliger Geist" so von vielen Christen interpretiert wird. Dabei wird gesagt: Vater ist nicht Sohn und nicht Heiliger Geist, Sohn ist nicht Vater u. nicht Heiliger Geist und Heiliger Geist ist nicht Vater u, nicht Sohn". Weiters Vater ist Gott, Sohn ist Gott und Heiliger Geist ist Gott.Viele kennen bestimmt das berühmte Dreieck:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeit#/media/File:Schild-Dreieinheit-Scutum-Fidei-Deutsch.svg
Wobei Dreieinigkeit und Dreifaltigkeit nicht Dasselbe sind, auch wenns oft fälschlicherweise Synonym verwendet wird. Dreifaltigkeit meint:
Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist , aber Vater
ist nicht Sohn und
ist nicht Heiliger Geist.....usw. Bei Dreieinigkeit ist das so gemeint, das Vater, Sohn und Heiliger Geist/oder der weise Alte "
Eins" sind, wie bei Jungfrau/Tochter-Mutter-Alte Weise.
Ja, und vieles mehr.
Mit
Gemüt wird die durch die Gesamtheit der
Gefühls- und
Willens
erregungen erworbene Einheit und Bestimmtheit der
Psyche bezeichnet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemüt
Und deshalb kann man das "sich äußern der Psyche" analysieren.
Das höhere Selbst muss normalerweise die Seele sein, nur kein Verstand kann das höhere Selbst erfassen oder erfahren, geschweige denn erkennen. Dasgleiche wäre zu behaupten, "Ich zeig dir Gott", was objektiv nicht möglich ist.
Ja. Der Verstand vllt. nicht, aber das Höhere Selbst und somit Gott ist erfahrbar. Der Verstand hat oft Probleme diese Erfahrungen zu beschreiben. Warum ist das so? M. E. n. ist es deshalb so, da der Verstand ein Werkzeug zum Rationalisieren und Urteilen ist und von Wahrnehmung/reiner Beobachtung verschieden ist.
Gott ist bekanntlich eine subjektive Vorstellung, manche sehen darin sogar einen Mann mit einem langen weißen Bart.
Ja, die Vorstellungen oder Personifizierungen von Gott sind manigfaltig. Ich persönlich personifiziere Gott nicht. Für mich sind das Prozesse und Wirkungen (ein Sein und Erfahren), in denen sich Gott äußert und somit nur erfahrbar. Außer in magischen Ritualen, da personifiziere ich verschiedene Götter (Archetypen), obwohl es auch da mehr um das geht, was sie repräsentieren (deren Eigenschaften, Kräfte und Ausdrucksweisen, Wirkung).
Manche behaupten, das Nichts ist das wahre Leben.
Oder z. B., in einem Vortrag befinden sich zwischen den Wörter Leere und das ist das Nichts, was die einzige Wahrheit für manche Verrückte darstellt.
Auch dazu gibt es zwar gute Beschreibungen, aber ist auch wirklich nur dann erfassbar, wenn man es selbst erfährt. "Das Nichts" ist für mich ein Raum, der raumlos ist (paradox) und in dem die Fülle aller Möglichkeiten als Idee angelegt ist. Es ist nicht die Idee oder die Möglichkeit selbst, sondern die Anlage dazu. Aus diesem Nichts wird (oder kann) Alles in die Welt hineinmanifestiert (werden). Dort ist Alles schon vorhanden und doch existiert es dort (noch) nicht. Es gibt zb. auch eine sehr gute Übung um zu erfahren, wie Gedanken aus der Leere/dem Nichts aufsteigen. So verrückt ist das gar nicht.