Was hilft bei Psychosen?!

Ich bin nicht wahnhaft,
Dann hast du keine Psychose.

habe die Symptome aber schon eine Weile (Gedankenmanipulationen, Energien) und habe im Grunde auch beweise das dies nicht ("nur") den Ursprung aus mir selbst hat, diese liegen aber in meinen Erinnerungen da ich dazu nichts schriftliches habe.
Aber du klingst stark danach, vor allem in Verbindung mit der Diagnose.
 
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Nun, ich denke ich bin psychotisch gepaart mit einem spirituellem Problem. Meine Psychose sind Störungen die anscheinend nicht aus meinem Bewusstsein/Psyche/Körper/Gehirn erschaffen werden. Wenn dann habe ich höchstens die Veranlagung dass das spirituelle mich psychotisch werden lassen kann. ;) Wobei die Belastung durch spirituellem Geschieht und ich eventuell mit intensiverer Beschäftigung damit das Problem lösen kann. ;) (oder mit Tipps gegeben werden können wie ich meine Geisteshaltung etc. dem gegenüber verbessere um eine "Heilung" in Sicht zu bekommen, da die Schulmedizin da nicht "Heilen" kann sondern nur "lindern" tut) - wir sind ja schließlich in einem Eso Forum in der Kategorie Magie wo die meisten sich bestimmt schon mit dem Geist beschäftigt haben und vielleicht Tipps haben.

Hallo MrDoinNotWrong

Du bräuchtest wie die Anderen hier schon sagen, fachmännische Hilfe um zu unterscheiden...wo fängt eine mögliche spirituelle Problematik innerhalb Deiner Dispositonsgenese an...und wo hört sie auf.

Definitiv kann das eine Forumskontakt nicht bewerkstelligen....Dir da Hilfestellung zu geben...wir befinden uns da auf Glatteis...denn wir kennen Dich nicht und sind auch nicht in diesen beiden Bereichen ausgebildet.

Dein Ansinnen finde ich alledings berechtigt...Du bist nicht der Einzige der mit einer solchen Fragestellung durch die Welt läuft...und Rat braucht.

Und den gibt es auch :

Hier ein Link der schon einmal paar Richtlienien für die eigene Unterscheidungskompetenz in die Hand gibt...zusätzlich mit Linkvernetzung zu Phönix Anlaufstelle, die auch eine Therapeutenliste zur Verfügung stellen können...um einen für solche Probleme kompetenten offenen Therapeuten evtl in der Nähe ansprechen zu können:

http://www.phoenix-netzwerk.de/Schriften/SOS/SOS-Seite_28.5.07.pdf

Außerdem gibt es für hartnäckige Fälle die Heiligenfelder Kliniken , die auf spirituelle Krisen...egal woher sie kommen...oder wie sie entstanden sind..spezialisiert sind...dort gíbt es evtl Auskunft für eine Heiligenfelder Gruppe evtl in Deiner Nähe, der Du Dich anschliessen könntest...

Dort in dieser Klinik ist der Chef ( Dr. Galuska) sozusagen Spezialist für Mischformen einer spirituellen / psychotischen Wirklichkeit und deren " Behandlung ", bzw lernen des Umgangs damit...hat dazu auch mehrere Bücher geschrieben.

http://www.heiligenfeld.de/images/p...ituelle_religioese_krise_patientenversion.pdf

http://www.heiligenfeld.de/Indikati...ationen-fachklinik-religioese-stoerungen.html

Was ich persönlich dazu sagen möchte...und hier auch schon mehrfach geraten wurde ist:

Dich nicht autodidaktisch magisch zu schulen...das Buch , dass Du nanntest sehe ich für Dich als komplett kontraindiziert!

Nicht zu einem Wald und Wiesen Schamanen zu gehen...der Begriff ist nicht geschützt...es gibt sicherlich auch gute....aber ob Du einen solchen findest ist die GROßE FRAGE...bezweifel ich erstmal...wäre mir an Deiner Stelle zu gefährlich.

Es gibt korrekt ausgebildete Psycho- Therapeuten..und auch Psychiater, die sich dahingehend, Deinem Misch-Erfahrungsbild entsprechend geschult und weitergebildet haben ....

...und die wählen dann mit Dir die spirituelle Methode, die für Dein Erfahrungsbild die beste Entsprechung hat...

...da gibt es einige...nur die müssen auf Deine innere Konzeptionsebene zu geschnitten sein, damit sie heilen und nicht schaden!

Alles Gute...wirkst auf mich recht gesättelt...wünsch Dir gute Hilfe!:)
 
Du kannst es aber nur im magischen Kontext einschätzen wenn du den Mechanismus nach dem eine Schizophrenie "funktioniert" verstanden hast.
Tja, eben, ich brauche es nur zu verstehen, weil in magischer Praxis schizophrene Zustände nicht unbekannt sind, aber du kannst es nur im magischen Kontext einschätzen, wenn du Praxis in Magie hast. Und die hast du nun mal nicht.
 
Tja, eben, ich brauche es nur zu verstehen, weil in magischer Praxis schizophrene Zustände nicht unbekannt sind, aber du kannst es nur im magischen Kontext einschätzen, wenn du Praxis in Magie hast. Und die hast du nun mal nicht.
Was meinst du mit "schizophrene Zustände?

Zustände wie: Aufmerksamkeitsstörung, Sprachverarmung, Gemütsverflachung, Mangel an Energie, Schwung und Ausdauer, Interessenschwund, Willensschwäche, Gleichgültigkeit, Unfähigkeit, Freude zu empfinden, Antriebsminderung, Rückzug, Isolationsneigung
oder
wie: Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen, Denkstörungen, Denkzerfahrenheit, chaotisches und desorganisiertes Verhalten.

http://www.icd-code.de/icd/code/F20.0.html

Oder meinst du die extreme Angst gepaart mit fortschreitendem bis komplettem Kontrollverlust mit akuter Selbst- und Fremdgefährdung, den die Kranken dabei erleben?
 
Was meinst du mit "schizophrene Zustände?

Zustände wie: Aufmerksamkeitsstörung, Sprachverarmung, Gemütsverflachung, Mangel an Energie, Schwung und Ausdauer, Interessenschwund, Willensschwäche, Gleichgültigkeit, Unfähigkeit, Freude zu empfinden, Antriebsminderung, Rückzug, Isolationsneigung
oder
wie: Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung oder Gedankenentzug, Gedankenausbreitung, Wahnwahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn oder das Gefühl des Gemachten, Stimmen, die in der dritten Person den Patienten kommentieren oder über ihn sprechen, Denkstörungen, Denkzerfahrenheit, chaotisches und desorganisiertes Verhalten.

http://www.icd-code.de/icd/code/F20.0.html

Oder meinst du die extreme Angst gepaart mit fortschreitendem bis komplettem Kontrollverlust mit akuter Selbst- und Fremdgefährdung, den die Kranken dabei erleben?
Er meint die gewollte Störung der alltäglichen Wirklichkeit mit seinen Ichfunktionen, Körperkontrolle, Denken. Er versteht den Begriff im Kontext der Magie und auch teilweise anderer Kulturen und nicht beschränkt auf die bemühte Rationalität westlicher Wissenschaft, in welcher die Psyche nicht unbedingt immer zu dessen bestem Wohl eingebettet ist.
Extreme Ängste und Kontrollverlust können auch schonmal auftreten,ja. Sinn und Zweck ist das Heranziehen von Inhalten vorwiegend seelischer Natur , häufig in Bildsprache ausgedrückt. Die Erfahrungen kann der Magier dann einbetten in seiner Persönlichkeit (das macht den Unterschied zum Kranken), welche dadurch Wachstum und Reife erfährt.
Er meinte das nicht als Arzt, Psychologe, Psychiater , Therapeut.Er interessiert sich für Magie und hat ein paar Schnittstellen zum Begriff hergestellt, der im Griechischem einfach nur Abspaltung heißt. An einem fachlichen Diskurs zur Psychatrie ist er nicht interessiert , und wenn, dann nicht im Unterforum für Magie.
(Vielleicht meinst Du es aber auch anders @Cayden:D)
 
Du kannst es aber nur im magischen Kontext einschätzen wenn du den Mechanismus nach dem eine Schizophrenie "funktioniert" verstanden hast.

Es kann auch eine bewusste Spaltung hergeführt werden. So ist es leichter mit W. zu komunizieren, weil sie den unbewussten Anteil übernehmen.
2 konträre Felder.
Du magst es nicht stellst aber in Gedanken einen Verliebtheitsbezug her. Durch die Abstoßung erfolgt die Spaltung.
Das war jetzt eine Anleitung für bewusst herbeigeführte Schizo, wenn man nicht weiß wie man sein Hirn sortiert ist es ein sehr gefährliches EinWeg Ticket, aber auch glz. der innermagische Grund für schizophrenen Wahn.
 
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Er meint die gewollte Störung der alltäglichen Wirklichkeit mit seinen Ichfunktionen, Körperkontrolle, Denken. Er versteht den Begriff im Kontext der Magie und auch teilweise anderer Kulturen und nicht beschränkt auf die bemühte Rationalität westlicher Wissenschaft, in welcher die Psyche nicht unbedingt immer zu dessen bestem Wohl eingebettet ist.
Extreme Ängste und Kontrollverlust können auch schonmal auftreten,ja. Sinn und Zweck ist das Heranziehen von Inhalten vorwiegend seelischer Natur , häufig in Bildsprache ausgedrückt. Die Erfahrungen kann der Magier dann einbetten in seiner Persönlichkeit (das macht den Unterschied zum Kranken), welche dadurch Wachstum und Reife erfährt.
Er meinte das nicht als Arzt, Psychologe, Psychiater , Therapeut.Er interessiert sich für Magie und hat ein paar Schnittstellen zum Begriff hergestellt, der im Griechischem einfach nur Abspaltung heißt. An einem fachlichen Diskurs zur Psychatrie ist er nicht interessiert , und wenn, dann nicht im Unterforum für Magie.
(Vielleicht meinst Du es aber auch anders @Cayden:D)


Schizophrene Zustände sind NICHt gewollt. Sie haben mit magischen Inhalten kaum etwas gemein, außer vielleicht dem Gefühl, den Stimmen, deren Befehlen und Manipulationen, den Gerüchen, den optischen Täuschungen, den vermeintlichen Berührungen und Verletzungen ... komplett ausgeliefert zu sein.
Das ist auch das Problem des TE - der Wahn und die Halluzinationen sind derart "real" für ihn, dass ihn (unmediziert) nichts und niemand überzeugen kann, dass dem nicht so ist (noch ist er in einigermaßen guter Verfassung, kann sogar noch lesbar schreiben - das kann an einer sehr guten Phase Und/ oder guter medikamentöser Einstellung liegen).
Selbst hier wird z.T. angenommen, "da könnte was dran sein".

Die Ursache (Sinn und Zweck sowie eine Bildsprache gibt es bei der Krankheit nicht) der Schizophrenie ist nicht gesichert - es sind sicherlich nicht nur die Neurotransmitter und es sind genauso wenig nur Lebensumstände (im weitesten Sinne). Aus den schizophrenen Zuständen können keinerlei Erfahrungen herausgezogen werden. An die akute Krise kann sich kaum ein Schizophrener erinnern - einerseits ist das, menschlich gesehen, gut so, andererseits ein Riesenproblem, was das eigenständige Absetzen der Medikamente mit immer wieder neuen Schüben anbelangt.

Eine Persönlichkeitsstruktur ist (außer bei der Form der Schizophreie, die der TE hat) nicht mehr gegeben - ein hebephren Schizophrener wird zwangsläufig zum kompletten Pflegefall, der seine Körperfunktionen nicht mehr kontrollieren kann, nicht mehr kommunizieren kann, nicht mehr sinngebend denken kann, nicht mehr wahrnehmen kann, was andere auch wahrnehmen.
Ein Hebephrener wird auch mit bestmöglicher medikamentöser Einstellung kaum noch selbständig leben können.
Die Schizophrenie ist das Gegenteil von Wachstum und Reife, sie bedeutet Verfall und früher in der Regel Tod (manchmal in Wochen, manchmal in Jahren).
Man hat damals nicht zur Ader gelassen, lobotomiert und Elektroschocks verpaßt, weil man die Menschen quälen wollte, sondern, weil man sonst nur die Wahl hatte, sie sterben zu lassen. Moderne Sondenernährung, Fixierung+Sedierung gab es noch nicht. Die ersten Psychopharmaka sind knapp 65 Jahre alt, vorher hatte man keine Handhabe. Man hatte "Gummizellen" (komplett abgepolsterte Räume), weil sie sich sonst den Kopf an der Wand einschlugen oder sich auf andere Art so verletzen, bis sie bewußtlos oder tot waren.

Garfield ist sicherlich ein Sonderfalll - diese schizophrenen Episoden gibt es auch, wenn auch sehr selten.

Ich bin mir sicher, dass niemand mehr so leichtfertig den Begriff "schizophren" oder "schizophrene Zustände" gebrauchen würde, wenn man einmal eine akute Psychose gesehen hätte.
Da das in westlichen Ländern für Normalbürger nie der Fall sein wird, wird es leider immer wieder Mißverständnisse und Verwechslungen mit anderen, ähnlich klingenden psychischen Störungen geben.
Die Psychotiker, denen man ggfs. "draußen" begegnet oder die evtl. hier sogar schreiben, haben zum ersten keinerlei Erinnerung daran, was mit ihnen in einem akuten Schub passiert ist (was sie "angerichtet haben"!) und sie sind gut auf Medikamente eingestellt oder sie sind bei der Sonderform, die Garfield wahrscheinlich hatte, wieder ganz gesund geworden.
Garfield hat die Krankheit verstanden und ich bin sehr froh, dass sie immer wieder Achtsamkeit anmahnt!

Ich finde es extrem problematisch, diese lebensgefährliche und sehr belastende Krankheit durch falsche Begrifflichkeiten zu mystifiztieren/ glorifizieren und schizophrene Zustände als etwas Erstrebenswertes, gar Bewußtseinserweiterndes/ Persönlichkeitsförderndes darzustellen!

In einem Punkt geben ich dir aber recht - bevor man über etwas schreibt, sollte man erst einmal wissen, was das überhaupt ist.
 
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