Hallo Gabi, allerseits
das Pferd ist nun nur ein Beispiel gewesen, ich erinnerte mich an PFERDESTÄRKEN, PS.

Und Instinkte, ja, aber jene Ebene der Getragenheit von einem Impuls. Würd ich nicht herauspicken, das mit dem Pferd. Weil es belanglos ist.
Es sollte ausdrücken, dass eine Energie zum Einsatz gebracht wird und auch wohin führt.
Wie oft noch?
MARS
ist weder Angst, noch Verletzlichkeit, sondern der Mensch bringt diese Angst vor der Verletzlichkeit in sich hervor.
Ich denke, du brauchst das folgende nicht wirklich lesen, nur wenn du willst, -vermutlich wirst du einfach nichts damit anfangen können. Ich wollte nur noch mal für mich, oder andere, die Gedanken dazu ordnen.
Ich
sehe das mit der Angst jedenfalls so, ich denke das nicht zusammen, und noch nicht mal komme ich intuitiv darauf. Ich schaue mir den Mars an, egal in welchem Radix, und sehe da, was da teilweise eine Rolle spielt, und das ist nicht nur Handlung, sondern eben auch "sich einer Verletzlichkeit aussetzen".
Der Mensch richtet aus zur Handlung, und er kann nicht frei handeln, (wenn er es tut, dann ist alles okay, aber die Regel ist, dass er es eben nicht kann), sondern aus Angst heraus bildet er sich einen Schutz, und das kann etwas ganz banales sein: ein Gedanke, eine vorgestellte Sicherheit ("ich habe ja noch meinen Bruder, der mich aus der patsche holt"), oder , "naja, dann gehts eben schief". Das ist nicht Mars, aber es wird durch die Forderung ausgelöst, dass wir tätig werden (durch eine Notwendigkeit, die man zB mit Vernunft erkennt) und dabei unsere Energien einsetzen. MARS IST DER EINSATZ , die TATKRAFT. Und wo er steht, ist es so, dass wir wissen, wie wir hier vorpreschen und auf Widerstände stoßen werden oder stoßen können. Wie sich das genau verhält, lässt sich sicher noch spezifizieren, aber die Gedanken Mars=Angst sind in der Richtung so richtig und angemessen.
Und im Angesicht einer notwendigen Auseinandersetzung, Mars in 10: Der Gang zur Behörde bei mir. Angst vor der eigenen Courage. Die Behörden könnten einen Widerstand aufbieten. Das ist nicht Chiron in 10, er vermittelt mir glaube ich nur den Eindruck, dass ich nicht über die Mittel verfügen könnte, aber Mars in 10 ist bei mir der Eindruck, dass ich mich nicht der Gefahr aussetzen will, auf einen Widerstand zu stoßen.
Es kommt nirgendswoanders her. Das sehe ich realistisch, und es hat nichts mit "Angst an sich" zu tun, weil auf diese Weise stellt man sich der Angst. Wenn man weiss, was einen davon abhält, vor die behörden zu treten und einfach zu sagen, nun machen Sie mal!
Es passt alles ins Bild: die Verteidigung des Egos wird vielleicht durch die Sonne bestimmt, aber ausgeführt wird diese Verteidigung durch die Mittel des Mars. Man streitet für etwas. Und oft für sein Ego.
Wir sind oft auch nur Resultat, all der Abwehrmechanismen. Das ist ein alter Hut. Spirituelle Lehren hier wie dort behaupten einen Unterschied zwischen Selbst und Persönlichkeit, und es ist wirklich so; wobei letzteres zum grössten Teil eine künstliche Einrichtung ist, die als Schutz vor Einflüssen dient. Aber man schützt sich nur, weil es Verletzlichkeit gibt.
Wenn man aber tätig wird, gibt man sich der Erfahrung aus, und diese hat im Laufe des Lebens gezeigt, dass nicht jede Aktion auch immer ohne Widerstanbd abläuft. (Ist das so schwer zu begreifen?)
Und warum Mars diese Reaktionen der Angst vor Verletzlichkeit in uns hervorruft , weiss ich nicht, aber wir spüren eine Angst in uns aufkommen, besonders wenn es eine NEUE SITUATION gibt, - mittlerweile ist es unsere Persönlichkeit , die uns eigentlich ein Vertrauen und Schutz verleiht, um uns zur Tat zu bringen, und uns handeln lässt, - schliesslich gibt es dann durch diese künstlichen Errungenschaften (Kompensationen, Vedrängungen all so ein Zeugs) vieles, was nicht wirklich authentisch ist.
Es ist einfacher, den Mars als etwas zu deuten, wo HANDLUNGEN erfolgen, oder man sich für etwas einsetzt. Weil in dem Haus werde solche Auseinandersetzungen, Taten sein. So ist es einfach tiefgründiger zu erkennen, was alles dahinter steht. Und wenn einer Angst hat, dann ist es auch manchnmal direkt der Mars. Und man kan das sehr gut am jeweiligen Hausbereich ablesen. Eine authentische Art , den Mars einzusetzen würde entweder frei von Ängsten sein, oder frei von Aggressionen, weil
Aggressionen Folge der Ängste zu sein scheinen, wo kommen diese Aggressionen her, wenn nicht von der Angst im Menschen?
Von Mars?, aber da hätten wir wieder , dass Mars eben nur für die Tatkraft steht, nichts anderes, das kann es also nicht sein. Alles andere kommt n der menschlichen Psyche zustande. Aggressionen kommen zustande, weil wir uns über unsere Ängste hinweg setzen wollen, aber dann gibt es diese Ängste noch.
Das ist einfach realistisch es so zu sehen, weil es den Tatsachen entspricht, die ich , umso öfter ich es untersuche , bestimmt nicht deswegen entdecke, weil ich danach suche. Nach dem Motto: Wer eine Theorie hat, der wird sie auch betätigen mit Findungen. Mir scheint es eher so, dass man die Theorie, dass Mars von alle dem (Ängste usw.) nichts hat, finden will...
dabei liegt das offen und braucht nur erkannt zu werden, indem man sich die Zusammenhänge der Psychologie vor Augen führt. Oder Radixe untersucht usw.
LG
Stefan