Was haltet ihr von Osho?

Lust in jeglicher Form behindert das spirituelle "Wachstum". Lust ist Last. Wenn die Lust geschwunden ist, offenbart sich erst die Freiheit, die auch in der Sexualität liegt. Alles kann, nichts muss mehr. Auch der Verzicht darauf, verursacht dann keinerlei Leiden mehr. Darin liegt die Freiheit :)
 
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Jade1 schrieb:
Hallo Lotusz,

du glaubst also das nur Enthaltsamkeit praktizierende Menschen spirituell sich entwickeln können?
Alle anderen sind verstrickt in ihrem Ego, leben Sexualität aus weil sie ihre Triebe nicht kontrollieren können.




Sag nur, du seist nicht auf, nicht Sexualität fixiert?
Das ist die andere Seite der Medaille und genauso Extrem.

Ich weiß das du niemals Sexualität gelebt hast aus deiner Seele heraus, du kennst das Gefühl gar nicht wie es ist, wenn man aus tiefster gefühlter reiner Liebe zum Partner sexuelle Erfüllung findet. Diese Tiefe Liebe aus der Seele heraus, ist das höchste Gefühl einer Vereinigung, das auch ohne sexuellen Kontakt gefühlt werden kann.
Dafür benötigt es ein offenes Herz, für dich selbst.

Du lebst mit dir allein und zwingst dich keine inneren Kontakte zu pflegen, bist verschlossen und mit dir selbst so beschäftigt das du das Wesentliche übersiehst.



Das Mitgefühl zu dir selbst,und anderen Wesen!!!
...... deine Seele verkümmert unter Regeln und Zwängen die dir irgendwelche Gelehrten eingetrichtert haben. Wie diese Menschen wirklich empfunden haben, weißt du doch gar nicht? Du warst nicht dabei und was seine Jünger wiedergaben in Schriften, ist denen ihre Sicht und Erkenntnisfähigkeit.
Soviel ich weiß hatte Buddah eine Familie, verließ Frau und Kind um Erleuchtung zu finden. Ist das nicht pures Ego?
Hätte er Mitgefühl gefühlt, könnte er nicht nur auf sich Selbst schauen und alles andere um sich herum einfach vergessen. Für mich ist Buddah genauso geflüchtet wie alle die seinen Lehren folgen...Flucht....Angst vor dem Leben, Angst vor unschönen Empfindungen, Angst vor nicht bewältigen Könnens was auf ihn einströmt. Er hatte Angst vor dem Tod, Angst vor dem Leid, Angst vor Krankheit, Angst vor LIEBE.
Also dachte er sich die Liebe in Form von künstlichem Mitgefühl...das ist aus reinem Ego entstanden und so behandelte er auch seine Jünger, seine Nachfolger...nur Regeln und Verbote, Zwangshandlungen kreisten in seinen Gedanken.
Mitgefühl zu sich selbst, läßt zu auch Sexualität zu leben, weil diese Chakren auch Fluß-Erfüllung benötigen. Sie sind nicht umsonst da, und das unterdrücken dieses Flusses verhindert ganzheitliche Erkenntnis über sich selbst.

Jetzt glaubst du die Weisheit gepachtet zu haben, jeder der dir sagt, er lebt Sexualität aus, und du seist extrem in deinen Handlungen, ist in deiner Wahrnehmung ein spirituell verarmter Geist.

Siehst du nicht gerade in diesen Sätzen, deinen Zwangshandlung???

Du folgst Menschen, die genauso ein Ego besaßen wie du eins hast. Denn über das Ego entwickeln wir uns, und wenn du dein Ego einfach in Meditationen auflösen versuchst, sucht sich dein Ego einen anderen Weg um erkannt zu werden, das ist bei dir der reine Fanatismus.
Die stärkste Form von Zwang, die stärkste Form von Ängsten die sich entladen wollen im Aussen.

Hör auf nicht gleichdenkende, gleich praktizierende deiner Missionen als Menschen ohne spirituelles Bewußtsein zu bewerten!!!!
Das zeigt wahrlich deine Entwicklung***

Seyla

Jade1



Ja sehe ich auch so.
Im übrigen hat Buddha bevor er erleuchtet wurde erst in einem Extrem und dann im anderen Extrem der Enthaltsamkeit und Askese gelebt.
Als er erleuchtet wurde,erkannte er ,dass nur die Mitte richtig sein kann.

Er hatte als Prinz viele Frauen und auch viel sex und das kapiert Lotusz nicht.

Was man über Buddha weiss lässt daraus erschleissen ,dass er viele Frauen hatte und in beiden extremen lebte bevor er ''Erleuchtet ''wurde.

:rolleyes:
 
Budai schrieb:
Ja sehe ich auch so.
Im übrigen hat Buddha bevor er erleuchtet wurde erst in einem Extrem und dann im anderen Extrem der Enthaltsamkeit und Askese gelebt.
Als er erleuchtet wurde,erkannte er ,dass nur die Mitte richtig sein kann.

Er hatte als Prinz viele Frauen und auch viel sex und das kapiert Lotusz nicht.

Was man über Buddha weiss lässt daraus erschleissen ,dass er viele Frauen hatte und in beiden extremen lebte bevor er ''Erleuchtet ''wurde.

:rolleyes:

Alles wird durch die Mitte verschwinden. Nicht umsonst heisst's: Ab, durch die Mitte, im Reich der Mitte :D :escape:
 
Jade1 schrieb:
Soviel ich weiß hatte Buddah eine Familie, verließ Frau und Kind um Erleuchtung zu finden. Ist das nicht pures Ego?
Hätte er Mitgefühl gefühlt, könnte er nicht nur auf sich Selbst schauen und alles andere um sich herum einfach vergessen. Für mich ist Buddah genauso geflüchtet wie alle die seinen Lehren folgen...Flucht....Angst vor dem Leben, Angst vor unschönen Empfindungen, Angst vor nicht bewältigen Könnens was auf ihn einströmt. Er hatte Angst vor dem Tod, Angst vor dem Leid, Angst vor Krankheit, Angst vor LIEBE.
Also dachte er sich die Liebe in Form von künstlichem Mitgefühl...das ist aus reinem Ego entstanden und so behandelte er auch seine Jünger, seine Nachfolger...nur Regeln und Verbote, Zwangshandlungen kreisten in seinen Gedanken.
Jade1


Buddha hat durchschaut dass die selbstauferlegten Fesseln der Menschen nicht real sind.
Er hat sich nicht durch seine Frau oder sein Kind oder seinen Status fesseln lassen. Er war kein Vater, kein Ehemann, kein Sohn, kein Prinz, er war FREI.
Er flüchtete nicht, er ging weil er mutig war genau hinzuschauen, weil er Erkentnis hatte, weil er erkannte dass Glück und Leid nicht verschieden voneinander sind.

Aber es ist schon verständlich dass es Menschen verwirrt, dass Buddha alles aufgab, obwohl er eigentlich alles für ein glückliches Leben hatte.
 
Hallo Budai

Budai schrieb:
Ja sehe ich auch so.
Im übrigen hat Buddha bevor er erleuchtet wurde erst in einem Extrem und dann im anderen Extrem der Enthaltsamkeit und Askese gelebt.
Als er erleuchtet wurde,erkannte er ,dass nur die Mitte richtig sein kann.

Er hatte als Prinz viele Frauen und auch viel sex und das kapiert Lotusz nicht.

Was man über Buddha weiss lässt daraus erschleissen ,dass er viele Frauen hatte und in beiden extremen lebte bevor er ''Erleuchtet ''wurde.

:rolleyes:

Wir wollen mal hübsch bei der Wahrheit bleiben. Es mag sein, dass Buddha, bevor er seinen spirituellen Weg begann, mit vielen Frauen intim war. Nachdem er sich aber entschlossen hatte, seinen spirituellen Weg zu beschreiten, lebte er fortan enthaltsam. Diese Enthaltsamkeit hat er zeitlebens beibehalten. Sie war ebenfalls Vorschrift für alle buddhistischen (Theravada) Mönche und Nonnen. Das war nicht ohne Grund ebenfalls in den christlichen Klöstern und in den Zen-Klöstern so. Der Weg der Mitte bezog sich ausschliesslich auf die Askese und nicht auf die Sexualität.

Euer Problem ist, dass ihr vermutlich hoffnungslos in der Sexualität verfangen seit, und dass ihr scheinbar nicht die geringsten Vorstellungen davon besitzt, dass es noch etwas wesentlich Wichtigeres und Schöneres als Sexualität gibt. Nämlich eure eigene Göttlichkeit. Was mir auch missfällt ist, dass ihr euch scheinbar nicht im geringsten bemüht, Menschen wie Buddha zu verstehen. Wenn ihr nur die geringste Ahnung davon hättet, welche Seligkeiten euch in den höheren Chakren erwarten, so würdet ihr sehr schnell erkennen, wie blass und oberflächlich die Sexualität ist. Aber wenn man auf die Sexualität fixiert ist, ist einem diese Erkenntnis versperrt. Dann drehen sich die Gedanken im wesentlichen um die eigene Sexualität und nicht wirklich um den spirituellen Fortschritt.

Entweder plädiert man so massiv für die Sexualität, weil man die Zusammenhänge wirklich nicht erkannt hat. Dann sollte man allerdings offenen Ohres und Auges durchs Leben gehen und sich die Frage stellen, worüber reden die denn da eigentlich. Oder man will sich seine sexuelle Sucht nicht eingestehen. Und dann muss man natürlich alles verteufeln, was da von Enthaltsamkeit spricht.

Wie Du mit der Wahrheit umgehst, sieht man ja an deiner Aussage über Bodhidharma. Du behauptest steif und fest, er hätte nicht enthaltsam gelebt. Weist man dir aber das Gegenteil nach, dann willst Du das nicht zur Kenntnis nehmen. Und wenn man dann auch noch solchen Schwindlern wie dem sexbesessenen Ole Nydahl hinterherläuft und meint, er wäre ein grosser Heiliger und Erleuchteter, dann fällt mir dazu überhaupt nichts mehr ein.

Alles Liebe. Gerrit
 
Budai schrieb:
Im übrigen hat Buddha bevor er erleuchtet wurde erst in einem Extrem und dann im anderen Extrem der Enthaltsamkeit und Askese gelebt.
Als er erleuchtet wurde,erkannte er ,dass nur die Mitte richtig sein kann.

Er hatte als Prinz viele Frauen und auch viel sex und das kapiert Lotusz nicht.

Was man über Buddha weiss lässt daraus erschleissen ,dass er viele Frauen hatte und in beiden extremen lebte bevor er ''Erleuchtet ''wurde.

:rolleyes:


Freiheit war Buddhas Ziel, kein Anhaften an irgendetwas, deshalb nannte er seine Lehre den mittleren Weg, weder an angenehmes(sein Leben im Palast) noch an unangenehmes(sein Leben in der Askese) anhaften.

Aber bei dir klingt das so als wäre Buddha nur wärend der Askese enthaltsam gewesen, was nicht stimmt, da Sexualität an sich eine Begierde und Verhaftung darstellt die ihn wiederrum unfrei gemacht hätte.

Ich glaube viele interpretieren den mittleren Weg so um dass er als Ausrede für die eigene Schwäche hinhalten kann.
Heutzutage wäre Buddhas mittlerer Weg für die allermeisten wohl schon die schlimmste Askese.

Was ist das überhaupt für ein Argument 'Enthaltsamkeit ist auch ein Anhaften'?
Würdet ihr auch einem Junky sagen kein Heroin nehmen ist auch ein Anhaften am clean sein?
 
Empyrium schrieb:
Buddha hat durchschaut dass die selbstauferlegten Fesseln der Menschen nicht real sind.
Er hat sich nicht durch seine Frau oder sein Kind oder seinen Status fesseln lassen. Er war kein Vater, kein Ehemann, kein Sohn, kein Prinz, er war FREI.
Er flüchtete nicht, er ging weil er mutig war genau hinzuschauen, weil er Erkentnis hatte, weil er erkannte dass Glück und Leid nicht verschieden voneinander sind.

Aber es ist schon verständlich dass es Menschen verwirrt, dass Buddha alles aufgab, obwohl er eigentlich alles für ein glückliches Leben hatte.

Nur war dieses weltliche "Glück" nicht von Dauer. Das erkannte und durchschaute er :)
 
Empyrium schrieb:
Buddha hat durchschaut dass die selbstauferlegten Fesseln der Menschen nicht real sind.
Er hat sich nicht durch seine Frau oder sein Kind oder seinen Status fesseln lassen. Er war kein Vater, kein Ehemann, kein Sohn, kein Prinz, er war FREI.
Er flüchtete nicht, er ging weil er mutig war genau hinzuschauen, weil er Erkentnis hatte, weil er erkannte dass Glück und Leid nicht verschieden voneinander sind.

Aber es ist schon verständlich dass es Menschen verwirrt, dass Buddha alles aufgab, obwohl er eigentlich alles für ein glückliches Leben hatte.



Punkt 1 : hallo Niemand *hahahaha * der war gut.


Also über Buddha weiss man doch auch nicht alles . Wie kann man auch alles wissen ? Man weiss ,was man weiss nur durch Übelieferung. Und wer bitte schön hat Buddhas Leben komplett von einem zum anderen weiter überliefert ?

Ist doch sehr unreal . Das hat man ja nicht mal bei Jesus. Was kennt man denn schon von Jesus. Fast nichts nur die Evangelien .

Buddha lebte als Prinz und hatte alles . Und irgendwann war er damit nicht mehr glücklich. Aber nur ,weil er die Erfahrung machte alles zu haben. Als Prinz hatte er Frauen und Reichtum und davon alles ausgekostet. Und das war wohl Bedingung ,dass er nach was anderem suchte ,weil er es gänzlich ausgekostet hatte. Das ist ja schon die Logik in sich selbst. Lotusz denkt er wüste viel über Buddha ,aber er weiss kaum etwas !


:rolleyes:
 
Budai schrieb:
Punkt 1 : hallo Niemand *hahahaha * der war gut.


Also über Buddha weiss man doch auch nicht alles . Wie kann man auch alles wissen ? Man weiss ,was man weiss nur durch Übelieferung. Und wer bitte schön hat Buddhas Leben komplett von einem zum anderen weiter überliefert ?

Ist doch sehr unreal . Das hat man ja nicht mal bei Jesus. Was kennt man denn schon von Jesus. Fast nichts nur die Evangelien .

Buddha lebte als Prinz und hatte alles . Und irgendwann war er damit nicht mehr glücklich. Aber nur ,weil er die Erfahrung machte alles zu haben. Als Prinz hatte er Frauen und Reichtum und davon alles ausgekostet. Und das war wohl Bedingung ,dass er nach was anderem suchte ,weil er es gänzlich ausgekostet hatte. Das ist ja schon die Logik in sich selbst. Lotusz denkt er wüste viel über Buddha ,aber er weiss kaum etwas !


:rolleyes:

Was kann man denn über Buddha schon grossartiges wissen, wenn es doch Nichts ist ? Das Wort Buddha bedeutet: "Der Erleuchtete" und wer will jemand Erleuchteten definieren ??? Eher bringt es eine Kuh fertig, Eier zu legen :lachen:
 
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Hallo Budai

Schon an der Art und Weise, wie Du über Buddha redest, erkenne ich, dass Du dich noch nie ernsthaft mit Buddha beschäftigt hast.

Alles Liebe. Gerrit
 
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