Was haltet ihr von Osho?

Hey Olga ,den Text hast Du aber nicht zufällig von Osho irgendwo abgeschrieben? Du findest exakt solche Aussagen in vielen Büchern von Osho. Genau das gleiche -völlig identisch !
Tja aber diese Bücher muss man halt haben nicht wahr ?


Bei Osho kommt es mir vor, als würde mir ein Vegetarier den Geschmack einer Wurstsemmel beschreiben.


Wie kommst du denn dadrauf ? Man muss das auch erörtern und nicht nur so gedankenlos und ohne bezug daherschreiben.Osho sprach nie von Wurstsemmeln. Bitte erkläre das mal ausführlichst.
[/QUOTE]

Hallo,
ich bezog mich auf den hier zitierten Text,
Osho unterscheidet in dem von dir zitierten Text 2 Arten von Liebe, einmal die zwischenmenschliche (Mutter Kind, Mann Frau etc) und einmal die 'echte' Liebe (Bedingungslose Liebe, Liebe ohne Beeinflussung des Egos).

Das was Osho über die Liebe schreibt ist wahr.
Zwischenmenschliche Liebe zwischen Mann und Frau etc IST letztendlich nur eine illusionäre Eigenprojektion.
Nun, so wie es aussieht, brauche ich auch keine Bücher, ich finde meinen Weg allein.
Allerdings sollte ich genauer lesen, wenn ich etwas kritisiere, die erste Zeile habe ich nicht richtig aufgenommen.

Wurstsemmel war ein Vergleich.

MfG

Olga
 
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hi Sharon
Das sich-selber-Beobachten kann aber auch in Übertreibung ausarten, und dann ist es alles andere als gesund für die eigene Entwicklung.
ich weiß nicht wie ich meine Selbstbeobachtung übertreiben könnte - kann man denn "zuviel" wahrnehmen?
Manchmal muss man auch Grenzen setzen können und zu etwas Nein sagen, bei dem man fühlt, dass es nicht gut für einen ist.
völlig klar - ich sollte wissen was ich in diesem Augenblick will und was nicht - ich sollte es aber nicht in mir für eine absolute Wahrheit hinstellen sondern in Zukunft die Gültigkeit dieses Glaubensatzes für mich immer wieder überprüfen.
Es gibt Menschen, die manipulieren wollen, das ist einfach so.
Manipulation oder zumindest die Versuche dessen finden dauernd, permanent statt, wichtig ist dies zu erkennen und bewußt damit umzugehen.
Es ist nicht gesund, immer nur alles bei sich selbst zu suchen, manchmal liegt der Grund für ein "negatives" Gefühl auch bei den anderen.
alles ist eine Interaktion ein Miteinander, aber für meine Meinung schaffe ich die Beobachterposition ich erstelle die Perspektive unter der die Betrachtung stattfindet.
Ich fühle bei ihm nur, egal ob ich nun ein Bild von ihm betrachte oder seine Texte lese, dass er zu Lebzeiten nicht erleuchtet war, was er von sich behauptete.
ok das ist momentan deine Wahrheit, die kann sich ändern - in Wirklichkeit ist es völlig unerheblich ob ihn jemand für erleuchtet hält oder nicht.
Und ich sehe seine Taten, und wenn auch 90% der Meldungen in den Medien extrem übertrieben und reisserisch sind (was bestimmt auch so ist), so bleiben doch noch die Erzählungen der Menschen, die ihn persönlich kannten und in seinen Ashrams waren, und ich würde fühlen, wenn ihre Aussagen nicht echt wären.
scheinbar hast du bisher nur negative Berichte mitbekommen?
Dass sich jedoch Viele in der Vergangenheit in seinen Ashrams blenden liessen, das sehe ich durchaus so, ja.
das widerum muss nicht an Osho liegen, sondern hat vor allem mit den Erwartungen der Menschen zu tun, die zu ihm gingen. Tagtäglich finden im Alltag Täuschungen statt, und dies liegt an der Blindheit der Getäuschten.
Wenn Du sagst, dass seine Schriften in Dir viel bewirkt haben, kann ich das sehr gut verstehen- Osho war sicher ein Mensch mit einem gewissen spirituellen Bewusstsein.
das hab ich nicht gesagt, ich war bei ihm in Poona 1 und hatte ein Darshan (persönliches Gespräch) mit ihm und es war nicht unbedingt er selbst der mich verwandelt hat sondern die von ihm geschaffene Atmosphäre und die Menschen und die zwischenmenschlichen Aktionen, und die besuchten Seminare.

Liebe Grüße Inti
 
Elisabetha schrieb:
Er mag tolles bewirkt haben, aber wenn ich lese, das ich mein Selbst aufgeben soll, das Kinder die Kinder aller sind und keine Eltern brauchen, weil ja aller ihre Eltern sind usw. dann hab ich dabei kein gutes Gefuehl. Er hat sicher inspirierende Texte geschrieben, aber ich bin da wohl zu kritisch...
Nein, zu kritisch bist du nicht, Elisabetha.
Was einem gegen den Strich geht, braucht man nicht annehmen, das ist unser ureigenster shit detector, die Freiheit haben wir immer und ueberall ...
Natuerlich muss man sich gut informieren, ehe man etwas ablehnt, und bei den Diskussionen um Osho sind mir zu viele dabei, die seine Texte entweder gar nicht oder nur ganz wenig gelesen haben und ihn nur vom Hoerensagen verurteilen.
Das mit den Kindern sehe ich auch nicht in jedem Fall als richtig an, und trotzdem hat Osho recht, wenn er sagt, es sei erschreckend, dass in unserer Tradition und Zivilisation Kinder einer Frau und einem Mann auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.
Das stimmt doch!
Ob ein Kind zu einem geraden, gesunden gluecklichen Menschen heranwaechst, liegt in der Hand ausschliesslich der Eltern und schau dir diese Eltern genau an!
Sie sind fast alle auch kindheitsgeschaedigt, neurotisch, voller Aengste und Komplexe, haben kaum Zeit und trotzdem ziehen sie Kinder gross.
Wenn man die strengen Adoptivgesetze in Deutschland auch auf leibliche Eltern anwenden wuerde, wuerde man fast allen die Kinder wegnehmen.
Das klingt hart, aber ist es nicht so, wenn du ganz genau darueber nachdenkst?
Deshalb bin ich trotzdem nicht fuer die Gemeinschaftserziehung von Kindern, denn die setzt eine ideale Gesellschaft von wohlmeinenden Erwachsenen voraus, die es nicht gibt.
Da liegt Oshos Fehler, er schildert eine ideale Gesellschaft.

Lieber Astroharry,
du kritisierst folgenden Text:

***Die Liebe, die aus dem Ego kommt, ist absolut unecht. Das ist der Grund, warum ich sage, dass all eure Liebe nicht echt ist; denn sie kommt aus dem Ego, sie ist der Schatten des Ego. Und vergesst nicht, dass eine Liebe, die aus dem Ego kommt, gefaehrlicher ist als der Hass. Denn der Hass ist unmissverstaendlich, unmittelbar und unkompliziert, aber eine Liebe, die mit einer Maske auftritt, wird schwer zu erkennen sein.***

Auch hier ist es so, dass man die Ruhe bewahren und sich nicht gleich angegriffen fuehlen sollte.
Wer eine gute Partnerschaft lebt, moechte die nicht infrage gestellt sehen, ist doch okay!
Aber was genau ist denn diese Liebe zwischen Mann und Frau oder auch gleichgeschlechtliche, diese Liebe, die mit Sexualitaet einhergeht und in unserer Tradition und Zivilisation ziemlich mit Besitz belegt ist?
Lieben wir denn den Partner wirklich?
Waere es nicht so, dass, wenn wir ihn liebten, wir ihn auch freigeben muessten, ihm alles goennen, auch dass er sich mal mit anderen sexuell vergnuegt?
Nee, das hoert es auf ;)!
Bei mir auch, ich bin nicht anders, ich kann nicht anders fuehlen, ich brauche das Gefuehl der Sicherheit, der Gewissheit, dass mein Partner auf mich fixiert ist. Alles andere wuerde mich zutiefst verunsichern und ungluecklich machen.
Also liebe ich doch, wenn ich ehrlich bin, gar nicht so sehr diesen Mann, sondern die Gefuehle, die er mir vermittelt und in mir ausloest.
Geht es dabei nicht einfach nur um mich?
Das meint Osho, auch hier schildert er ein Ideal, das (zumindest von den meisten Menschen) nicht verwirklicht werden kann.
Im Grunde brauchen wir einander viel mehr, als dass wir einander lieben...
Und es ist unser Ego, das da so beduerftig ist!
Erleuchtete Menschen empfinden das sicher ganz anders.
Deshalb ist keine menschliche Gesellschaft von Erleuchteten weit und breit in Sicht ;).
Nicht mit uns heutigen Menschen, wie wir nun mal sind und nicht anders sein koennen.
Vielleicht aendert sich das mit den Indigo- und Kristallkindern, aber das kann ich nicht beurteilen, davon weiss ich viel zu wenig!

Ich mag Oshos Texte sehr, vor allem gefaellt mir an ihm diese Leichtigkeit des Seins, dieser Humor und das tiefe Verstaendnis fuer alle und alles, auch, wenn er alles in Frage stellt, was uns lieb und teuer ist und quasi ueberall die Daumenschrauben ansetzt...

Es stimmt auch nicht, dass er Menschen an sich bindet. Wer das behauptet, outet sich als jemand, der Oshos Texte nicht kennt.
Ich lese bei ihm wieder und wieder, dass niemand bei ihm stehen bleiben soll, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss.
Er ist sogar in einem extremen Mass fuer die Freiheit des Individuums!

Bijoux
 
Bijoux schrieb:
Nein, zu kritisch bist du nicht, Elisabetha.
Was einem gegen den Strich geht, braucht man nicht annehmen, das ist unser ureigenster shit detector, die Freiheit haben wir immer und ueberall ...
Natuerlich muss man sich gut informieren, ehe man etwas ablehnt, und bei den Diskussionen um Osho sind mir zu viele dabei, die seine Texte entweder gar nicht oder nur ganz wenig gelesen haben und ihn nur vom Hoerensagen verurteilen.
...

Ja das stimmt und das ist hier im Forum nichts anderes. Jep !

Es stimmt auch nicht, dass er Menschen an sich bindet. Wer das behauptet, outet sich als jemand, der Oshos Texte nicht kennt.
Ich lese bei ihm wieder und wieder, dass niemand bei ihm stehen bleiben soll, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss.
Er ist sogar in einem extremen Mass fuer die Freiheit des Individuums!

Ja das steht in jedem Buch ! Sei Du Selbst,Verliere nie einen einzigen Moment deiner Freiheit ,Selbstverantwortung etc........ Das waren seine Kernsätze.




Hier noch eine Zusammenfassung und einen Text von Manuela den man genau durchlesen muss .




Bhagwan Shree Rajneesh



Bhagwan Shree Rajneesh
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rajneesh Chandra Mohan (* 11. Dezember 1931; † 19. Januar 1990), besser bekannt in den 1970ern als Bhagwan Shree Rajneesh und danach als Osho, war der Gründer und Führer einer umstrittenen religiösen Bewegung in Indien und zeitweise auch den USA.

Das Wort Bhagwan kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Gesegneter" (in der Geschichte wurde er bereits von vielen spirituellen Meistern in Indien benutzt. Darunter waren Gautama Buddha und Ramana Maharshi); Shree (allgemein als Shri oder Sri verwendet) aus dem Sanskrit bedeutet "spirituell Vermögend" und ist von daher annähernd gleichbedeutend mit dem englischen Wort "Lord". Deshalb wird er von denen, die mit dieser Bedeutung von altem spirituellen Wissen nicht einverstanden sind, da sie diese nur einem Gott zugestehen, zumeist als Rajneesh bezeichnet.

Bhagwan Shree Rajneesh (Osho) wuchs in den ersten 7 Jahren beinahe ohne jegliche traditionelle "Erziehung" bei seinen Großeltern auf. Nach eigener Angabe wurde ihm bereits 1953 die Erleuchtung zuteil und schon in den 1960er Jahren machte er sich als rebellischer Philosophieprofessor und als Gründer der nach ihm benannten Bewegung einen Namen.

Sein Hauptanliegen war es, die Welt zu verändern, indem sich die Menschen veränderten:

"Ich sage meinen Sannyasins nicht, daß sie der Welt entsagen sollen. Ich sage: Verändert die Welt! Bringt Meditation in die Welt!"
Er unternahm ausgedehnte Vortragsreisen durch Indien, forderte führende Persönlichkeiten der etablierten Religionen Indiens in provokativen Diskussionen heraus und führte etliche dynamische Meditationen - darunter auch die bekanntesten, die "Dynamische Meditation" und "Kundalini Meditation" - ein. Im Jahre 1974 gründete er ein Zentrum für Meditation und Selbsterfahrung im Indischen Poona. Diese löste er 1981 im Zuge von Auseinandersetzungen mit den indischen Steuerbehörden vorübergehend auf und siedelte nach Oregon (USA) über, wo er nach mehrjährigem Aufenthalt wegen Anstiftung zur Ehe mit Nichtamerikanern (rechtskräftige Verurteilungen) des Landes verwiesen wurde. Nach einer mehrmonatigen Odyssee (auf Druck der Amerikaner durfte ihm kein Land der Welt Aufenthalt gewähren) kehrte er nach Poona zurück, wo er im Januar 1990 an den Folgen der Vergiftungen in amerikanischer Haft, starb.

Die Faszination seines Wirkens insbesondere auf westliche Menschen liegt zum einen sicherlich in seiner charismatischen Persönlichkeit begründet zum anderen in der spezifischen Mischung aus alternativen Therapieformen und Versatzstücken aus verschiedenen spirituellen Traditionen (u.a: Tantrismus, Zen), die er in seinen zahlreichen Vorträgen zu einer eigenwilligen, von Widersprüchen nicht freien Lehre verband. Im Zentrum seiner Reden standen Themen wie Liebe, Sexualität und Meditation, auch die Überbetonung des rationalen Elementes beim modernen westlichen Menschen unterzog er immer wieder unter Rückgriff auf die Humanistische Psychologie (W. Reich, A. Janov, Fitz Perls) der Kritik. "Die Erfahrungen in den therapeutischen Gruppen und die Tanzmeditation sollen nun die blockierten Energien lockern, aufgestaute Agressionen und Sexualität freisetzen und dadurch Selbsterfahrung und Bewußtheit (awareness) ermöglichen." (zit. nach: Reller/Kießig/Tschoerner: Handbuch Religiöse Gemeinschaften. Gütersloh 1993. S. 694). Diese Rationalitäts-Kritik sollte aber nicht, wie vielfach angenommen, den gesunden Menschenverstand und die Kritikfähigkeit ausschalten, sondern stattdessen sollte erreicht werden, dass der Verstand nicht den Menschen (damit auch seine Seele bzw. Gefühle) kontrolliert, sondern es zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Denken und Fühlen kommt.

Viele Anhänger Oshos haben immer wieder über eklatante Missstände und Verfehlungen (Missbrauch von Macht und Geld, Steuerhinterziehung) in Poona und Oregon hinweggesehen. Selbst Osho tat dies, da er jede Verantwortung zurückwies und die Verwaltung seinen Anhängern überlies ohne sich einzumischen. Es entwickelte sich eine Anhänger-Spitze, die korrupt und später deshalb auch verhaftet wurde.

Ein Hauptkritikpunkt an Osho ist die anscheinend unpassend wirkende Verbindung von "erleuchtet sein" und dem Besitztum von neunzig Rolls-Royce. Seinen Angaben zufolge tat er dies, um andere Menschen zu provozieren dass sie vom konventionellen Denken wegkommen, dass Reichtum und Heiligtum nicht zusammenpasse.

Nach Oshos Tod rückte ein enger Kreis von 21 Mitgliedern unter der Leitung von Swami Jayesh und Amrito (Leibarzt Oshos) an die Spitze der Bewegung. Der Ashram in Poona bietet heute ("Club Med") Meditationsurlaub auch für Nicht-Sannyassi



Osho,....win provokanter Spiritueller?

Von Manuela

http://www.lichtengel.de



In Osho vereinen sich der provokante Visionär als auch der feinfühlige Meditationslehrer. Ein Mensch, der so viel zu bieten hat und gleichzeitig von vereinzelten Menschen als eine Bedrohung wahrgenommen wird.

Um Osho in seiner ganzen Intensität verstehen zu können/ wollen, sollte man breit sein, den Gang in sein tiefstes Inneres gehen zu wollen, als auch mutig genug sein, gesellschaftliche Regeln zu hinterfragen.

"Besitzt" man zudem noch Ehrlichkeit zu allem, die nötige Objektivität zu den Dingen und hat somit den Wunsch die wahre Freiheit zu leben, schwingt man auf einer sehr ähnlichen Welle wie Osho. Osho nimmt in seinen Texten kein Blatt vor den Mund und ist seid seiner Kindheit bestrebt, der Welt eine neue Richtung zu geben.

Auch ich habe und werde weiterhin, von Oshos Weisheiten kosten und sie in mein Leben integrieren. Des Weiteren wünsche ich mir für jeden Leser die gleiche Leichtigkeit und Unbeschwertheit, wie Osho sie in seinen Büchern zwischen den Zeilen immer wieder an die Oberfläche kommen lässt.


Namaste Manuela




Das ist es. worum es bei Sannyas geht. Sannyas wird alles rückgängig machen, was die Gesellschaft getan hat. Es ist nicht nur Zufall, daß Priester gegen mich sind, Politiker gegen mich sind. Eltern gegen mich sind, das ganze Establishment gegen mich ist;
es ist kein Zufall. Ich kann die absolut klare Logik darin verstehen: Ich versuche rückgängig zu machen, was sie gemacht haben. Ich sabotiere das ganze Muster dieser Sklavengesellschaft. Mir geht es darum, Rebellen zu schaffen, und der Keim zu einem Rebellen ist das Vertrauen in sich selbst. Wenn ich dir helfen kann, dir selbst zu vertrauen, habe ich dir geholfen. Es ist nichts anderes nötig, alles andere kommt von selbst.

Osho The Book of Wisdom Vol
 
Naja,
es war eine schöne Zeit, ich war 20 Jahre Sannyasin.
Aber sie hatte ihren Preis, habt ihr die DoKu auf Vox gesehen ?
Das war schon ein ziemlicher Verriß auf Bildzeitungsebene, typisch für die Inquisition ala Caberta halt, aber manches stimmt. Dennoch waren das eine Exoten ausserhalb der Gesellschaft ! Es sind Mitglieder der Gesellschaft.

Zu den Rolls Roycen, warum können sie nicht über dies hinaus gehen ? Weil die die es ritisieren daran hängen. Osho hat nicht einen seiner Autos mit ins jenseits genommen, er hat nicht einen mitverbrennen lassen, so sehr hing er wirklich nicht an den Autos.

Zu Osho und der Osho-Bewegung kann man wirklich viele Parallelen zu anderen Gruppierungen in der Gesellschaft ziehen, die Politi ist nicht anders, die Kirchen sind nicht anders, und der einzelene ist auch nicht anders als Sannyasins es sind und waren. In der Osho-Bewegung zeichnet sich das gleiche Verhalten, Gruppenverhalten ab, wie in ander en Gruppierungen, wie zb. auch hier im Forum.

Die Ziele waren hoch. Der Preis auch.

Liebe Grüße Dagmar
 
Hallo Dagmar

Wenn ich lese, dass Du 20 Jahre Sanyassin warst, und dann deine stockkonsevativen Beiträge lese und mir deine Einstellung zu Herrn Hellinger betrachte, dann frage ich mich, was hast Du in all den 20 Jahren eigentlich gemacht? Wozu war Osho dann wirklich gut, wenn er so wenig (meine persönliche Ansicht) bei dir in Bewegung gesetzt hat? In meinen Augen waren es spirituell gesehen, 20 verschenkte Jahre. Hätte man diese Zeit nicht besser nutzen können?

AL Goldfisch
 
Dagmar schrieb:
Naja,
es war eine schöne Zeit, ich war 20 Jahre Sannyasin.
Aber sie hatte ihren Preis, habt ihr die DoKu auf Vox gesehen ?
Das war schon ein ziemlicher Verriß auf Bildzeitungsebene, typisch für die Inquisition ala Caberta halt, aber manches stimmt. Dennoch waren das eine Exoten ausserhalb der Gesellschaft ! Es sind Mitglieder der Gesellschaft.

Zu den Rolls Roycen, warum können sie nicht über dies hinaus gehen ? Weil die die es ritisieren daran hängen. Osho hat nicht einen seiner Autos mit ins jenseits genommen, er hat nicht einen mitverbrennen lassen, so sehr hing er wirklich nicht an den Autos.

Zu Osho und der Osho-Bewegung kann man wirklich viele Parallelen zu anderen Gruppierungen in der Gesellschaft ziehen, die Politi ist nicht anders, die Kirchen sind nicht anders, und der einzelene ist auch nicht anders als Sannyasins es sind und waren. In der Osho-Bewegung zeichnet sich das gleiche Verhalten, Gruppenverhalten ab, wie in ander en Gruppierungen, wie zb. auch hier im Forum.

Die Ziele waren hoch. Der Preis auch.

Liebe Grüße Dagmar


Danke für deinen wertvollen Kommentar
darum geht es doch eigentlich:
es geht darum was wir mit dem Ball
den wir zugeworfen bekommen
machen und wie wir es machen...

du hast sicherlich wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen
und ich bewundere dich dafür, denn jede Erfahrung ist wertvoll...

bei mir war es halt nicht die richtige Zeit...
oder ich nicht der richtige Mensch
da ich mich bisher niemandem untergeordnet habe

Zeitbegrenzt mal einer Doktrin um sie zu erfahren
aber wenn ich bemerkte hier fühle ich mich
eingezwängt... nichts wie wieder raus...


„Ihr sollt eure Flügel nicht zusammenfalten,
um durch Türen zu gelangen zu können,
noch den Kopf beugen, damit er nicht gegen eine Decke stoβe,
noch nicht zu atmen wagen aus Furcht, Wände zu sprengen
und zum Einsturz zu bringen.

Denn was in euch grenzenlos ist, wohnt im Palast
des Himmels, dessen Tür der Morgendunst ist und
dessen Fenster die Lieder und die Stille der Nacht."

Khalil Gibran

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Goldfisch schrieb:
Hallo Dagmar

Wenn ich lese, dass Du 20 Jahre Sanyassin warst, und dann deine stockkonsevativen Beiträge lese und mir deine Einstellung zu Herrn Hellinger betrachte, dann frage ich mich, was hast Du in all den 20 Jahren eigentlich gemacht? Wozu war Osho dann wirklich gut, wenn er so wenig (meine persönliche Ansicht) bei dir in Bewegung gesetzt hat? In meinen Augen waren es spirituell gesehen, 20 verschenkte Jahre. Hätte man die nicht besser nutzen können?

AL Goldfisch


Tolle Überzeugungen!!!! :angry2:
Wichtig dass du für dich die richtigen
Überzeugungen hast...
aber davon bin ich überzeugt...
dass du diese richtigen Überzeugungen hast... :banane:

Karuna :kiss4: :kiss3: :kiss4:
 
Wg. Tippfehlern, die ich nicht korrigieren konnte (war ganz konservativ am Essen kochen ;o)

Naja,
es war eine schöne Zeit, ich war 20 Jahre Sannyasin.
Aber sie hatte ihren Preis, habt ihr die DoKu auf Vox gesehen ?
Das war schon ein ziemlicher Verriß auf Bildzeitungsebene, typisch für die Inquisition ala Caberta halt, aber manches stimmt. Dennoch waren das KKKKKKKeine Exoten ausserhalb der Gesellschaft ! Es sind Mitglieder der Gesellschaft.

Zu den Rolls Roycen, warum können sie nicht über dies hinausgehen ? Weil die die es kritisieren daran hängen. Osho hat nicht einen seiner Autos mit ins Jenseits genommen, er hat nicht einen mit verbrennen lassen, so sehr hing er wirklich nicht an den Autos.

Zu Osho und der Osho-Bewegung kann man wirklich viele Parallelen zu anderen Gruppierungen in der Gesellschaft ziehen, die Politik ist nicht anders, die Kirchen sind nicht anders, und der einzelene ist auch nicht anders als Sannyasins es sind und waren. In der Osho-Bewegung zeichnet sich das gleiche Verhalten, Gruppenverhalten ab, wie in ander en Gruppierungen, wie zb. auch hier im Forum.

Die Ziele waren hoch. Der Preis auch.

Liebe Grüße Dagmar(mein 'k' klemmt)


Goldfisch, konservativ ?
was gibt dir das recht ?
was gibt dir das recht mich, mein leben, 20 jahre mit einem federstric beurteilen zu können und richten zu dürfen wie es genutzt war ??
riskier einen Blick auf dich selbst !voneinander unabhängigen Phasen entsteht ?
Woher willst du wissen was er in Gang gesetzt hat, setzen können ?
Bist du der Meinung dass Entwicklung in
wie alt bist du ? du kommst mir vor wie anfang 20.
und wieso wird gemäss der agpf Osho jetzt nicht von dir verteufelt , wieso so viel esoterischer anspruch an mich ?

du hast soviel über FA gelesen, und ein bisschen davon verwertet, also omm mir nicht mit ansprüchen! wenn du noch nicht mal bereit bist, mich überhaupt mal ernst zu nehmen, wie du mich wissen liessest.
was weißt du schon! wie das entsteht ! warum das entsteht und wo es hinführt. ich empfinde deine worte als ignorant.

karuna, osho bat eine hervorragende leinwand für alle persönlichen Projektionen. Viele sahen in ihm den Allweisen, den Vater, sie schauten wie Kinder auf ihn, so wie die katholiken den Papst anschaunen, mit liebenden treuen Kinderaugen.
Osho hat oft daraufhingewiesen, dass er nicht da Papa ist, da gabs einige Lectures, bei denen er einigen gründlich die köpfe gewaschen hat, aber mei, wenns verstrickt ist ...., die Dimension war Osho damals vermutlich entgangnen, es war nicht die Zeit systemischen Zusammenhänge zu sehen.

karuna:
:kiss3: :kiss3:

es gibt einiges das bedauernstwert ist, der umgang mit den indern im aschram in poona, sie waren sehr sich selbst überlassen, die eltern frönten ihrer esoterischen-bewusstseinserweiterung auf ihre kosten.
aber ganz normale eltern tun das auch, auf andere weise, sie sind anders nicht da, 'abwesend'.
sannyasins denen nahegelegt wurde, dass sie sich sterilisieren lassen sollten, weil kinder ihre spirituelle entwiclung beeinträchtigt, bremst .... .
würden die sannyasins dem ansinnen folgen, würden sie sich selbst ausrotten *ironiedesschicksals*. *g*

jeder ist jederzeit für sich selbstverantwortlich egal was ein goldner, ein fisch, ein opsho oder sonst wer sagt.

lg dagmar
 
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Hallo Dagmar

Dagmar schrieb:
Osho hat oft daraufhingewiesen, dass er nicht da Papa ist, da gabs einige Lectures, bei denen er einigen gründlich die köpfe gewaschen hat

Ich glaube, dass genau spiegelt die Situation von vielen, wenn nicht sogar den meisten, Sanyassin, wieder. Sie haben einen Vater- bzw. Mutterersatz gesucht und Osho hat diese Rolle gern und meisterlich gespielt. Er hat den Leuten genau die honigsüssen Worte ins Ohr geflüsstert, die sie hören wollten. Das hat die Leute verzückt, hat sie in Seligkeit versetzt. Nur der Verstand hat dabei ausgesetzt und die Entwicklung ist dabei auf der Strecke geblieben. War die Kommune nicht so etwas, wie ein grosser Kindergarten?

Osho hat den Leuten den Kopf gewaschen? Das halte ich für ein Gerücht. Osho war ein sehr raffinierter Scharlatan und viele von seinen Anhängern durschauen sein falsches Spiel bis heute nicht einmal. Sie wollen es auch gar nicht. Mag sein, dass sie eine schöne Zeit hatten. Aber es war bei den meisten bestimmt keine Zeit, die der eigenen spirituellen Entwicklung wirklich half. Sie sind in eine Scheinwelt geflüchtet, um der inneren Auseinandersetzung zu entfliehen. Jedenfalls die meisten von ihnen.

AL Goldfisch
 
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