Was haltet Ihr von der Diskriminierung der Frau?

  • Ersteller Ersteller Sonnengold
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Wo ist eigentlich deine Diplomatie?
Es gibt Dinge die ich durchaus Positiv finde und mit nix auf der Welt würde ich meine Bildung hergeben. Bin sogar schockiert dadrüber das man nach Bildung schreit und die Bildung der Kinder nicht ermöglicht und das gilt für mänlein und weiblein. Der Karriere Dünkel kommt doch nur von den Neureichen.
Denn bis jetzt werden die Arbeitslosen nur in den 1,- € Jobs gesteckt, egal was man nun mal gelernt hat und egal ob du Mutter bist, du hast zu arbeiten und deinen Lebensunterhalt dir selber zu verdienen. Die 1 € Jobber fallen aus der Statistik raus und da ganze Familein in diese Statistik wären, würde die Szatistik auch 9,2 Millionen Arbeitslose in Deutschland alleine ergeben. Was die Bildung betrifft fällt einiges in der Schule, unzwar Eltern und Schüler so nehmen wie sie sind.

Irgendwie hab ich immer ein Problem deine Mails zu verstehen ....

Du bist schockiert, dass man nach Bildung schreit und sie den Kindern nicht ermöglicht. Kannst du mir den Satz nochmal erklären.
Und wieso soll Karriere von den Neureichen kommen ???? Was ist ein Karriere Dünkel ?

Und den letzten Satz versteh ich auch nicht .....
Natürlich fällt Bildung in den Bereich der Schule, das ist ja logisch.

Und sei mir nicht bös, aber ich find es ganz ok, dass jeder seinen Lebensunterhalt für sich verdienen muss ..... Wie stellst du dir das anders vor?


:confused::confused::confused:
Mandy
 
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Nun, da hab ich ja noch mal Glück gehabt mit einem Mann, der es ab-normal findet, wenn sich eine Frau wegen einem Mann so erniedrigt und sich selbst aufgibt.....:rolleyes: Nee Evy...mit solchen "Uschis" kannste meinen Mann jagen, und ich nehme mal an, das gilt wohl für die meisten heutigen Männer, aber offensichtlich nicht für Deinen. Darum: Mein Beileid!:D



LG
Urajüppchen

Erniedrigung lese ich aber nicht raus, denn für die Kinder da sein ist genauso wichtig wie auf Arbeit seine Frau zu stehen.
Als aller erstes lernte ich nach der Wende mich kann man mit 3 Kleinstkindern nicht gebrauchen, würde ja andauernd fehlen, bis der Staat sagte jetzt müsste ich wieder mein Lebensunterhalt alleine verdienen und wollte mich erst aufs Abstellgleis schieben und dann steckt man mich in einen Volltagsjob den ich nicht ausführen konnte, denn ich war den Wahnsinn nah und alles für einen Arbeitsvertrag für ein halbes Jahr und ein Brutto damals von 8,50 DM (4,25 €). Habe davor mehrmal gesagt ich möchte erst einmal Halbtags gehen, damit ich weiterhin für meine Kinder da sein kann. Meine Kinder waren es gewöhnt das Mittag das Essen auf den Tisch stand sie waren es gewöhnt das ich für hre Prbleme Zeit hatte usw. Den ersten Hauptgeinn hatte ich bei meinen Jüngsten gezogen. Kam ein Bummelante in der Klasse und die halbe Klasse hat gebummelt, am Ende des Schuljahres ist der ehemals gute Schüler sitzen geblieben. Mein Jüngster hat ganze 9 Jahre gebraucht um zu begreifen, das er für sich lernt. Ist nicht bei den einen Kurzjob geblieben, denn ich habe ESF ABM und 1,- € Jobs mehrere in laufe der Jahre dabei, aber den hohen Preis haben meine Kinder bezahlt. Mütter brauchen mit Sicherheit Bestätigung im Job aber keine halb oder 1 Jahres Arbeitsverträge.
 
Hi WTweety,

WTweety schrieb:
Erniedrigung lese ich aber nicht raus, denn für die Kinder da sein ist genauso wichtig wie auf Arbeit seine Frau zu stehen.

bei diesen Worten von Evy

Evy52 schrieb:
dann werden sie schon wieder klein beigeben und froh sein, für einen Mann und ev. Kinder kochen und putzen zu dürfen

habe ich mir ehrlich gesagt, eine devote, untertänige Hausfrau vorgestellt, die lediglich als Dienerin ihres Mannes und der Kinder fungieren soll. Selbstverständlich habe ich nichts gegen gleichberechtigte, emanzipierte Hausfrauen, bin ja z.Zt. selber eine…Es geht darum, dass eine Frau sich aussuchen kann, ob sie arbeiten möchte oder zu Hause bleibt. Aus Evys Worten geht aber hervor, dass die Frauen generell im Haus bleiben sollten und "froh sein sollten, wenn sie mit Putzdiensten ihr Leben fristen dürfen" :rolleyes:

Sollte sich eine Frau entscheiden, zu Hause zu bleiben, bin ich ebenfalls dafür, das dass Gehalt des Mannes fair aufgeteilt wird, da schließlich beide Partner ihren Arbeitsanteil zu einem erfüllten Leben beitragen. Der eine innerhalb - der andere außerhalb des Hauses.....:)

WTweety schrieb:
Was wäre die Alternative, wenn Mann nicht zum Haushalt will? Trennung und es ist auch nicht leicht mit Kindern allein zu sein. Wer es kennt rät auch von den Schritt aus der Ferne ab, da das auch erst einmal böses Blut schafft was man vermeiden kann.

Wäre in diesem Fall denn eine Trennung so schlimm? Ich meine, ohne Mann wäre eine Frau, deren Gatte bisher Pascha gespielt hat, besser dran. Nach der Trennung hat sie dann doch lediglich „nur“ für ihre Kinder zu sorgen, der „Aufwisch“ für ihren faulen Mann fällt weg. Somit wäre doch die Arbeitserleichterung für sie erreicht……;)


LG
Urajup
 
Hi WTweety,



bei diesen Worten von Evy



habe ich mir ehrlich gesagt, eine devote, untertänige Hausfrau vorgestellt, die lediglich als Dienerin ihres Mannes und der Kinder fungieren soll. Selbstverständlich habe ich nichts gegen gleichberechtigte, emanzipierte Hausfrauen, bin ja z.Zt. selber eine…Es geht darum, dass eine Frau sich aussuchen kann, ob sie arbeiten möchte oder zu Hause bleibt. Aus Evys Worten geht aber hervor, dass die Frauen generell im Haus bleiben sollten. Und wenn „Frau“ sich entscheidet, zu Hause zu bleiben, bin ich ebenfalls dafür, das dass Gehalt des Mannes fair aufgeteilt wird, da schließlich beide Partner ihren Arbeitsanteil zu einem erfüllten Leben beitragen

Eben, denn die Frau trägt schließlich einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, daß der Mann sich auf seinen Job konzentrieren kann.
Wenn aber der mann nur per "Gerichtsbeschluß" dazu zu bewegen ist, dies einzusehen und danach zu handeln, dann kann man diese Ehe wohl abhaken...
Leider ist es aber noch heute bei vielen so, daß Frau, obwohl sie arbeiten geht, immer noch zusätzlich den Haushalt allein schmeißen muß und trotzdem weder von Mann noch Kindern als "vollwertig" angesehen wird. Oder vielleicht gerade deshalb?





Sage
 
Hi WTweety,



bei diesen Worten von Evy



habe ich mir ehrlich gesagt, eine devote, untertänige Hausfrau vorgestellt, die lediglich als Dienerin ihres Mannes und der Kinder fungieren soll. Selbstverständlich habe ich nichts gegen gleichberechtigte, emanzipierte Hausfrauen, bin ja z.Zt. selber eine…Es geht darum, dass eine Frau sich aussuchen kann, ob sie arbeiten möchte oder zu Hause bleibt. Aus Evys Worten geht aber hervor, dass die Frauen generell im Haus bleiben sollten. Und wenn „Frau“ sich entscheidet, zu Hause zu bleiben, bin ich ebenfalls dafür, das dass Gehalt des Mannes fair aufgeteilt wird, da schließlich beide Partner ihren Arbeitsanteil zu einem erfüllten Leben beitragen


Sowieso, den Gedanken hatte ich schon lange mal, dass wenn eine Frau zuhause den Haushalt schupft und die Kinder versorgt, sollte der Arbeitgeber des Mannes einen Teil seines Gehaltes - unter dem ich aber mind. 40 % verstehe - gleich an ein Konto der Frau überweisen.

Das fänd ich nur gerecht.

:)
Mandy
 
Sowieso, den Gedanken hatte ich schon lange mal, dass wenn eine Frau zuhause den Haushalt schupft und die Kinder versorgt, sollte der Arbeitgeber des Mannes einen Teil seines Gehaltes - unter dem ich aber mind. 40 % verstehe - gleich an ein Konto der Frau überweisen.

Das fänd ich nur gerecht.

:)
Mandy
braucht doch gar nicht, das kostet viel zu viel Geld mit getrennten Konten. EIN Gemeinschaftskonto, das reicht. Ich kenne einige Ehemänner die von ihrer Frau Taschengeld bekommen;)... Deren Ehefrauen fühlen sich nicht wie der letzte Dreck sondern verantwortlich für das Wichtigste im Leben!
gruß puenktchen
 
Sowieso, den Gedanken hatte ich schon lange mal, dass wenn eine Frau zuhause den Haushalt schupft und die Kinder versorgt, sollte der Arbeitgeber des Mannes einen Teil seines Gehaltes - unter dem ich aber mind. 40 % verstehe - gleich an ein Konto der Frau überweisen.

Das fänd ich nur gerecht.

:)
Mandy


In einer guten Ehe, aber welche Ehe ist denn schon gut?, sollten die Partner das untereinander regeln können. Aber wieviele berufstätige Frauen können sich denn schon vom selbstverdienten Geld etwas kaufen, ohne daß der holde Gatte meckert? Da wird die neue Bluse gaaaanz hinten in den Schrank gehängt, damit er´s nicht mitkriegt.

Sorry, das Spiel würde ich keine 5 min. mitmachen.



Sage
 
Mandy schrieb:
Das fänd ich nur gerecht.

Ja, auf jeden Fall und das gute ist: Mein Mann überweist mir jeden Monat "meinen" Anteil seines Einkommens auf mein Girokonto. :)Somit brauche ich ihn auch nie zu fragen, ob ich mir "dies oder jenes" kaufen "darf" (Wäre ja auch so ziemlich erniedrigend)....Auch als Nur-Hausfrau muss man finanziell unabhängig sein, denke ich. Wäre dem nicht so, würde ich sofort wieder in meinen Job einsteigen, um finanziell unabhängig zu sein.



LG
Juppi
 
Wir haben einfach ein gemeinsames Konto. Es ist selbstverständlich, dass wir alles besprechen was abgeht davon und nicht. Mein Mann gibt für sich eigentlich gar nichts aus. Er ist sehr genügsam. Und ich ... geb gern schon mal was aus. Aber dafür hab ich einen Nebenjob. Ich mag ungern vom gemeinsamen Konto Dinge für mich kaufen. "Sein" Gehalt geht doch fürs alltägliche Leben drauf. Viel bleibt da nicht über.
 
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In einer guten Ehe, aber welche Ehe ist denn schon gut?, sollten die Partner das untereinander regeln können. Aber wieviele berufstätige Frauen können sich denn schon vom selbstverdienten Geld etwas kaufen, ohne daß der holde Gatte meckert? Da wird die neue Bluse gaaaanz hinten in den Schrank gehängt, damit er´s nicht mitkriegt.

Sorry, das Spiel würde ich keine 5 min. mitmachen.



Sage


Du hast schon Recht, in einer guten Ehe sollte das funktionieren.

Meine Theorie hab ich eigentlich so gedacht, dass, wenn das Geld vom Arbeitgeber auf ein Konto der Frau geht, hat das eine andere Aussage in der Gesellschaft, als wenn der Mann der Frau monatlich was abgibt (wenn er will).
Ich sehe da eine andere Botschaft dahinter - gesellschaftspolitisch...... wenn ihr mich versteht.


:)
Mandy
 

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