Was haben manche Leute nur ständig mit der Bibel?

Dieses "Entweder oder" ist die Basis von Dogmatismus. Dazwischen gibt es durchaus noch einen anderen, reflektierten Weg, den die meisten Theologen heute gehen. Er nennt sich "historisch-kritische Methode" und scheint mir der einzig gangbare Weg zu sein, um den Fallstricken eines Fundamentalismus zu entkommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch-kritische_Methode#R.C3.B6misch-katholische_Theologie

Tommy, immerhin gibts dich. SIND WIR uns wenigstens DARÜBER EINIG?

Weil wenn nicht wenigstens über, bzw *in* dieser ProletenErkenntnis... dann biste schon ein Fundamentalist, mein faules *nichtarbeiterklassegymnasiastenkind


Und ich muss dich leider zurückstufen zur Real*schule (kommschon, da fühlste ich doch am wohlsten? *streichel)

:D
 
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Dieses "Entweder oder" ist die Basis von Dogmatismus. Dazwischen gibt es durchaus noch einen anderen, reflektierten Weg, den die meisten Theologen heute gehen. Er nennt sich "historisch-kritische Methode" und scheint mir der einzig gangbare Weg zu sein, um den Fallstricken eines Fundamentalismus zu entkommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch-kritische_Methode#R.C3.B6misch-katholische_Theologie

das ist eben genau diese Mogelpackung.
das ist so etwas wie "Maria war ein bißchen schwanger mit Jesus, nachdem sie ein bißchen geschwängert wurde durch ein bißchen Heiligen Geist, und dann gebar sie einen Menschen, der so ein bißchen wie Jesus war."

historisch, kritisch, reflektiert, wohl abgewogen.... und kompletter Blödsinn.
 
Dieses "Entweder oder" ist die Basis von Dogmatismus.


Dogmatismus, Fundamentalismus, in diesem Fall möchte ich dir dann doch vehement widersprechen, Tommy.


Dazwischen gibt es durchaus noch einen anderen, reflektierten Weg, den die meisten Theologen heute gehen. Er nennt sich "historisch-kritische Methode" und scheint mir der einzig gangbare Weg zu sein, um den Fallstricken eines Fundamentalismus zu entkommen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Historisch-kritische_Methode#R.C3.B6misch-katholische_Theologie


Wie kommst du darauf, dass der von Maria beschriebene Weg die Schriften zu erfassen ein unreflektierter ist? Ganz das Gegenteil ist imho der Fall, er stellt eher ein wirkliches Befassen mit der Materie oder auch der vergeistigten Materie dar. Und zwar ohne die beschriebenen Ausflüchte, die Mensch allzu gerne gehen mag.

In Echt.

:-D
 
bin gespannt auf eure meinungen!:)
Hör doch bitte auf, etwas auf menschlich bergrenzte Weise beurteilen zu wollen, was wahrhaft göttlich ist und sich gar nicht so beurteilen lässt, wie z.B. ihr Frauen ein Kleid beim Schoppen zu beurteilen pflegt!

Ich kann euch ja verstehen, ich stand auch jahrelang mit der Bibel auf Kriegsfuß, was wollen die mir da nur verklickern, etwas von Böhmischen Dörfern, oder hat jetzt die gleiche Menge Petersilie tatsächlich mehr Vitamin C als eine Zitrone, oder ist dann doch die Banane schuldig dafür zu sprechen, für so viel Gesundheit?

Wenn du die Bibel mit vollkommen geöffnetem Bewusstsein lesen würdest, dann würde sie sich auch in dir ganz von selbst bestätigen, aber da du eben nicht wirklich offen bist, bist du immer noch von einem Wissensdurst nach dem geplagt, wovon ich durch und durch erfüllt bin!

Alle, die gegen die Bibel aufbegrehren, zu denen ist nur dieses zu sagen, Lukas 23, 34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Begebt euch einfach direkt in die Nachfolge Jesu, er wird euch für die ganze Wahrheit öffnen, in Gott integrieren und dann werdet ihr sowohl die Bibel als auch Gott richtig verstehen können!
 
Hör doch bitte auf, etwas auf menschlich bergrenzte Weise beurteilen zu wollen, was wahrhaft göttlich ist und sich gar nicht so beurteilen lässt, wie z.B. ihr Frauen ein Kleid beim Schoppen zu beurteilen pflegt!

Ich kann euch ja verstehen, ich stand auch jahrelang mit der Bibel auf Kriegsfuß, was wollen die mir da nur verklickern, etwas von Böhmischen Dörfern, oder hat jetzt die gleiche Menge Petersilie tatsächlich mehr Vitamin C als eine Zitrone, oder ist dann doch die Banane schuldig dafür zu sprechen, für so viel Gesundheit?

Wenn du die Bibel mit vollkommen geöffnetem Bewusstsein lesen würdest, dann würde sie sich auch in dir ganz von selbst bestätigen, aber da du eben nicht wirklich offen bist, bist du immer noch von einem Wissensdurst nach dem geplagt, wovon ich durch und durch erfüllt bin!

Alle, die gegen die Bibel aufbegrehren, zu denen ist nur dieses zu sagen, Lukas 23, 34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Begebt euch einfach direkt in die Nachfolge Jesu, er wird euch für die ganze Wahrheit öffnen, in Gott integrieren und dann werdet ihr sowohl die Bibel als auch Gott richtig verstehen können!

Dann wäre doch ein Theologiestudium für Dich das richtige Tanker?
Dann kannst Du Dein Leben im Zölibat leben und mit den anderen Jungs zusammen über Jesus sinieren. :)
 
Wie kommst du darauf, dass der von Maria beschriebene Weg die Schriften zu erfassen ein unreflektierter ist?

Noch mal das Zitat von Maria:

Entweder... ist ein Text heilig, dann ist Kritik an ihm selbst völlig sinnlos. Es kann dann nur darum gehen, mit der allergrößten Ehrfurcht und Behutsamkeit Versuche zu starten, etwas von diesem Text für mich selbst zu erfassen.

Oder... er ist eben nicht heilig, dann ist er von vorn bis hinten erlogen, und dann ist es auch sinnlos, sich damit zu beschäftigen.

Sie kennt kein dazwischen und suggeriert, daß es nur ein Entweder-Oder gibt. Entweder alles in einem Buch ist wahr oder nichts. Das ist hochgradiger Fundamentalismus und widerspricht im übrigen auch der normalen Leseerfahrung. Wenn sich irgendwo ein Autor vertut und was Falsches behauptet, weil er, wie alle Menschen, ein Kind der Zeit war und es nicht besser wußte, dann heißt das nicht, daß der Rest des Textes ebenfalls automatisch falsch ist, so wie Maria das suggerieren möchte.

Zu sagen: ein Text ist heilig, also ist alles was drinsteht über allen Zweifel erhaben, ist Fundamentalismus. Wer so an einen Text rangeht, ist nur einen Schritt davon entfernt, an der Ecke zu stehen und den "Wachtturm" zu verkaufen.

Im übrigen: Bezogen auf die Bibel läßt sich ein solcher unreflektierter Fundamentalismus mühelos widerlegen, denn wenn der Text tatsächlich über allen Zweifel erhaben wäre und sich die Bibelautoren in keinem Punkt irren würden, dann wäre nicht zu erklären, warum es in der Bibel von Widersprüchen nur so strotzt, etwa daß die vier Evangelisten ganz offensichtlich unterschiedliche Beschreibungen abliefern, die sich gegenseitig ausschließen. Das dürfte ja laut fundamentalistischer Lesart gar nicht passieren, wenn Gott den Evangelisten die Hand geführt hätte.

Jetzt klarer?
 
Noch mal das Zitat von Maria:

Sie kennt kein dazwischen und suggeriert, daß es nur ein Entweder-Oder gibt. Entweder alles in einem Buch ist wahr oder nichts. Das ist hochgradiger Fundamentalismus und widerspricht im übrigen auch der normalen Leseerfahrung. Wenn sich irgendwo ein Autor vertut und was Falsches behauptet, weil er, wie alle Menschen, ein Kind der Zeit war und es nicht besser wußte, dann heißt das nicht, daß der Rest des Textes ebenfalls automatisch falsch ist, so wie Maria das suggerieren möchte.

Zu sagen: ein Text ist heilig, also ist alles was drinsteht über allen Zweifel erhaben, ist Fundamentalismus. Wer so an einen Text rangeht, ist nur einen Schritt davon entfernt, an der Ecke zu stehen und den "Wachtturm" zu verkaufen.

Im übrigen: Bezogen auf die Bibel läßt sich ein solcher unreflektierter Fundamentalismus mühelos widerlegen, denn wenn der Text tatsächlich über allen Zweifel erhaben wäre und sich die Bibelautoren in keinem Punkt irren würden, dann wäre nicht zu erklären, warum es in der Bibel von Widersprüchen nur so strotzt, etwa daß die vier Evangelisten ganz offensichtlich unterschiedliche Beschreibungen abliefern, die sich gegenseitig ausschließen. Das dürfte ja laut fundamentalistischer Lesart gar nicht passieren, wenn Gott den Evangelisten die Hand geführt hätte.

Jetzt klarer?

das ist interessant wie du argumentierst.
aber trifft dich der Vorwurf des Fundamentalismus nicht selbst, wenn du forderst, dass die Bibel widerspruchsfrei sein muss, kein einziger Widerspruch, alles nur in eine Logik gefasst, die ausschließlich ein "Wahr" oder "Falsch" kennt?
 
das ist interessant wie du argumentierst.
aber trifft dich der Vorwurf des Fundamentalismus nicht selbst, wenn du forderst, dass die Bibel widerspruchsfrei sein muss, kein einziger Widerspruch, alles nur in eine Logik gefasst, die ausschließlich ein "Wahr" oder "Falsch" kennt?

Nein, der Vorwurf trifft mich eben nicht, weil ich nicht von einem ausschließlich "Wahr oder falsch" ausgehe. Das waren exakt deine Worte, ich hatte das kritisiert und auf die historisch-kritische Theologie hingewiesen, die du als "Blödsinn" bezeichnet hast.

Alles schon vergessen?

historisch, kritisch, reflektiert, wohl abgewogen.... und kompletter Blödsinn.

Deine Worte oder nicht? :confused:
 
danke für deinen tollen beitrag. genauso sehe ich es auch. aber wie du schon gelesen hast, wenn man glaubt, dass die bibel ein lügenblatt ist, denkt man automatisch an eine lügengestalt aus dem lügenblatt;):ironie:

Das ist verständlich. Jesus wollte seine Lehre deshalb ursprünglich gar nicht aufgeschrieben wissen. Kurz vor seiner Auffahrt versprach er, die Geister der Wahrheit zu senden.

Und hier gilt es anzusetzen - über viele Jahrhunderte hinweg wurden Menschen, die sich den Geistern der Wahrheit als Medien zur Verfügung stellten, auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Aber heute nicht mehr. Es gibt sie wieder, und wer sie sucht, der findet sie auch.

na so sehe ich es doch auch, aber in der bibel, oder eben was uns gelehrt wurde, wurde vieles anders beschrieben oder gepredigt. das ist das, was ich als angstmacherei bezeichne. quasi die auffassung: wenn ich nicht dementsprechend lebe, lande ich in der hölle. oder gott, der die menschen bestraft und richtet und erzürnt.
ich spreche aber auch gerne mit den engeln, weil ich der auffassung bin, dass jeder mensch einen persönlichen engel hat bzw. gott jedem menschen einen schutzengel, oder schutzgeist,guide, egal wie mans nennt, den menschen gesant hat, der den menschen auf dem lebensweg begleitet, ihn untersützt, ihn führt usw.
siehst du ja auch so.

Ja, jeder Mensch hat einen oder mehrere Schutzengel. Auf unser bitten hin leisten diese sehr viel für uns Menschen.

In der Hölle landet niemand mehr und eine ewige Verdammnis gibt es nicht (mag für einige beruhigend sein).

Was Strafe betrifft, so ist die Sünde wider den Geist speziell erwähnt, die bis auf den letzten Heller wieder gutzumachen ist - meist in einem neuen Leben - aber das sind Gesetzmässigkeiten und können nicht als Strafe Gottes betrachtet werden.

lg
Syrius
 
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Brummbär;3535592 schrieb:
gar nicht so schlecht. Nur der letzte Satz gefällt mir nicht. Den die Bitten kann man u. soll man ja Gott persönlich darbringen, u. das sagen auch echte Engel u. lassen sich nicht gerne danken, den sie wissen "Ehre u. Dank gebührt Gott allein.."

Und das ist auch ein gutes Zeichen u. ein Prüfstein, wenn man glaubt, einen Engel zu chänneln. Wie er zu Gott u. dem Dank steht. Den nix kann ein "falscher" Engel schwerer verbergen , als den Hochmut, und den erkennt man, wenn ganz klug u. weise vorgeht.

Ja, Brummbär, da hast Du absolut recht.

Was den Dank betrifft, bittet man die Engel diesen auf den Altar Gottes zu legen. Die Engel verstehen es sehr gut, wie es gemeint ist.

Stimmt, ist eine gute Prüfung für echte Geister Gottes. Immer Vorsicht vor hochgestellten Namen, Erzengel oder noch höher.

lg
Syrius
 
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