Was geschieht mit selbstmördern,freitod- menschen?

@Ruhepol: Ich habe bereits mehrmals in meinen Beiträgen geschrieben, das es sich hier um meine persönliche Meinung handelt. Ich schreibe hier lediglich meine persönlichen Meinungen oder Erfahrungen nieder. Alles andere ist von Dir reine Auslegungssache.
 
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Das gilt nicht für die Laster, denn die Laster werden als Teil der Seele ins Jenseits mitgenommen und dort ist es wesentlich schwerer, diese loszuwerden. Verkehrsunfälle und Rettungsversuche, die tödlich enden scheiden natürlich auch aus, das sie nicht als Ziel hatten, das menschliche Leben zu beenden.

Die psychisch kranken Menschen sind eben deshalb gar nicht schuldfähig, wer allerdings aus falsch verstandener sog. Liebe sich wegwirft, der muss sich schon ein paar Vorwürfe gefallen lassen.

Verständnis wird sicher auch jenen entgegengebracht, die die Schmerzen der Krankheit einfach nicht mehr ertragen.

Grundsätzlich geht es aber nicht um diese Grenzfälle - es geht darum, den Suizid ernst zu nehmen.

Sorry für's markieren,
aber das alles hört sich an,
als hättest Du's schon live 'miterlebt'.

Was macht Dich bloß so sicher,
daß alles genau so IST wie Du es annimmst?
 
Keineswegs, ich verachte niemanden.

Selbstmörder haben meist das Gefühl, mit ihrer Tat Probleme zu lösen. Das Gegenteil ist der Fall! Zuerst sind die Konsequenzen daraus im Jenseits zu tragen solange, wie das Leben gedauert hätte und die irdischen Aufgaben müssen in einem nächsten Leben gemeistert werden. Das Resultat ist also ein Entwicklungsstillstand für lange Zeit.
N
Selbstmörder wollen keine Probleme lösen.
 
Dieser übergeordnete Lebensziel, und entsprechende Pläne entspringen meiner Ansicht nach den Wünschen des Menschen nach Sinn und Struktur. Wenn dem so wäre, dann könnte man entweder sagen, dass sich der Selbstmörder dem entzieht, oder dass es alternativ zu seinem Lebensplan gehörte. Ich sehe keinen Grund daran zu glauben.

Ich kann mir aber schon vorstellen, dass ein Selbstmörder, wenn wir von einer individuellen Weiterexistenz ausgehen auch weiter Schwierigkeiten mit dieser Existenz haben kann, und/oder seine Tat bereut. Natürlich ist auch denkbar, dass er erleichtert ist, dass er seine Probleme (können auch gesundheitliche sein) losgeworden ist.

Insgesamt denke ich schon, dass man auch Verantwortung gegenüber anderen hat, auch wenn man es sich selbst nicht ausgesucht hat hier zu sein. Dazu ist man voraussichtlich lange genug tot. Suizid wegen einer schweren und/oder tödlichen Krankheit oder Behinderung und eventuell auch bei einer einsamen alten Person ohne Perspektive würde ich aber nicht kritisieren bzw. ich bin auch für aktive Sterbehilfe im erstgenannten Fall.

LG PsiSnake

Ich finde dich da sehr inkonsequent, aktive Sterbehilfe ist Suizid durch andere, ergo man gibt die verantwortung für die Selbsttötung ab
 
N
Selbstmörder wollen keine Probleme lösen.

Hier muss ich dich enttaeuschen. Du verwechselst "echte" Selbstmoerder mit suggestiven Fremdmorden. Der Unterschied ist gravierend. Der Selbstmoerder geht ohne Probleme aus der Welt, weil er der Ansicht ist, alles getan zu haben. Es gibt fuer ihn nichts mehr zu tun.

Dein Satz muesste richtiger weise heissen: Selbstmoerder wollen keine Probleme fuer andere loesen.
 
Hier muss ich dich enttaeuschen. Du verwechselst "echte" Selbstmoerder mit suggestiven Fremdmorden. Der Unterschied ist gravierend. Der Selbstmoerder geht ohne Probleme aus der Welt, weil er der Ansicht ist, alles getan zu haben. Es gibt fuer ihn nichts mehr zu tun.

Dein Satz muesste richtiger weise heissen: Selbstmoerder wollen keine Probleme fuer andere loesen.

ja, okay
 
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