ꟼlutonia
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Niemand geht seinen eigenen Weg auf Dauer.Unsere Kinder gehen natürlich ihren eigenen Weg - ein Stück weit gemeinsam mit uns.
Und unseren eigenen Weg gehen wir dann im nächsten Leben selbst weiter .
Gott hat uns die Kinder anvertraut, aufdass wir ihnen helfen, ein möglichst grosses Stück ihres Weges zurückzulegen - aufdass baldmöglichst keine weiteren Inkarnationen mehr nötig sein werden.
Der eigene Weg ist der Weg des Egos und endet in der Umkehr, weil mit solchen Schritten gegen das angekämpft wird, was ist.
Wir alle wandeln auf den Wegen Gottes. Unsere Füße sind eine Leihgabe.
Bin ich wirklich die Tochter meiner Eltern? Wer sind unsere Eltern, wenn nicht ebenfalls Töchter und Söhne?
Sind unsere Kinder denn nicht bereits unsere nächsten Leben, und sind wir nicht die nächsten Leben unserer Eltern?
Familienthemen bestimmen oft das Leben vieler Generationen und finden erst in den Begegnungen untereinander Sinn. Wie ließe sich das erklären, wenn die Kinder wirklich ihre eigenen Wege gingen?
Ich glaube, da ist viel am Werk, was größer ist als wir es ermessen können.