Was geschieht aus spiritueller sicht, wenn man wissen erlangt?

Ich denke, es gibt Menschen, die ihr Denken und ihr Empfinden klarer voneinander separieren können, bzw. in jedem Moment entscheiden, was nun die Oberhand hat. Du gehörst vielleicht, wie ich auch, nicht zu ihnen. Obwohl es manchmal ganz praktisch und hilfreich sein könnte.
Ich habe früher viel auf diese Weise separiert. Ich nenne das "Scannen".
Ich ordnete immer sofort ein. Alles, was mich heute von meinem früheren Ich unterscheidet, ist, dass ich nicht mehr so schnell einordne. Ich lasse es erstmal so, wie es ist. Und wenn es dann von selbst in der Schublade verschwindet, ist es nicht mehr wichtig.
 
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Das erlebe ich auch.
Grundsätzlich gehen wir unsere Schritte, aber unseren Weg gehen unsere Kinder dann weiter, so wie wir auch Themen unserer Vorfahren weitergetragen haben.
Deshalb ist es so, dass unsere Wahrheiten, auch wenn sie nicht die Wahrheiten unserer Kinder sind, diese doch nicht unerheblich beeinflussen und lenken, beschenken aber auch belasten können.
Deshalb sollten wir nicht stur in unseren Wahrheiten, sondern offen bleiben, denn auch wenn sie uns gehören, vererben wir ihre Wege.
Unsere Kinder gehen natürlich ihren eigenen Weg - ein Stück weit gemeinsam mit uns.

Und unseren eigenen Weg gehen wir dann im nächsten Leben selbst weiter .

Gott hat uns die Kinder anvertraut, aufdass wir ihnen helfen, ein möglichst grosses Stück ihres Weges zurückzulegen - aufdass baldmöglichst keine weiteren Inkarnationen mehr nötig sein werden.
 
hallo allerseits,

zu LEBEN ist wahrheit .
wahres wissen ist LIEBE .


viele grüße
MsVi83

Lieben nur heisst wirklich leben


Hände, welche geben wollen,
werden niemals leer,
Hände, welche heilen sollen,
sind von Segen schwer.


Herzen, die in Mitleid schlagen,
finden stets ein Wort,
brauchen gar nicht lang zu fragen,
nehmen Leid mit fort.


Lieben nur heißt wirklich leben,
schenket andern Glück.
Wollet lieben, wollet geben -
Glück kommt euch zurück...
 
hallo abraxas,

LEBEN = LIEBE = VERBINDUNG

der weg ist das ziel. aber kein weg in weiter ferne. es ist das einzige, zu LEBEN. denn der augenblick ist heilig.


viele grüße
msvi83

Das Ziel ist alles, und der Weg ist nichts.

Hast du den rechten Weg, und dir gebricht’s
an rechter Sehnsucht nach dem rechten Ziel,
so bist du ferner ihm als der, der fiel
und sich erhob und in die Irre ging
und sich besann und stieg und steigend hing
an steiler Felswand, ringend mit dem Stein,
den Abgrund unter sich, und über sich allein
der Gipfel Schweigen und des Himmels Glanz,
und seine Seele hingegeben ganz
der Zielgewißheit und dem heil’gen Ruf -
er siegt, weil er sich selbst die Wege schuf
im Unwegsamen, treu dem Ruf des Lichts.

Das Ziel ist alles, und der Weg ist nichts.
 
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