Astralengel schrieb:und ich habe schon von einigen Kindern gehört, dass sie das gar nicht gut finden, dass Mama so viel weg ist...die können noch so dran gewöhnt sein, das Richtige für die Kleinen ist es nicht, es ist nicht optimal.
Meine Kinder kannten es nicht anders, als dass auch Mama (genau wie Papa) ihrer Arbeit nachging. Und warum sollten sie deshalb sagen, dass sie es nicht gut finden, wenn sie diese Situation nur so kennengelernt haben? Meines Erachtens sind es nicht die Kinder, sondern andere Erwachsene von Ausserhalb, die diesen Kindern oft suggerieren "Nicht wahr, es wäre doch schöner, wenn Mama zu Hause wäre"........
Meine Kinder haben jedenfalls in der ganzen Zeit niemals solche Worte an mich gerichtet. Gut, sie mußten dadurch natürlich selbstständiger aufgewachsen, hatten auch oft mehr Pflichten zu erledigen als andere Kinder, aber gerade das hat ihnen nicht geschadet - im Gegenteil........
Hmmmm, warum soll eigentlich immer die Mutter zuhause bleiben und auf ihren vielleicht gut ausgebildeten Beruf verzichten?? Auch heute in Zeiten der Gleichberechtigung wird diese Forderung wie selbstverständlich den Frauen abverlangt. Ich halte das für bedenklich. Ein Vater kann nach der Stillzeit seine Kinder genauso liebenvoll und gut erziehen, wie die Mutter. Aber da sind wir wieder beim Thema, dass Elternschaft weiblich ist und nicht männlich.Punkt. Es ist zum Haareausraufen..........
LG
Urajup