Vielleicht ist das ja auch so, aber dann bezieht sich das auf die Urschriften und nicht auf die Übersetzungen, welche fehlerhaft und vielleicht auch massiv fehlerhaft sein können, weil den "Übersetzern", "Geistlichen" und den "Theologen" die genügende spirituelle Eingebung fehlt, was sie aber nicht bemerken.
Das ist eine Behauptung von einem User, der sich mit Nick "Solis" nennt - diese Behauptung wird bei den meisten Nutzern der Heiligen Schrift auf vehementen Protest stoßen.
Eine Behauptung die es ebenso schwer zu beweisen gilt, wie die Behauptung die Heiligen Schriften seinen durch Gott inspiriert.
Ich neige wenig dazu, andere darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht richtig lesen. Du hast mein Zitat überhaupt nicht richtig gelesen und meinen vorherigen Beitrag auch nicht. Du fantasierst Dinge hinein, die da nicht stehen:
Was ist an meiner Antwort nicht auf Deinen Beitrag bezogen oder falsch? Du schriebst doch das die Inspiration durch Gott vielleicht auf die Urschrift zutrifft, aber nicht auf die Übersetzungen, die vielleicht massiv fehlerhaft sein könnten, weil die Übersetzer nicht von Gott inspiriert wären - oder?
Ich antwortete Dir darauf, das Deine Behauptung ebenso schwer zu beweisen wäre, wie jene Behauptung, das die Schreiber der Heiligen Schrift (Urschrift) von Gott inspiriert waren.
Logisch ist, das die Übersetzer sich im Thema der Bibel ebenso auskannten wie in den Sprachen auch - aus und in die sie übersetzten. Ob nun Göttliche Inspiration oder nicht, die Fehler beim Übersetzen solcher Sachkundigen Übersetzer, dürfte nicht so massiv fehlerhaft sein, wie Dein Beispiel aus der Englischen Sprache.
Wenn die Bibel ein Buch der Freiheit sein sollte, müsste dann nicht zwingend von einem Übersetzungsfehler gesprochen werden?
Ich sage ja nicht das die Bibel ein Buch der Freiheit ist, sondern das Gegenteil, das die Bibel ein Buch der Dogmen ist.
Deine Antwort auf mein Zitat ist völlig falsch. Ich habe nicht ausgesagt, dass du behauptest hättest, die Bibel sei ein Buch der Freiheit, aber du siehst es so:
Hier stimme ich Dir zu! Beim Lesen habe ich Deinen Hinweis auf meinen Beitrag bezogen. Klarer wäre es gewesen, wenn Du dazu ein Zitat des Users gewählt hättest auf den ich geantwortet habe - so bezog ich es auf meinen Beitrag. Entschuldigung!
Fakt ist, das es einige User gibt, die ihre eigenen Ansichten/Interpretationen zur Heiligen Schrift/Bibel und zu Gott austauschen; mit den objektiven und sachlichen Ausführungen, dem was wirklich geschrieben steht und von jedermann zu lesen ist. Dieser Austausch wird damit begründet, dass es sich bei dem geschriebenen Worten um fehlerhafte Interpretationen oder massiven Fehlern in der Übersetzung handele.
Wenn ich so versuche meiner eigene Meinung einen allgemein gültigen Tatsachen-Charakter zu geben, so ist das möglich, aber weder fair, noch sachlich in einer Diskussion.
Entweder gehe ich davon aus, was die Allgemeinheit lesen kann, über was sich die Allgemeinheit informieren kann - oder ich setzte meine eigene Meinung statt dessen ein und suche nach irgendwelchen Begründungen. Ich habe zur Bibel meine eigene Meinung, die ich in der Diskussion versuche außen vor zu lassen (und diese Meinung ist nicht negativ). Ich versuche sachlich das zu lesen und den Sinn zu sehen, was jeder andere Mensch auch lesen kann...
...und wer sich besonders das Deuterium, das 2. Buch Moses durch liest, egal ob eine Übersetzung durch Luther oder die Elberfelder Übersetzung oder welche auch immer --- die Ergebnisse sind sehr ähnlich.
Der Gott Abrahams gibt Moses 10 Gebote, die sein Auserwähltes Volk einzuhalten hat. Darüber hinaus gibt es noch ein wesentlich detaillierteres Regelwerk, das den 10 Geboten folgt. Nichtbefolgen zieht immer nur eine Konsequenz nach sich - die Bestrafung.
Ein Regelwerk, Gesetze und Gebote schränken Freiheit mehr oder weniger ein - besonders wenn ich dann auch die Art der Bestrafung mit einbeziehe.
Freiheit bedeutet für mich, Entscheidungen frei treffen zu können - ohne das eine Bestrafung darauf folgt. Konsequenzen die einer Handlung folgen sind dabei keine Strafen, sondern eben Ereignisse die durch die Handlung ausgelöst wurden.
Die 10 Gebote und das Regelwerk, das Gott durch Moses dem auserwählten Volk Israels auferlegt, beschränkt deren Freiheit, besonders im Gottesglauben - extrem! Wer das Freiheit nennt, hat nach meiner Ansicht den Sinn von dem Begriff "Freiheit" nicht verstanden.
Wer etwas anderes in die Heilige Schrift, in die Thora, in die fünf Bücher Moses interpretiert - okay, das mag deren Sinn von Freiheit sein, entspricht aber trotzdem nicht dem geschrieben Wort Gottes, das jedermann in der allgemeinen Übersetzung der Heiligen Schrift lesen kann. Somit sind persönliche Interpretationen keine allgemein gültigen Tatsachen
Und nur das will und wollte ich aussagen - ohne meine persönliche Ansicht zum Buch der Bücher --- die steht auch nicht auf einem anderen Blatt Papier, sondern in meinen Gedanken.
P.S. Wenn jemand seine eigene Meinung oder Übersetzungskünste als "richtig" hinstellt, obwohl diese im Sinn völlig andere Aussagen treffen als die Übersetzungen von mehreren Übersetzern, die im Sinn eine ähnliche Aussage treffen - dann nenne ich das "Überheblich-Sein".