Was für ein Gott ist das ,der.....

da sind die regeln...manche meinen ...sie sind dafür da ,um sie zu brechen
doch sie sind leitlinien für den inneren weg
den weg des friedens
für den ,der sich da auf die socken machen will....ist es zu jeder zeit eben möglich
und wenns nicht immer gelingt
dann ist das kein beinbruch
sondern eine aufforderung ,es noch intensiver zu versuchen
in erster linie sind diese regeln für dich:)
 
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Hi

Ach und was ist dann das mit Bestimmung " Es war Bestimmung" ,man könnte doch seine Bestimmung durchbrechen wie eine Sperrlinie ,also ich hab das schon getan.
Ich war 1991 beim Heer ,da lernte ich meine Verlobte kennen ,also die ,die ich heiraten sollte ,es kam bis zur Verlobung ,alles war geplant ,es stand 100% fest "Wir Heiraten".
Jemand sagte mir dann ,das dies Bestimmung sei und weil ich an dies nicht glaubte ,brach ich meine Bestimmung ,ich verließ Österreich für ein paar Monate und verbrachte volle 6 Monate in Griechenland ,damit ich nicht gefunden werde ,weder von meiner Ex ,die ich heiraten sollte noch von ihren Freunden oder Familie.
Als ich wieder nach Österreich kam ,war meine Bestimmung quasi Durchbrochen ,ich hatte etwas geändert ,das quasi Gott für mich bestimmt hatte.
Also es ist nicht alles Selbst steuerbar wie ein Schiff im Wind ,oft muss man das annehmen was man leider zugeschoben bekommt ,aber im Grunde überhaupt nicht will.
Ja ,jetzt werdet ihr sagen wieso haste der kleinen nicht gleich gesagt ,du ich will nicht heiraten ,nuja das waren Italiener ,da gibts kein "Ich will nicht" ,also ergriff ich die Flucht.
Schicksale und Bestimmungen kann man Durchbrechen ,indem man einfach das vorgegebene ablehnt und dem ausweicht ,was da kommt.
Zumindest mache ich es so und es hat mir noch nie geschadet.
Lg
 
Hi

Ach und was ist dann das mit Bestimmung " Es war Bestimmung" ,man könnte doch seine Bestimmung durchbrechen wie eine Sperrlinie ,also ich hab das schon getan.
Ich war 1991 beim Heer ,da lernte ich meine Verlobte kennen ,also die ,die ich heiraten sollte ,es kam bis zur Verlobung ,alles war geplant ,es stand 100% fest "Wir Heiraten".
Jemand sagte mir dann ,das dies Bestimmung sei und weil ich an dies nicht glaubte ,brach ich meine Bestimmung ,ich verließ Österreich für ein paar Monate und verbrachte volle 6 Monate in Griechenland ,damit ich nicht gefunden werde ,weder von meiner Ex ,die ich heiraten sollte noch von ihren Freunden oder Familie.
Als ich wieder nach Österreich kam ,war meine Bestimmung quasi Durchbrochen ,ich hatte etwas geändert ,das quasi Gott für mich bestimmt hatte.
Also es ist nicht alles Selbst steuerbar wie ein Schiff im Wind ,oft muss man das annehmen was man leider zugeschoben bekommt ,aber im Grunde überhaupt nicht will.
Ja ,jetzt werdet ihr sagen wieso haste der kleinen nicht gleich gesagt ,du ich will nicht heiraten ,nuja das waren Italiener ,da gibts kein "Ich will nicht" ,also ergriff ich die Flucht.
Schicksale und Bestimmungen kann man Durchbrechen ,indem man einfach das vorgegebene ablehnt und dem ausweicht ,was da kommt.
Zumindest mache ich es so und es hat mir noch nie geschadet.
Lg

tu was de willst:D
doch ist der wille frei...?oder bestimmung
who knows?
das ganze problem auf eine andere ebene verschoben...:D
ich glaub man darf gott nicht in familientraditionen einsperren
er ist in dir und da gehört er auch hin:)
 
Hallo SomeonesShadow,

von welchem Gott reden wir eigentlich?
Es gibt nämlich nicht nur den Christen-Gott.
Mit welchem ich so wie er in der Kirche dargestellt wird auch nicht viel anfangen kann.

Es gibt keinen Christengott, wie es auch keinen Judengott oder der Gott sonst einer Religion, oder Götter gibt.
Gott ist unser aller Schöpfer und steht über jede Religion.
Keine unserer weltlichen Religionen hat das geringste mit Gott zutun.
Wenn wir das erst begriffen haben, kann man vieles verstehen
in Liebe Gida
 
Vielleicht ist das ja auch so, aber dann bezieht sich das auf die Urschriften und nicht auf die Übersetzungen, welche fehlerhaft und vielleicht auch massiv fehlerhaft sein können, weil den "Übersetzern", "Geistlichen" und den "Theologen" die genügende spirituelle Eingebung fehlt, was sie aber nicht bemerken.
Das ist eine Behauptung von einem User, der sich mit Nick "Solis" nennt - diese Behauptung wird bei den meisten Nutzern der Heiligen Schrift auf vehementen Protest stoßen.
Eine Behauptung die es ebenso schwer zu beweisen gilt, wie die Behauptung die Heiligen Schriften seinen durch Gott inspiriert.
Ich neige wenig dazu, andere darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht richtig lesen. Du hast mein Zitat überhaupt nicht richtig gelesen und meinen vorherigen Beitrag auch nicht. Du fantasierst Dinge hinein, die da nicht stehen:

Was ist an meiner Antwort nicht auf Deinen Beitrag bezogen oder falsch? Du schriebst doch das die Inspiration durch Gott vielleicht auf die Urschrift zutrifft, aber nicht auf die Übersetzungen, die vielleicht massiv fehlerhaft sein könnten, weil die Übersetzer nicht von Gott inspiriert wären - oder?

Ich antwortete Dir darauf, das Deine Behauptung ebenso schwer zu beweisen wäre, wie jene Behauptung, das die Schreiber der Heiligen Schrift (Urschrift) von Gott inspiriert waren.
Logisch ist, das die Übersetzer sich im Thema der Bibel ebenso auskannten wie in den Sprachen auch - aus und in die sie übersetzten. Ob nun Göttliche Inspiration oder nicht, die Fehler beim Übersetzen solcher Sachkundigen Übersetzer, dürfte nicht so massiv fehlerhaft sein, wie Dein Beispiel aus der Englischen Sprache.


Wenn die Bibel ein Buch der Freiheit sein sollte, müsste dann nicht zwingend von einem Übersetzungsfehler gesprochen werden?
Ich sage ja nicht das die Bibel ein Buch der Freiheit ist, sondern das Gegenteil, das die Bibel ein Buch der Dogmen ist.
Deine Antwort auf mein Zitat ist völlig falsch. Ich habe nicht ausgesagt, dass du behauptest hättest, die Bibel sei ein Buch der Freiheit, aber du siehst es so:

Hier stimme ich Dir zu! Beim Lesen habe ich Deinen Hinweis auf meinen Beitrag bezogen. Klarer wäre es gewesen, wenn Du dazu ein Zitat des Users gewählt hättest auf den ich geantwortet habe - so bezog ich es auf meinen Beitrag. Entschuldigung!

Fakt ist, das es einige User gibt, die ihre eigenen Ansichten/Interpretationen zur Heiligen Schrift/Bibel und zu Gott austauschen; mit den objektiven und sachlichen Ausführungen, dem was wirklich geschrieben steht und von jedermann zu lesen ist. Dieser Austausch wird damit begründet, dass es sich bei dem geschriebenen Worten um fehlerhafte Interpretationen oder massiven Fehlern in der Übersetzung handele.

Wenn ich so versuche meiner eigene Meinung einen allgemein gültigen Tatsachen-Charakter zu geben, so ist das möglich, aber weder fair, noch sachlich in einer Diskussion.
Entweder gehe ich davon aus, was die Allgemeinheit lesen kann, über was sich die Allgemeinheit informieren kann - oder ich setzte meine eigene Meinung statt dessen ein und suche nach irgendwelchen Begründungen. Ich habe zur Bibel meine eigene Meinung, die ich in der Diskussion versuche außen vor zu lassen (und diese Meinung ist nicht negativ). Ich versuche sachlich das zu lesen und den Sinn zu sehen, was jeder andere Mensch auch lesen kann...

...und wer sich besonders das Deuterium, das 2. Buch Moses durch liest, egal ob eine Übersetzung durch Luther oder die Elberfelder Übersetzung oder welche auch immer --- die Ergebnisse sind sehr ähnlich.
Der Gott Abrahams gibt Moses 10 Gebote, die sein Auserwähltes Volk einzuhalten hat. Darüber hinaus gibt es noch ein wesentlich detaillierteres Regelwerk, das den 10 Geboten folgt. Nichtbefolgen zieht immer nur eine Konsequenz nach sich - die Bestrafung.

Ein Regelwerk, Gesetze und Gebote schränken Freiheit mehr oder weniger ein - besonders wenn ich dann auch die Art der Bestrafung mit einbeziehe.
Freiheit bedeutet für mich, Entscheidungen frei treffen zu können - ohne das eine Bestrafung darauf folgt. Konsequenzen die einer Handlung folgen sind dabei keine Strafen, sondern eben Ereignisse die durch die Handlung ausgelöst wurden.
Die 10 Gebote und das Regelwerk, das Gott durch Moses dem auserwählten Volk Israels auferlegt, beschränkt deren Freiheit, besonders im Gottesglauben - extrem! Wer das Freiheit nennt, hat nach meiner Ansicht den Sinn von dem Begriff "Freiheit" nicht verstanden.

Wer etwas anderes in die Heilige Schrift, in die Thora, in die fünf Bücher Moses interpretiert - okay, das mag deren Sinn von Freiheit sein, entspricht aber trotzdem nicht dem geschrieben Wort Gottes, das jedermann in der allgemeinen Übersetzung der Heiligen Schrift lesen kann. Somit sind persönliche Interpretationen keine allgemein gültigen Tatsachen

Und nur das will und wollte ich aussagen - ohne meine persönliche Ansicht zum Buch der Bücher --- die steht auch nicht auf einem anderen Blatt Papier, sondern in meinen Gedanken.

P.S. Wenn jemand seine eigene Meinung oder Übersetzungskünste als "richtig" hinstellt, obwohl diese im Sinn völlig andere Aussagen treffen als die Übersetzungen von mehreren Übersetzern, die im Sinn eine ähnliche Aussage treffen - dann nenne ich das "Überheblich-Sein".
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat denn die Heilige Schrift zu tun mit Meinungen und Lehrsätzen, die irgendwelche Vertreter von Institutionen wie die katholische Kirche für sich aufstellen?
Was mit der Interpretation von Theologen, die die Bibel äußerlich betrachten und überhaupt keinen Zugang dazu haben?

Wenn Du Wikipedia zitierst, dann lies oder zitiere bitte vollständig:
Der Begriff Dogma bedeutet im antiken Griechisch zunächst "das Geglaubte, Gemeinte, Beurteilte, Beschlossene" - die unreflektierte Meinung ebenso wie den philosophischen Grund- oder Lehrsatz, den Beschluss über das Zusammenleben der Gesellschaft ebenso wie die von Herrschenden erlassene und somit unhinterfragbare Verordnung. Diesem Verständnis entspricht auch der biblische Sprachgebrauch.[

Ich kann Deiner Aussage, der Theologen die die Bibel äußerlich betrachten und überhaupt keinen Zugang dazu haben weder zustimmen noch einen wirklichen Sinn abgewinnen. Denn Theologen heißen "Theologen" weil sie sich mit dem Studium der Theologie beschäftigen und Theologie bedeutet "Die Lehre von Gott, die Lehre vom Inhalt eines religiösen Glaubens und dessen religiösen Schriften und Dokumenten. Somit studieren zumindest christliche Theologen die Heilige Schrift, auch bekannt als Altes Testament und Neues Testament.
Mit welchem Hintergrund behauptest Du, das Theologen keinen inneren Zugang zur Heiligen Schrift hätten?

Dogmen werden heutzutage dem Sinn gemäß abgewandelt als Meinungen und Lehrthesen angesehen, im eigentlichen historischen Sinne und dem biblischen Sprachgebrauch werden mit Dogmen unhinterfragbare Verordnungen bezeichnet - was sind also die 10 Gebote und das Regelwerk Gottes im biblischen und antiken Sprachgebrauch?

Dogmen

Jeder liest die Bibel auf seine Art. Das ist auch gut so...
Dem kann ich zustimmen!
denn auf unserer dualen Ebene können wir die Wahrheit nur undeutlich wiedergeben und daher wird jedes "genau so ist es" immer ein Stück Lüge sein, weil es alles Andere ausschließt.
Philosophisch betrachtet kann ich diesem Satz auch zustimmen. Jedoch im allgemeinen Sinne einer Diskussion und Argumentationsführung nicht, denn das was jedes Individuum aus einer allgemein gültigen Informationsquelle als "Wahrheit" interpretiert und versteht, ist nur eine subjektive Meinung und sollte daher in der Argumentation nicht als allgemeine Tatsache über die allgemein gültige Aussage der Informationsquelle gestellt werden.
Wenn Du jedoch Deine eigene Interpretation als "genauso ist es" deklarierst (und lese Deine Beiträge, dann wirst Du Deine Deklaration erkennen - oder auch nicht) belügst Du Dich nicht nur andere, sondern auch Dich selber, denn Du handelst gegen Deinen eigenen Ausspruch...
denn auf unserer dualen Ebene können wir die Wahrheit nur undeutlich wiedergeben und daher wird jedes "genau so ist es" immer ein Stück Lüge sein, weil es alles Andere ausschließt.

Dennoch ist es einfach so, dass man nicht verstehen kann, wenn man nicht verstehen will.
Es gibt doch die Geschichte mit der vollen Tasse, die überläuft, wenn man etwas hineingießen will.
Wenn man nun eine Meinung zur Bibel hat, sich selbst Dogmen bastelt, unter denen man die Bibel verstehen will, dann ist die Tasse voll und nichts kann geschehen.

...falls Du es noch nicht verstanden hast - ich versuche objektiv das wieder zu geben, was in der Übersetzung der Heiligen Schrift von jedermann zu lesen ist.
Meine eigene Ansicht über die Bibel ist eine völlig andere Ansicht - die aber objektiv in der Diskussion zum Thema "Freiheit und zu lesende Dogmen der Bibel" informativ nicht zu suchen hat.
Entweder ist die Bibel ein Buch, das über die Freiheit für Menschen berichtet, oder die Bibel ist ein Buch in der jedermann über die Gott gegebenen Dogmen lesen kann, die die Freiheit beschränkt? Es geht nicht darüber was Du lesen und verstehen willst, sondern was jedermann lesen und verstehen könnte...

...denn nur durch den Blickwinkel kann ich von meiner eigenen Meinung ablassen und versuchen zu verstehen, was die Allgemeinheit über das Geschriebene empfinden könnte. --- Klar sind meine Ausführungen auch nur fiktiv von einem Subjekt getroffen - doch setze ich nicht bewusst meine Ansicht über das, was vielleicht allgemein gültig sein könnte --- so zumindest meine Meinung.
Und ich denke, jede Einschränkung durch ein Regelwerk, dessen Nichtbefolgen unweigerlich eine Strafe nach sich zieht ist eben keine Freiheit - oder?
 
...falls Du es noch nicht verstanden hast - ich versuche objektiv das wieder zu geben, was in der Übersetzung der Heiligen Schrift von jedermann zu lesen ist.
Meine eigene Ansicht über die Bibel ist eine völlig andere Ansicht - die aber objektiv in der Diskussion zum Thema "Freiheit und zu lesende Dogmen der Bibel" informativ nicht zu suchen hat.
Entweder ist die Bibel ein Buch, das über die Freiheit für Menschen berichtet, oder die Bibel ist ein Buch in der jedermann über die Gott gegebenen Dogmen lesen kann, die die Freiheit beschränkt? Es geht nicht darüber was Du lesen und verstehen willst, sondern was jedermann lesen und verstehen könnte...

...denn nur durch den Blickwinkel kann ich von meiner eigenen Meinung ablassen und versuchen zu verstehen, was die Allgemeinheit über das Geschriebene empfinden könnte. --- Klar sind meine Ausführungen auch nur fiktiv von einem Subjekt getroffen - doch setze ich nicht bewusst meine Ansicht über das, was vielleicht allgemein gültig sein könnte --- so zumindest meine Meinung.
Und ich denke, jede Einschränkung durch ein Regelwerk, dessen Nichtbefolgen unweigerlich eine Strafe nach sich zieht ist eben keine Freiheit - oder?


Die Bibel ist eine heilige Schrift, kein profanes Geschichtswerk oder etwas, was von einer Wissenschaft erfasst werden könnte.
(Und das soll jetzt kein "Dogma" sein, sondern nur die eigene Erfahrung eines Menschen (ich), der mit der Bibel mal wenig anfangen konnte, weil er ähnlich dachte wie du.)
Jede (vermeintlich) "objektive" Sichtweise hat eine Distanz zu ihr, betrachtet sie von außen, referiert und doziert darüber.
Kann man natürlich tun, aber dann passieren solche Dinge, die hier gerade passieren, nämlich z.B. dass man Gott für einen zornigen, ungerechten Tyrannen hält.

Der Mensch ist im Bilde Gottes geschaffen, so sagt es die Bibel selbst. Du selbst bist es also auch, von dem die Bibel erzählt, wenn sie von Gott erzählt.
Von da aus kann man den Faden ja mal weiter spinnen, wenn man möchte, und fragen, warum jemand in Gott einen zornigen Tyrannen sieht und nicht den liebenden Vater?
Oder wenn er beides sieht, warum das so ist, dass beides als Möglichkeit da ist?
Vielleicht erscheint das, was in uns Gott ist, was ewig ist, zornig, wenn der Mensch keine Verbindung dazu hat.
Vielleicht wird der Mensch krank, ist verirrt und verwirrt, stirbt innerlich, wenn er seinen ewigen Ursprung nicht kennt, heimatlos, an der Oberfläche treibend, ohne Zugang zu seinem Inneren, zu seinem Herzen, zu anderen Menschen.
Vielleicht ist es dieses Ewige in uns, das uns dennoch führt, das uns durch die Lernerfahrungen schickt, die wir brauchen, um uns selbst zu finden, als verlorener Sohn heimzukehren.
Für mich macht die Bibel erst Sinn, wenn ich sie als (meine) innere Geschichte verstehe. All die Freude und all das Leid, es ist in mir. Leid dort, wo ich das Licht nicht fassen kann.(...aber die Finsternis hat es nicht ergriffen), Freude da, wo Liebe ist, wo Leben ist.

Ich will dir auch nicht damit sagen, dass du oder jeder die Bibel so verstehen muss oder soll. Ich zeige nur eine Möglichkeit auf, wie man sich den Fragen, die du dazu hast, auch nähern kann. Ich erzähle das, weil ich selbst so froh bin, diese Tür gefunden zu haben.
Da öffnen sich für mich Welten, das ist wie fliegen lernen.
Es ist eine Beziehung, die da entsteht, es ist lebendig, nicht verstaubt und tot, als hätte das alles nichts mit mir zu tun.
 
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Die Bibel ist eine heilige Schrift, kein profanes Geschichtswerk oder etwas, was von einer Wissenschaft erfasst werden könnte.
(Und das soll jetzt kein "Dogma" sein, sondern nur die eigene Erfahrung eines Menschen (ich), der mit der Bibel mal wenig anfangen konnte, weil er ähnlich dachte wie du.)
Jede (vermeintlich) "objektive" Sichtweise hat eine Distanz zu ihr, betrachtet sie von außen, referiert und doziert darüber.
Kann man natürlich tun, aber dann passieren solche Dinge, die hier gerade passieren, nämlich z.B. dass man Gott für einen zornigen, ungerechten Tyrannen hält.

Der Mensch ist im Bilde Gottes geschaffen, so sagt es die Bibel selbst. Du selbst bist es also auch, von dem die Bibel erzählt, wenn sie von Gott erzählt.
Von da aus kann man den Faden ja mal weiter spinnen, wenn man möchte, und fragen, warum jemand in Gott einen zornigen Tyrannen sieht und nicht den liebenden Vater?
Oder wenn er beides sieht, warum das so ist, dass beides als Möglichkeit da ist?
Vielleicht erscheint das, was in uns Gott ist, was ewig ist, zornig, wenn der Mensch keine Verbindung dazu hat.
Vielleicht wird der Mensch krank, ist verirrt und verwirrt, stirbt innerlich, wenn er seinen ewigen Ursprung nicht kennt, heimatlos, an der Oberfläche treibend, ohne Zugang zu seinem Inneren, zu seinem Herzen, zu anderen Menschen.
Vielleicht ist es dieses Ewige in uns, das uns dennoch führt, das uns durch die Lernerfahrungen schickt, die wir brauchen, um uns selbst zu finden, als verlorener Sohn heimzukehren.
Für mich macht die Bibel erst Sinn, wenn ich sie als (meine) innere Geschichte verstehe. All die Freude und all das Leid, es ist in mir. Leid dort, wo ich das Licht nicht fassen kann.(...aber die Finsternis hat es nicht ergriffen), Freude da, wo Liebe ist, wo Leben ist.

Ich will dir auch nicht damit sagen, dass du oder jeder die Bibel so verstehen muss oder soll. Ich zeige nur eine Möglichkeit auf, wie man sich den Fragen, die du dazu hast, auch nähern kann. Ich erzähle das, weil ich selbst so froh bin, diese Tür gefunden zu haben.
Da öffnen sich für mich Welten, das ist wie fliegen lernen.
Es ist eine Beziehung, die da entsteht, es ist lebendig, nicht verstaubt und tot, als hätte das alles nichts mit mir zu tun.

Wunderschön beschrieben:)
 
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