naj der liebe Gott

Hallo lieber leser

Warum wird Gott angebetet und warum glaubt man noch an ihm.
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Es gibt nur für alles tausend ausreden, wenn wir seine Kinder sind, dann ist er ein Rabenvater, der sich um seine Kinder nicht kümmert sondern sie in Stich lässt, in jeglicher Art und weiße.

... gibt es wirklich Friseure ?


Ein Mann ließ sich seine Haare schneiden und seinen Bart trimmen. Der Friseur sprach während seiner Arbeit mit dem Kunden über viele Dinge, wie Friseure es halt so machen. Auch das Thema Gott kam zur Sprache.
“Ich glaube, dass Gott nicht existiert!”, murmelte der Friseur.
“Warum?“, fragte der Kunde.
“Sie müssen nur auf die Straße gehen. Wenn Gott existieren würde, gäbe es dann so viele kranke Leute? Würde es so viele Kinder geben, die verlassen wurden? Würde es so viel Leid und Schmerzen geben? Gäbe es einen Gott, würde er alle diese Dinge doch nicht zulassen!”


Der Kunde antwortete nicht. Kurz darauf waren die Haare geschnitten, der Bart war gestutzt und der Friseur entlohnt. Dann ging er nach Hause. Auf der Straße begegnete der Kunde einem Mann mit langen, schmutzigen Haaren und ungepflegtem Bart. Er stutzte, dachte kurz nach, ging zurück und sagte zum Friseur: “Friseure existieren nicht! Es gibt keine Friseure!”
“Wie kommen Sie darauf? Ich habe Ihnen doch kurz vorher die Haare geschnitten und den Bart getrimmt!”, entgegnete erstaunt der Friseur.
Der Kunde wiederholte eindringlich: “Friseure existieren nicht, denn wenn sie existieren würden, dann gäbe es doch niemanden mit schmutzigem, langem, ungepflegtem Haar und ungetrimmtem Bart. Sehen Sie diesen Mann auf der Straße? Gäbe es Sie, würden Sie diese Dinge nicht zulassen!”
“Ach was! Ich existiere doch! Nur – die Leute kommen nicht zu mir rein!”, schrie der Friseur.
Der Kunde schmunzelte und erwiderte: “Genau! Auch Gott existiert. Nur gehen die Leute nicht zu ihm und suchen ihn nicht. Deswegen gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt.”

Die Geschichte gibt die Frage zurück, zurück an den Frager, an uns, und damit auch an den oft Verantwortlichen: Leid, Schmerz, Krieg wird von uns gemacht oder zugelassen. Damit wird die Frage nach Gott die Frage an uns: Was tust Du gegen Schmerz, Leid und Not? Was motiviert Dich? Woran orientierst Du Dich? An Bequemlichkeit, dem einfachen Weg? Oder: Fragen wir wirklich nach Gottes Willen und richten wir uns nach der Bitte im Vaterunser aus: „Dein Wille geschehe!“ Bei Leid, Schmerz und Misserfolgen fragen wir gerne nach Gott - Erfolge verbuchen wir hingegen gerne für uns. Probleme schieben wir lieber Gott zu, setzen ihn liebend gerne auf die Anklagebank: Mein Gott, wie kannst Du das zulassen? Doch das ist Abschiebung von Verantwortung. Denn eigentlich müsste sich jeder Mensch ehrlich fragen: Wie kann ich so viel Leid, Schmerz, Probleme etc. zulassen – in meinem Leben, in meinem Umfeld, in meiner Welt. Und was kann ich alles dagegen tu n?

Und, - warum fragt eigentlich niemand: “Wie kann Gott all das Gute in der Welt zulassen?“, - und warum sagen wir so wenig: „Danke!”?

Pfr. Otto W. Ziegelmeier


:umarmen:
 
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Doch um mich wirklich zu verstehen, warum und weshalb muss man es erst durchmachen. Und ich bin sicherlich nicht die einzige was Gott anzweifelt, und ich habe darüber hier gesprochen und viele nette Antworten erhalten. Und manche verurteilten mich weil ich so denke. Doch dass zeigt mir nur das diese Menschen nicht die Fähigkeit haben sich in Probleme, Krankheiten und Hoffnungslosigkeit hinein zu denken, und das hat mit Spiritualität nichts zu tun.

Wenn du in deinem ersten Beitrag einen Rundumschlag über *Gottes* weltumspannendes Versagen machst und erst in späteren Beiträgen schreibst, daß es eigentlich um dich und deine Sorgen geht, mußt du dich nicht über kritische Antworten wundern...und *Spiritualität* wird missverstanden, wenn man meint, nur *lieb und nett* bringe weiter...
 
Hallo Bougenvailla,

erkläre mir das eigene Versagen, ich habe immer hart gearbeitet habe mich jeden Problem auseinandergesetzt und Möglichkeiten gefunden. Und auch als ich krank wurde habe ich alles mögliche versucht überhaupt die Ursache heraus zufinden, mein zweites zu Hause waren die Ärzte und keiner konnte mir helfen wo habe ich versagt?
lg
monja

Wenn Du mich so direkt fragst, sei dann bitte nicht beleidigt wenn ich Dir ehrlich antworte.

Du willst nicht selbst Verantwortung für Dich und Dein Leben zu übernehmen.

Von Dir finde ich hier im Forum 36 Themen, wo Du jede Entscheidung abgibst...da erwartest Du das Gott Dein leben zu Deiner Zufriedenheit gestaltet, Du fragst Karten , Sterne und Engel was wie zu tun ist.

Und der Hammer....Du suchst eine Zauberformel um Kunden in euren Laden zu bekommen.

Na ja, diese Zauberformel kann ich Dir verraten: Arsch bewegen, aktiv werden.

Schuld sind natürlich immer die anderen....der böse Gott, weil er die Gebete nicht hört, wo Du doch darum gebeten hast...

ich bezweifel das es Gott gibt. Immer wieder bete ich zu ihm, dass er mir etwas Hilfe und Glück zuteilwerden lässt. Doch statt Hilfe kommen nur noch mehr Probleme und Trauer auf mich zu. Dadurch bin ich jetzt orientierungslos und weiß nicht mehr weiter und sehe keinen Ausweg. Es heißt immer hilf dir selbst dann hilft dir Gott, doch wenn ich mir selber helfe dann brauche ich Gott nicht.
Immer wieder habe ich Menschen geholfen und wurde betrogen, wenn ich um gute Freunde bat, bekam ich nur noch schlechtere nach. Wenn ich um einen guten Lebenspartner bat bekam ich nur noch schlechtere die mir alles nahmen was ich besaß und ich musste immer mit nichts von vorne beginnen. Wenn ich dann um mehr Geld bat oder bessere Arbeitsstelle bekam ich überhaupt keine, jetzt sogar AMS sperre die zwar bewiesen nicht meine Schuld war konnte mich aber gegen diese Behörde nicht wehren. Wenn ich bat das ich wenigstens gesund bleibe das ich arbeiten kann wurde ich jetzt so krank das ich das Haus nicht mehr verlassen konnte. Als ich um eine Schwangerschaft bat, wurde ich zwar schwanger hatte aber eine Eileiterschwangerschaft wo ich bald gestorben wäre. Meine Lebenspartner Verliesen mich und bekamen mit neuer Freundin Kinder die sie mir unter die Nase hielten und ich bin Kinderlos geblieben. Jetzt habe ich einen Freund der wurde Opa aber ich bin nicht Oma geworden, denn dieses Kind geht mich nichts an. Ich half ihm mit Geld das er in eine gute Firma einsteigen kann, doch ich bekomme da keine Arbeitsstelle, wenn etwas schief geht spricht er von unseren Geld das wir in die Firma stecken, geht es gut und ich frage ob er nicht nochmal mit seinen Teilhaber sprechen möchte wegen einer Arbeitsstelle für mich und ich sage ihm es steckt auch mein Geld darin sagt er wieder das war sein Geld nicht unseres. Dann sagt er auch wenn du nicht bald gesund wirst dann sieht er keine Chance dass wir zusammen bleiben, dann halt ich wieder den Mund, denn was soll ich mit meiner Krankheit ohne Geld und Arbeit eine Wohnung finden die ich auch noch bezahlen kann, was will Gott von mir das ich unter der Brücke schlafen hat er diesen Weg für mich?

Alle alle sind Schuld, nur nicht Du.....und ja, die "Krankheit" sehe ich auch als Flucht vor der Verantwortung...wegen ein bischen kotzen wäre es sicher möglich 40 Km zum Arbeitsamt zu fahren um wenigstens die Grundsicherung zu erhalten.
 
Was ist einer Wunder vom Lieben Gott, ein Hauch ein kleiner Wink eine Hilfe von jemanden denn man noch nie begegnet ist, das ist ein Wunder. Denn dadurch erhält man die Möglichkeit wieder einen Weg einzuschlagen, wieder Kraft zu schöpfen. Oder liege ich dich falsch.
Was du als Wunder berichtest, passiert anderen täglich, weil sie in Kommunikation treten. Vielleicht mag es sein, dass deine Lebensproblematik mit einer ungünstigen Kommunikation verknüpft ist.
 
Was du als Wunder berichtest, passiert anderen täglich, weil sie in Kommunikation treten. Vielleicht mag es sein, dass deine Lebensproblematik mit einer ungünstigen Kommunikation verknüpft ist.

Vielleicht aber muss sie ja noch etwas lernen? Die Zeit noch nicht reif.... müssen andere dadurch etwas lernen? Oder alles zusammen? Vielleicht muss sie auch lernen, etwas anzunehmen und damit zu leben?
 
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Weißt du wozu das gut ist?

GESCHICHTE VOM MAHARADSCHA UND DEM BAUERN

Vor langer, langer Zeit begab es sich, dass dem Maharadscha zu Ohren kam, dass es in seinem riesigen Reich, ein Pferd schöner und schneller als das Seine geben solle. Wahre Wunderdinge wurden darüber berichtet, jedoch konnte niemand sagen wem der Schimmel gehöre, noch wo er zu suchen sei.

Der Maharadscha sandte viele Untergebene aus um das Pferd ausfindig zu machen. Da geschah es, dass nach langer Zeit ein Bote gerannt kam um dem Maharadscha zu berichten dass das Tier gefunden sei.

Es gehöre einem Bauern am Ende des Reiches. Der Tyrann befahl eine riesige Eskorte und alles was er auf der Reise benötigen würde herbei und machte sich auf den Weg.

Nach vielen Wochen kamen sie in ein kleines Dorf, wo sie den armen Bauern trafen welchem das Pferd gehörte.

Der Maharadscha bestaunte den weißen Schimmel, ein Pferd wie er es noch nie gesehen hatte, so makellos. Er bot dem Bauern viel Gold, aber der verneinte und sagte, dass das Tier nicht zu verkaufen sei.

Zu guter letzt sagte der Maharadscha zum Bauern das er jeden Preis bezahlen wolle, er solle ihn nur sagen.

Der Bauer verneinte.

Der Maharadscha samt Gefolge zogen von dannen und die Leute des Dorfes kamen herbei gerannt und sagten zum Bauern: „Was bist du doch für ein Narr, so viel Gold, du hättest ausgesorgt“. Und: „Der Maharadscha wird sich schon holen wonach ihm ist.“

Der Bauer aber sagte: „Seid nicht so schnell mit Euren Urteilen, wer weiß wozu es gut ist.“

Die Zeit verging und eines Tages stand frühmorgens der weiße Schimmel des Bauern nicht mehr im Stall. Da kamen die Leute des Dorfes herbei gerannt und sagten zum Bauern: „Das haben wir dir doch gleich gesagt, jetzt hast du gar nichts mehr, bist bettelarm.“

Der Bauer aber sagte: „Seid nicht so schnell mit Euren Urteilen, wer weiß wozu es gut ist.“

Wenige Tage später stand des Morgens in der Frühe der Schimmel auf der Weide des Bauern, er hatte viele wilde Pferde mitgebracht. Da kamen die Leute des Dorfes herbei gerannt und sagten zum Bauern: „Bauer, was hast du für ein Glück, du musst der glücklichste Mensch auf Erden sein.“

Der Bauer aber sagte: „Seid nicht so schnell mit Euren Urteilen, wer weiß wozu es gut ist.“

Der Sohn des Bauern, sein einziger, ritt die wilden Pferde zu. Als er das Letzte zuritt geschah es, dass das Tier ihn abwarf. Der Sohn stürzte so schwer, dass er sich beide Beine mehrfach brach und wohl nie wieder würde laufen können.

Da kamen die Leute des Dorfes herbei gerannt und sagten zum Bauern: „Bauer, was hast du für ein Unglück, Dein einziger Sohn, du musst der unglücklichste Mensch auf Erden sein.“

Der Bauer aber sagte: „Seid nicht so schnell mit Euren Urteilen, wer weiß wozu es gut ist.“

Monate später trafen die Soldaten des Maharadschas ein und nahmen jeden jungen Mann mit, denn der Tyrann plante sein Reich zu vergrößern – jeden, außer dem Sohn des Bauern.

Da kamen die Leute des Dorfes herbei gerannt und sagten zum Bauern: „Bauer, was hast du für ein Glück, du musst der glücklichste Mensch auf Erden sein - unsere Söhne sind fort und wir wissen nicht ob wir sie jemals wieder sehen werden.“

Wer weiß wozu es gut ist?

:thumbup: das ist ein wohl gutes und passendes Beispiel...

:danke:
 
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