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ping
Guest
Wie jeder Leser die Bibel und deren Worte für sich interpretiert steht auf einem anderen Blatt als das worauf die Worte der Bibel geschrieben sind. Wenn es um Interpretationen geht, kann ich eine Pro oder eine Kontra Position einnehmen - darum geht es aber nicht, sondern um das was geschrieben steht und nicht um persönliche Interpretationen.
Die Bibel ist interessant zu lesen, aber die Beschreibung Gottes darin doch nur allzu menschlich - als das ich so einem Gott meinem Glauben und Gehorsam geben würde.
Denn der Gott, wie er in der Bibel beschrieben ist, wäre ein Gott der Elend zulassen würde, ein Gott der seine Slaven in eine scheinbare Freiheit entlassen hätte ohne ihnen zu lehren was Freiheit bedeutet...
...frohe Ostern - Ostera, die Tag- und Nachtgleiche hatten wir schon.
Hier geht es eben nicht um Interpretation. Die Worte stehen da. Wenn da auf hebräisch steht: du wirst..., dann steht das da.
Und wenn Kanaaniter Kaufmann bedeutet, dann ist das so. Und wenn man die Hinweise der Bibel versteht, dass es eine innere Schrift ist, dann verstehen wir, dass der Kaufmann in uns selbst ist. Also z.B. die Haltung: ich bin brav und kümmere mich um meine Mutter, deshalb werde ich schon von Gott belohnt werden.
So geht es eben nicht, daher immer wieder mal die Nummer mit den Kanaanitern.
Usw...
Das bedeutet nicht, dass man jetzt überall sagen kann: So ist es und nicht anders. Selbstverständlich gibt es viele Ansichten. Um etwas zu verstehen, muss ich ja auch meinen Standpunkt wechseln können, etwas aus anderer Perspektive betrachten können.
Dennoch bleibt das Betrachtete doch das, was es ist.
Die Quitessenz ist es doch, worum es geht, der Kern, das Wesen der Dinge.
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