Was findet Ihr für Euch wirkungsvoller? Meditation oder Religion?

Beschreibe bitte mal was Du unter dem höheren Selbst und dem Bewusstsein verstehst und wie Du jeweils auf die beiden bezogen meditierst und wie Du das jeweils erlebst.
Das Höhere Selbst ist nach meiner Erfahrung eine klare Empfindung höherer Indentität, weit über dem Kronenchakra sitzend, aber nicht so weit, dass es unscharf wird. Es ist bei mir zumindest verbunden mit einer gold-ähnlichen starken Lichterfahrung, es ist schützend, man kann es sozusagen in und um den Körper holen (in die Aura) von der Empfindung her.
Gleichzeitig kann man es in sich selbst genauso aktivieren, dann kommt das Licht nicht von oben, sondern nur von innen, aus dem Körper, zwischen Solarplexus und Herzchakra, es fühlt sich aber anders an als die Chakren.
Es ist nicht das Höchste, aber damit verbunden.
Das Atman ist noch eine Etage höher und eher weißes Licht nach meiner Erfahrung, und wirkt "ausweitender", aber ich suche das nicht so oft. Hm, ob das stimmt?:whistle:
 
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Mein Weg ist eine Mischung aus Meditation und Gebet. Nein, es ist sogar mehr. Das ist das Eins-Sein mit Gott durch Seinen Heiligen Geist / Göttliche Liebe. Meine Art der Meditation ist das Manifestieren der Leere mit meinen Bewusstsein und ich werde damit eins. Dies erzeugt ein egoloses, Nirwana-ähnliches Sein. Daneben empfange ich Göttliche Liebe, weil ich Gott im Gebet um diese bitte. Zusätzlich höre ich Musik, was ein Ventil ist im glücklichen Einssein mit Gott und der seelischen Erfüllung.

Siehe auch das Padgett-Channel:


Wahre Erlösung heißt, eins mit Gott zu werden.

Ich bin hier, Jesus.

Ich war bei dir, als Lukas dir geschrieben hat und bestätige aus diesem Grund, dass
das, was er über die wahre Erlösung übermittelt hat, die volle und ganze Wahrheit ist.
Gottes Heilsplan sieht vor, den Menschen in jenen Stand zurückzuführen, den die ersten
Eltern innehatten, bevor sie sich gegen den Vater versündigten. Es stimmt, dass die
Möglichkeit, das Geschenk der Göttlichen Liebe zu wählen, erst erneuert und
wiederhergestellt wurde, als ich auf die Erde gekommen bin. Es war und ist mein Auftrag,
allen Menschen, die nach wahrer Erlösung streben, zu verkünden, dass dieses Ziel nur dann
erreicht werden kann, wenn jede Seele durch die Göttliche Liebe verwandelt und somit eins
mit seinem Schöpfer geworden ist. Es gibt keinen anderen Weg, als über das Wirken der
Göttlichen Liebe Anteil an Gottes Natur und Seiner Unsterblichkeit zu erringen.
Wem es allerdings genügt, anstatt der Möglichkeit, unsterblich zu werden, die
Seligkeit des spirituellen Himmels zu erlangen, der muss versuchen, seine natürliche Liebe,
die Gott jedem Menschen bei seiner Erschaffung mit auf den Weg gegeben hat, von allem zu
befreien, was sie schmutzig macht und entstellt, um die makellose Reinheit
wiederherzustellen, die den Menschen in Einklang mit den göttlichen Gesetzen und deren
universeller Ordnung bringt. Um also mit Hilfe seiner natürlichen Liebe zurück in die
göttliche Harmonie zu finden, muss der Mensch bestrebt sein, sowohl Gott, als auch seinem
Nächsten gegenüber ein Betragen an den Tag zu legen, das die Erfüllung der göttlichen
Gesetze garantiert. Zu diesen Bestrebungen gehört beispielsweise die Befolgung der
Goldenen Regel und vieles andere, was ich den Menschen neben meiner eigentlichen
Sendung gelehrt habe. Wer Gott von ganzem Herzen liebt, aus tiefster Seele und mit aller
Kraft, und dabei seinen Nächsten achtet wie sich selbst, der kann sein Ziel nicht verfehlen.
Gegenseitige Achtsamkeit und ein liebevolles Miteinander sind die Grundvoraussetzungen
für alle, die diesen Weg gewählt haben.

Aber auch wenn der Mensch seine natürliche Liebe noch so reinigt und läutert, er ist
dennoch weit davon entfernt, die wahre Erlösung zu erfahren, die Gott allen in Aussicht
gestellt hat, die Seine Göttliche Liebe und somit Seine Unsterblichkeit wählen. Um eins mit
Gott zu werden, braucht es mehr als die Reinheit der natürlichen Liebe. Für die Menschen
war es damals allerdings unvorstellbar, dass Gott ihnen Seine Liebe schenken wollte, anstatt
sie für ihre Sünden und Fehler zu bestrafen. Dies war auch der Grund, warum meine Lehre
so schnell verändert wurde, kaum dass die letzten meiner Jünger diese Welt verlassen
hatten. Denn während es noch relativ einleuchtend war, dass jeder zum himmlischen Vater
zurückfindet, der die Goldene Regel beachtet, konnten nicht einmal jene, die sich
aufmachten, meine Lehre zu bewahren, verstehen, dass der Vater ein Gott der Liebe ist und
einen anderen Heilsplan entworfen hat, als Seine sündigen Kinder zu bestrafen.
Damals glaubten viele Menschen, dass ich gekommen sei, ihren irdischen Wohlstand
und ihr materielles Glück zu sichern, denn wie auch das jüdische Volk war die Mehrheit der
frühen Christen der Meinung, dass meine Lehre dazu bestimmt war, ihnen den Himmel auf
Erden zu bringen; kaum jemand beschäftigte sich damit, was nach dem Tod passieren
würde, wenn der Mensch seinen physischen Leib ablegt, um das spirituelle Reich zu
betreten. Deshalb wurden nur jene Teilaspekte meiner Lehre bewahrt, die – wie schon zu
Zeiten des Alten Testaments – sich nur damit beschäftigten, die Reinheit der natürlichen
Liebe wiederherzustellen, anstatt dem Weg zu folgen, der tatsächlich in das Himmelreich
Gottes führt.

Als deshalb jenen, die eher weltliche Interessen hegten, die Leitung der noch von
den Aposteln gegründeten Kirche übertragen wurde, förderten die frühen Kirchenväter
demzufolge die Läuterung der natürlichen Liebe und rückten Demut und Nächstenliebe in
den Mittelpunkt der christlichen Lehre, was zudem ihrem Streben nach Macht und Einfluss
entgegenkam. Das Wissen, dass die Neue Geburt nur dann erreicht werden kann, wenn jede
Seele für sich Gott um Seinen Beistand bittet, ging in relativ kurzer Zeit verloren. Stattdessen
erklärte sich die Kirche kurzerhand zum alleinigen Mittler zwischen Gott und den Menschen,
und das Streben nach wahrer Erlösung wurde institutionalisiert und als Monopol
vereinnahmt, sodass die Gläubigen auf die Vermittlung und die Dienstbarkeit der Kirche
angewiesen waren.

Erlösung ist aber immer eine individuelle und ganz persönliche Angelegenheit, die
ausschließlich zwischen Gott und dem einzelnen Menschen stattfindet! Wahre Erlösung
bedeutet, dass der Mensch eins mit Gott wird – dabei ist es aber nicht notwendig, dass der
Mensch einer bestimmten Religion angehört, sondern er muss den Weg gehen, den der
Vater dafür vorgesehen hat. Gott wünscht sich nichts mehr, als dass das Geschenk, das Er für
alle Seine Kinder bereithält, angenommen wird; deshalb bedauert Er es umso mehr, wenn
eine Seele, die nach Ihm sucht, aufgrund einer falschen Lehre in die Irre geht. Um den
Heilsplan Gottes zu erfüllen, zählen deshalb weder Religion, noch eine bestimmte Konfession
– einzig und allein die Bitte von Grund der Seele erreicht, dass der Vater Seine Liebe schenkt.
Wahre Erlösung bedeutet, eins mit dem Vater werden – dies kann nur dann geschehen,
wenn der Mensch in sich aufnimmt, was göttliche Qualitäten in sich birgt. Bittet der Mensch
also um die Göttliche Liebe des Vaters, so verinnerlicht er Seine Göttlichkeit, bis er den Stand
des ursprünglichen Menschen verlässt, um als erlöstes Kind Gottes von neuem geboren zu
werden.

Wie Lukas dir bereits geschrieben hat, sind weder mein Blut, noch mein angeblicher
Opfertod am Kreuz in der Lage, diese besondere Liebe zu vermitteln, die dem Menschen erst
dann zuteilwird, wenn er den Vater aufrichtig darum bittet. Einzig und allein dieses Gebet ist
es, das die menschliche Seele für das Einströmen der Göttlichen Liebe öffnet. Niemand wird
gerettet, nur weil er glaubt, ich wäre der Sohn Gottes, der als Heiland und Erlöser sein Leben
für die Welt hingegeben hat. Es ist höchste Zeit, dass diese Irrlehre, die der Menschheit so
unglaublich großen Schaden bereitet hat, getilgt wird. Nur wer mit lauterer Absicht und
ernsthaften Bestreben danach trachtet, die Göttliche Liebe des Vaters zu erhalten, erhält
Anteil an Seinem göttlichen Wesen, wird eins mit Ihm und findet auf diese Weise wahre
Erlösung. Mehr kann ich dir zu diesem Thema nicht sagen.

Dein Bruder und Freund,
Jesus.
 
Das Höhere Selbst ist nach meiner Erfahrung eine klare Empfindung höherer Indentität, weit über dem Kronenchakra sitzend, aber nicht so weit, dass es unscharf wird.
Dat Drebber sagte früher immer "von hinten rechts". Ja, das "Höhere Selbst" ist die letzte Membran zwischen uns und dem, was wir das "Oberste" nennen. Manche nennen es Gott. Und, wenn wir "Gottes Stimme" hören, ist es diese Membran, also, schon fast eher ein Schutz. Aber, Zeichen darf ich sehen, die können auch deutlich sein. Ich nenne es: Bilder.
 
Dat Drebber sagte früher immer "von hinten rechts". Ja, das "Höhere Selbst" ist die letzte Membran zwischen uns und dem, was wir das "Oberste" nennen. Manche nennen es Gott. Und, wenn wir "Gottes Stimme" hören, ist es diese Membran, also, schon fast eher ein Schutz. Aber, Zeichen darf ich sehen, die können auch deutlich sein. Ich nenne es: Bilder.
Also bei der Gemeinschaft mit Gott und mir musste auch Gott sich anpassen und lernen Seine mächtigen Energien gegen mich über abzuschirmen und zu begrenzen um eine Gemeinschaft mit mir zu ermöglichen.
 
Zudem finde ich es auch ganz sympahtisch, menschlich gesehen, wenn Leute zweifeln und nicht so meegaüberzeugt sind von "ihrem Weg" oder ihren Erkenntnisse . Denn das kann echt sowas von abartig nervig sein.:rolleyes:

Ich denke,man wird eh dahin gelenkt, was für einen in dieser Inkarnation gut ist. Da ,muss man sich nicht so den Kopf zerbrechen drüber, dsas behindert nur den Prozess.
Immer schön sich interessiert umguckend fröhlich die Beine baumeln lassen zwischendurch und nicht alles so verbissen sehen...
Großartig! :thumbup:

Klar kann man vom eigenen Weg überzeugt sein, aber zum einen sollte man IMMER offen bleiben, weil man sich (wie jeder Mensch) auch irren kann und zum anderen hat wohl jeder Mensch seinen ureigenen Zugang und der muss mitnichten mit dem eigenen übereinstimmen. Von daher kann ich nur wiederholen:
"Immer schön sich interessiert umguckend fröhlich die Beine baumeln lassen zwischendurch und nicht alles so verbissen sehen"
Besser kann ich das wirklich nicht ausdrücken, liebe @FreeStar
 
Ich war lange ein charismatischer Christ, - das sind die, die um Wunder beten. Zudem Interessiere ich mich für Hinduismus: Brahma, Atman und Gita.

Immer wieder ertappe ich mich jedoch bei dem Gedanken, dass Vipassana (auch Achtsamkeitsmeditation) und Atem-Meditation, beide buddhistisch, das Zeug dazu haben, (für mich) im alltäglichen Leben wirkungsvoller zu sein, als z. B. Christentum und Hinduismus.

Doch ist DIE Frage nicht: Wieso könnte es sein, dass ausgerechnet der Buddhismus, - keine Religion, kein Gott, - im Alltag wirkungsvoller ist als Religionen, - mit Gott!

Kann dies bedeuten: Wir sind Gott in diesem Leben, zu schade für den Hauptgewinn?

Also: Würdet ihr auch dazu tendieren zu sagen: Buddhismus ist, für Euch, im Alltag! wirkungsvoller als das Christentum oder der Hinduismus?

PS Buddha ist für mich einer der klügsten Menschen aller Zeiten: Vipassana und Atem-Meditation!! Dabei habe ich die beiden Metta-Meditationen zu praktizieren noch vor mir! 😀

Ich bin gespannt darauf, wie IHR das so seht!!

Wenn du wirkungsvoller schreibst, was meinst du dann damit? Gegen oder für was soll es denn wirken?
 
nicht "von oben links" ?
Nein, ganz klar hinten oben rechts.
Natürlich kann das bei jedem anders sein, keine Frage, aber bei mir ist ein Bereich hinten oben rechts aktiv, wenns um "Eingebungen" (oder was auch immer) bzw. Verbindung zu etwas "Höherem" (oder was auch immer) geht.

Dass @Gilgamech sich daran erinnert, find ich echt klasse, damit hab ich gar nicht gerechnet. Cool! 😍
 
Klar kann man vom eigenen Weg überzeugt sein, aber zum einen sollte man IMMER offen bleiben, weil man sich (wie jeder Mensch) auch irren kann und zum anderen hat wohl jeder Mensch seinen ureigenen Zugang und der muss mitnichten mit dem eigenen übereinstimmen. Von daher kann ich nur wiederholen:
"Immer schön sich interessiert umguckend fröhlich die Beine baumeln lassen zwischendurch und nicht alles so verbissen sehen"
Besser kann ich das wirklich nicht ausdrücken, liebe @FreeStar
Ja, es gibt auch Sachen, von denen ich völlig überzeugt bin, z.B. dass Astrologie und Human Design funktionieren.
Da kann ich auch nicht mehr raus, aber ich versuche immer, sie als das zu lassen, was sie sind, nämlich Hilfsmittel mit mehr oder weniger weitem Spielraum.

Das ist schon alles komplex, denn auch "Verbissene" können andere und deren Entwicklung voranbringen. Auch wenn sie dabei mehr oder weniger unabsichtlich manipulieren, funktioniert das oft.
Man muss dann eben sehen, dass diese Energie bei den Leuten auch notwendig ist, um die natürlich Trägheit zu überwinden und was voranzubringen in der Welt. Mit meinem "Schuhe aus und dann mal gucken"- laissez faire könnte ich das nicht.
Nur privat ist das dann so eine Sache mit solchen Leuten..
Man muss halt immer gucken, was für einen selbst stimmt, das nimmt einem keiner ab, und leicht ist das nicht immer.
 
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