Was findet Ihr für Euch wirkungsvoller? Meditation oder Religion?

Ich war lange ein charismatischer Christ, - das sind die, die um Wunder beten. Zudem Interessiere ich mich für Hinduismus: Brahma, Atman und Gita.

Immer wieder ertappe ich mich jedoch bei dem Gedanken, dass Vipassana (auch Achtsamkeitsmeditation) und Atem-Meditation, beide buddhistisch, das Zeug dazu haben, (für mich) im alltäglichen Leben wirkungsvoller zu sein, als z. B. Christentum und Hinduismus.

Doch ist DIE Frage nicht: Wieso könnte es sein, dass ausgerechnet der Buddhismus, - keine Religion, kein Gott, - im Alltag wirkungsvoller ist als Religionen, - mit Gott!

Kann dies bedeuten: Wir sind Gott in diesem Leben, zu schade für den Hauptgewinn?

Also: Würdet ihr auch dazu tendieren zu sagen: Buddhismus ist, für Euch, im Alltag! wirkungsvoller als das Christentum oder der Hinduismus?

PS Buddha ist für mich einer der klügsten Menschen aller Zeiten: Vipassana und Atem-Meditation!! Dabei habe ich die beiden Metta-Meditationen zu praktizieren noch vor mir! 😀

Ich bin gespannt darauf, wie IHR das so seht!!
Man kann einfach meditieren, ohne egal welche Religion. Das beruhigt und macht konzentriert. Tja, warum der Buddhismus? Der Prinzip ist ähnlich in allen anderen Religionen. Viel Glück!
 
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Ich denke schon , dass es ein Hoeheres Selbst gibt, als dass was ich denke zu Sein.

Mit Meditation kann man es schaffen, in dieses Bewusstwerden einzutauchen.
Wer bin ich?

Ins Gebet gehe ich eher, wenn etwas
nicht bewegbar ist, sondern ich es dem
Universum, dieser Energie überlasse,
ob sie es bewegt.
Ich lasse los, im Vertrauen.
 
@LalDed . Im Buddhismus sorry es gibt keinen höheren Selbst. Liebe Grüße.
Ich hänge keiner Lehre an. Und ich habe Entwicklungen durchgemacht. Ich sage nicht, dass das, was jetzt ist, besser ist. Es ist anders. Höheres Selbst interessiert mich heute weniger als früher. Aber ich habe es einmal erfahren. Heute erfahre ich Anderes 😊
 
Hm....

Also für mich setzt Religion weder den Glauben an eine theistische Lehre voraus noch eine größere Gemeinschaft. Jeder kann seine eigene Religion haben und dafür muss er weder in einer Gruppe glauben noch an "einen Gott". Meine ganz persönliche Religion bezieht sich rein auf die Gebote von Jesus, das hat nicht viel mit dem allgemeinen Christentum zu tun - mit keiner der zahllosen Splittergruppen des Christentums. Ich glaube jedoch nicht an einen "persönlichen Gott", sondern bin da eher in der Nähe des Buddhismus, also im Bereich einer "Göttlichen Ebene".
Und natürlich sind Meditationen wie Gebete eine Form des Innehaltens und gehören für mich ganz klar dazu. Von daher habe ich Schwierigkeiten, mich für das eine oder andere zu entscheiden.
 
Heute erfahre ich Anderes
Ja, es ist eine lebenslange Entwicklung,
aus Versuchen, aus Erfahrungen…die
heutiges Tun und Denken prägen.
Und doch ist da etwas Grundlegendes, was
mich ausmacht, ein Weg, den ich nie verlassen habe.
Ich war nie ein Extremist und nie eine
Fanatikerin.
Auch ist mir Gewalt fremd.
 
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Ich war lange ein charismatischer Christ, - das sind die, die um Wunder beten. Zudem Interessiere ich mich für Hinduismus: Brahma, Atman und Gita.

Immer wieder ertappe ich mich jedoch bei dem Gedanken, dass Vipassana (auch Achtsamkeitsmeditation) und Atem-Meditation, beide buddhistisch, das Zeug dazu haben, (für mich) im alltäglichen Leben wirkungsvoller zu sein, als z. B. Christentum und Hinduismus.

Doch ist DIE Frage nicht: Wieso könnte es sein, dass ausgerechnet der Buddhismus, - keine Religion, kein Gott, - im Alltag wirkungsvoller ist als Religionen, - mit Gott!

Kann dies bedeuten: Wir sind Gott in diesem Leben, zu schade für den Hauptgewinn?

Also: Würdet ihr auch dazu tendieren zu sagen: Buddhismus ist, für Euch, im Alltag! wirkungsvoller als das Christentum oder der Hinduismus?

PS Buddha ist für mich einer der klügsten Menschen aller Zeiten: Vipassana und Atem-Meditation!! Dabei habe ich die beiden Metta-Meditationen zu praktizieren noch vor mir! 😀

Ich bin gespannt darauf, wie IHR das so seht!!
Nun ja, oft scheint es hilfreich zu sein falls man eine Religion verlassen mag, will, oder muss in eine andere einzutreten. Die neuere wirkt oft wie eine Aussteighilfe. In Asien leben bereits mehrere Religionen die frei von Gott und Götter sind. U n d neues wirkt meist erfrischend, begeisternd und so weiter.

Im Christentum wird Meditiert und im Buddhismus ebenfalls, und beide gehören zu den missionierenden Religionen. Die Überschriftfrage, ob Meditation oder Religion wirkungsvoller sei wirkt vielleicht daher etwas wenig reflektiert gestellt.

Falls du nun im Buddhismus und in Siddhartha Gautama (Buddha's gibt es viele und Buddha ist nur ein Titel der der Erwachte heisst) als den richtigen, rechten und besten empfindest, diesen Weg gehen magst und das Christliche hinter dich bringen musst, hilft gewiss nur diesem Wunsch in praktischer Ausübung als Buddhist nachzugehen. Dir einen guten Weg darin.

P.S. Selbst bin ich kein Buddhist.
 
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