Was ein Gebet bewirken kann...

Was ist denn dein Lieblingsgebet oder sprichst du frei Schnauze? Oder trägst du es wie ein Kind vor?
Ich manifestiere tatsächlich häufig meinen geistigen engelhaften Avatar als ein Kind oder Jugendlichen. Auch sehe ich viele Menschen als Kinder, wegen ihrer seelischen Reife. Dies all gibt mir einen jugendlichen himmlischen Charakter.

Ich habe kein Lieblingsgebet, am meisten bete ich um Göttliche Liebe und bedanke mich dafür.
 
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Habe noch was vergessen. Das Bitten ist wohl eher ein Betteln. Vielleicht wäre es besser gleich ein Dank-Gebet zu sprechen. So, wie wenn es schon eingetreten ist. Denn wenn man bittet hofft man noch, man ist in der Schwebe. Was passiert, das Gedankenkarussell fährt an. Wenn man Dankt, dann hat man es schon erhalten. Denke an dein Unterbewusstsein. Einfach überlisten.
Wenn man in die Dankbarkeit geht, so meine Erfahrung, spürt man Demut, Liebe und ist automatisch positiv eingestellt.

Aber, in der größten Not, wenn der Mensch verzweifelt ist weil sein Haus zerbombt wurde, oder weil er unschuldig hingerichtet werden soll ....im Krieg, es gibt zig Beispiele, kann man wohl kaum erwarten, dass er sich erstmal positiv einstellt damit seine Gebete erhört werden. Oder?

Da gibt es eine Skulptur von Barlach die mich immer sehr beeindruckt hat. Mal sehen ob ich den Namen herausfinden kann.
 
Ich bin schon erwachsen und brauche keine Belehrungen, womit ich mich befassen solle oder nicht.
Ich glaube gar nichts (mehr), also auch nicht an Gebete, welcher Art auch immer.
Und das hat seine Gründe.
Wenn Dir so etwas schleierhaft ist, dann ist das Dein Problem, nicht meins.

Natürlich ist das deine Sache, wenn du persönlich nichts glaubst, damit hab ich nicht das geringste Problem, so interessant ist das zudem auch wieder nicht.
Freies Denken für freie Bürger.

Ich weiß nur nicht, warum es so nötig ist für Leute, die nicht glauben, ständig über das Thema herumzupesten und es runterzumachen mit angry Smileys und abwertenden Kommentaren o.ä. Das machst ja nicht nur du so.
Wenn du dich zudem von einem sinngemäßen " Vielleicht könnte man (allgemein gemeint!) doch mal nachdenken über Glauben, Gewißheiten Vertrauen statt den Effekt nur abzutun" gleich belehrt fühlst, ist das nun auch wirklich nicht mein Problem.

Ich habe kein Interesse an diesem Punkt kleinlich persönlich zu werden.
Wenn ich deinen Beitrag zitiere und allgemein werde, dann meine ich es auch allgemein, weil dein Beitrag eben exemplarisch ist für eine bestimmte negative Attitüde, die immer wieder unbedingt gepostet werden muss.
Sonst würde ich dich explizit mit Du ansprechen,so wie jetzt.
Leute wie du könnten ja auch sagen, ich halte nichts davon und halte es sogar so gefährlich aus den
und den Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich bin ja in einem atheistischen, humanistisch (hust) gebildeten Medizinerhaushalt großgeworden.
Glaube war was für die Dummen, das Volk, was halt nichts weiß und darum glauben muss.(!)
Ich habe mich daraus befreit, aber trotzdem den nüchternen Blick nie aus den Augen verloren, weil ich ihn, abgesehen von der ihm sehr häufig innewohnenden Arroganz,wichtig finde.
Zum Beispiel an Punkten, wo Politik und soziale Gerechtigkeit statt frommer Wünsche und Gebet gefordert wären. Stichwort Wiunscherfüllung versus Mindestlohn. Ich kann ewig beten, wenn mein Job shice bezahlt, ist er shice bezahlt. etc.

Es ist aber auch schwierig, immer in diesem inneren Spannungsfeld zu leben. Glauben fällt mir ganz und gar nicht leicht, und ich hätte gerne mehr davon.
Aber es schwingt natürlich immer die Angst mit, dann als naiv zu gelten, bzw. der Ärger über die Arroganz, Angst ist es weniger inzwischen. Deswegen habe ich da immer ein bisschen die Faust in der Tasche.
 
Ich verstehe das jetzt so:

Bitten kann ich jederzeit an Gott senden.

Doch um Gottes Antwort erfahren zu können, muss ich mich auf die richtige Frequenz zu dem Sender "Gott" einstellen.

Wenn ich Heilung empfangen möchte, dann muss ich mich entsprechend auf die Heilungsfrequenz einstellen. Die erhaltene Heilungsmenge wird erhöht, wenn auch andere für meine Heilung gebetet haben.

Für andere Anliegen wie Heilung, z.B. Führung, sendet Gott auf anderen Frequenzen, die ich bei mir entsprechend einstellen muss.

Vielleicht liege ich mit meinem Verständnis auch total daneben. Ich hoffe, dass ich deine Geduld nicht überstrapaziere ;)

Wenn Gott allmächtig und allgegenwärti wäre, dann könnte er dich wohl auf jeder Frequenz empfangen.

Und wenn Gott gütig wäre, dann würde er nicht abzählen, wieviele es sind, die ihn anbeten. So nach dem Motto: Ach nur 5 hmm ... bei 6 hätte ich mich mehr angestrengt.

Beim Beten ist es wohl nicht anders, als beim Kartenlesen oder Sternedeuten: Manchmal klappts und manchmal klappts nicht.

Außer bei jenen vielleicht, die Beten als Motivationschub sehen. Und bevor sie etwas anpacken, ein Stoßgebet gegen den HImmel rufen.
 
Schön. Da sind wir mal wieder beim Lieblingsthema. Nächstenliebe. Eigenliebe. Wenn jemand sich nicht liebt, dann braucht er auch den anderen nicht lieben.

Atheisten, denen müsste man erst mal erklären, was Gott ist. Denn ich denke, dass es hier wahrscheinlich bei vielen Menschen völlig falsche Vorstellungen gibt. Sehe es so wie du. Gott ist das Leben und wer das Leben liebt, liebt auch Gott. Im Grunde ist Gott alles, was Leben ist. Doch weltlich gesehen ist das schwierig, geistig eher erklärbar.
Zürcher Bibel
Du sollst dir kein Gottesbild machen noch irgendein Abbild von etwas, was oben im Himmel, was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. (2Mo 20,23; 2Mo 32,4)

Doch geistig muss der Seele auch klar sein, dass sie selber göttlich ist und für sich selbst beten, bitten und einstellen kann und so seine Probleme lösen kann.
Lutherbibel 2017
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau[1]. (1Mo 9,6; Mt 19,4)

Nur wir sind in dieser Welt so aufgeklärt, dass wir das wohl alles vergessen haben. Manche denken, sie sind selber Gott. Daweil könnten sie nicht mal eine Erde erschaffen, geschweige denn ein Universum.

Genauso wie schon Manches belächelt wird. Wie Beten oder Bitten, Einstellen oder Gott.

Glaub mir, auch Atheisten haben eine Vorstellung von Gott - genauso wie du als Gläubige. Es gibt ja ohnehin soviele Definitionen, so viele Götter gab es schon in der Menschheitsgeschichte - irgendeine sucht man sich für sich selbst eben aus oder eben nicht. Zum Glück ist das hier, wo wir leben, möglich. Für dich ist Gott das Leben, die Frage ist dann nur, wozu brauchts dann den Begriff "Gott"? - dann reicht ja ohnehin Leben. Das sorgt ja nur für Verwirrung.

Durch die Aufklärung wurde nichts vergessen, sondern nur erkannt und richtiggestellt. Man weiß heute noch sehr gut, wie im Mittelalter gedacht und agiert wurde. Kann man in Geschichtsbüchern nachlesen.

Doch geistig muss der Seele auch klar sein ...

Das find ich amüsant ... :D
 
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