Was die Quantenmechanik NICHT aussagt

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Nein, nicht nur wegen neuen Hypothesen, die dadurch möglich werden, sondern weil es ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen ist. Das sollte doch in der Verhaltenspsychologie sicherlich auch statistisch angekommen sein. Das wäre jetzt ein Thema, um darauf eine Doktorarbeit aufzubauen, warum es eben "gesund und wichtig ist", diesem Zeitvertreib nachzugehen. ;)
Verhaltenstherapie?

Ich selbst kann diesem Zeitvertreib nicht mehr frönen, hat wahrscheinlich etwas mit der beruflichen Sozialisierung zu tun.
"Gesund und wichtig" - ich weiß nicht. Das haben Menschen besonders häufig und ausgiebig gemacht, als man noch nichts wußte - mit schrecklichen Folgen.
Weitergebracht hat es die Menschheit nie.
 
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@Ireland

Du hast etwas von VT geschrieben in einem Deiner Beiträge hier. Deshalb dachte ich, dass Du von der VT "sozialisiert" wurdest.

Zuerst dachte ich, dass Du in Richtung Wirtschaftspsychologie studiert haben könntest wegen Deinen vielbesagten Statistiken, aber da müsstest Du sämtliche Statistiken zur Werbepsychologie verschlafen haben, wenn Du nicht einmal das Bedürfnis nach Spiritualität als Faktor erkennst. Das haut mich ehrlich gesagt vom Stuhl, dass eine Fachperson so unwissend sein soll ...

Was genau hast Du denn studiert im Fachbereich der Psychologie? Es gibt da doch auch noch verschiedene Richtungen.
 
@Ireland

Du hast etwas von VT geschrieben in einem Deiner Beiträge hier. Deshalb dachte ich, dass Du von der VT "sozialisiert" wurdest.

Zuerst dachte ich, dass Du in Richtung Wirtschaftspsychologie studiert haben könntest wegen Deinen vielbesagten Statistiken, aber da müsstest Du sämtliche Statistiken zur Werbepsychologie verschlafen haben, wenn Du nicht einmal das Bedürfnis nach Spiritualität als Faktor erkennst. Das haut mich ehrlich gesagt vom Stuhl, dass eine Fachperson so unwissend sein soll ...

Was genau hast Du denn studiert im Fachbereich der Psychologie? Es gibt da doch auch noch verschiedene Richtungen.
Ups, ich weiß nicht, wo ich VT schrieb (ich schreib grad in mehreren Threads und "leide" unter Interferenz und Zeitdruck ;) ) - kann es sein, dass ich Verschwörungtheorie meinte ... ?

Ja, ich habe im Hauptstudium (das hieß damals noch so) klinische Psychologie belegt und meine Uni war verhaltenstherapeutisch ausgerichtet.
Beruflich ist dank meines Arbeitgebers die systemische Therapie (hier ein kleiner Einblick: https://www.dgsf.org/service/was-heisst-systemisch) hinzugekommen.
Arbeits- und Organisationspsychologie (ich denke, das meinst du mit Werbepsychologie, aber dazu gehört noch viel mehr) ist nicht mein Fachgebiet.

Aber lass uns doch nicht so weit von der Quantenmechanik weggkommen.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, Joeys Thread auf andere Fachgebiete zu führen.
Es gibt zwar einen gemeinsamen Nenner (wie geht man mit wissenschaftlichen Methoden um), aber das alles führt zu weit.
 
Ja, wir kommen tatsächlich vom Thema hier ab. Aber war interessant, sich auszutauschen. In Deine Fachrichtung hab ich auch einiges gelesen, ein guter Ansatz.

Also @Joey

Melde Dich bitte mal! :D
 
OMG - "die Wissenschaft" weiß sogar ziemlich genau, wie Krebs und andere Krankheiten entstehen,
Ja, ich verstehe dich so, dass kein Wissenschaftler vorher sagen kann, welchen Menschen es wann "trifft". Statistiken sagen nämlich darüber so rein gar nichts aus. Und auch zu beobachten wie Zellen mutieren helfen dem einzelnen Menschen so gar nicht weiter.

Lg
Any

kann gar jedem mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sein Risiko vorhersagen.
Auch der Zufall ist gut erfoscht ...
(ich verstehe einfach nicht, wie man das alles guten Gewissens ausblenden kann!)

Also - ab zurück ins tiefste Mittelalter, denn dort herrschte genau die von dir beschriebene obskure Denke mit schrecklichen Folgen vor.
So, so, die Wissenschaft weiß dies ziemlich genau hat aber andererseits den Krebs und ähnliche Krankheiten nicht mal im Ansatz "besiegt". Tolle Argumentation.
Und der Zufall ist auch erforscht, so, so.
coolsmiley.de.03.33.0216.gif

Ja, ich verstehe dich so, dass kein Wissenschaftler vorher sagen kann, welchen Menschen es wann "trifft". Statistiken sagen nämlich darüber so rein gar nichts aus. Und auch zu beobachten wie Zellen mutieren helfen dem einzelnen Menschen so gar nicht weiter.

Lg
Any

So ist es.
coolsmiley.de.03.33.0174.gif
 
Ja, ich habe im Hauptstudium (das hieß damals noch so) klinische Psychologie belegt und meine Uni war verhaltenstherapeutisch ausgerichtet.
Beruflich ist dank meines Arbeitgebers die systemische Therapie (hier ein kleiner Einblick: https://www.dgsf.org/service/was-heisst-systemisch) hinzugekommen.
Arbeits- und Organisationspsychologie (ich denke, das meinst du mit Werbepsychologie, aber dazu gehört noch viel mehr) ist nicht mein Fachgebiet.

Auch wenn Du nicht in Richtung Werbepsychologie studiert hast, müsstest Du als "Fachperson" den Aspekt der Spiritualität als grundlegendes psychisches Bedürfnis kennen. Das steht fast in jeder gutgehenden verhaltenstherapeutischen Zusammenfassung drin, gerade wenn es um klinische Psychologie geht. Auch die Abkürzung VT hättest Du nicht falsch eingesetzt, wenn Du wirklich Fachperson wärest. Deshalb glaube ich Dir nicht. Ein paar Links kann jeder hier reinzaubern. Dein Wissen ist einfach zu lückenhaft. Oder dann leidest Du bereits so sehr an Demenz und hast Dich seit 30 Jahren nicht mehr weitergebildet. ;)
 
@Joey

Als Esoteriker bekommt man ja immer alles was man braucht ;):

Heute Doku im Servus TV ... Die Theorie zum Higgs Boson wurde ursprünglich von den Verantwortlichen bei Cern ABGELEHNT. Erst nach jahrelanger Lobbyarbeit hat bei Cern die Suche nach dem Higgs-Boson begonnen (Geld und Ressourcen).

Was zeigt es: dass deine Aussagen nicht stimmen, dass "plausible" Theorien (sie muß plausibel gewesen sein, denn sonst hätte sie sich nicht beweisen lassen) mit großer Freude aufgenommen werden. Ganz im Gegenteil ....

Das kann und soll auch kein genereller Nachweis für jede wilde Theorie sein ... nur gerade eine günstige Möglichkeit für eine Darstellung, wie sehr sich die Wissenschaft sogar in den eigenen Reihen gegen Dinge wehrt, die nicht ins "Schema" passen. Und wie sie daher der Menschheit Erkenntnisgewinn vorenthält ... manchmal Jahre ... manchmal Jahrzehnte. In der Quantenmechanik wahrscheinlich nicht der grosse Beinbruch ... in anderen Bereichen wie der Medizin halt ggf. für sehr viele Menschen tatsächlich schädigend.
 
Auch wenn Du nicht in Richtung Werbepsychologie studiert hast, müsstest Du als "Fachperson" den Aspekt der Spiritualität als grundlegendes psychisches Bedürfnis kennen. Das steht fast in jeder gutgehenden verhaltenstherapeutischen Zusammenfassung drin, gerade wenn es um klinische Psychologie geht. Auch die Abkürzung VT hättest Du nicht falsch eingesetzt, wenn Du wirklich Fachperson wärest. Deshalb glaube ich Dir nicht. Ein paar Links kann jeder hier reinzaubern. Dein Wissen ist einfach zu lückenhaft. Oder dann leidest Du bereits so sehr an Demenz und hast Dich seit 30 Jahren nicht mehr weitergebildet. ;)
Du brauchst mir nichts zu glauben.
Aber ich finde es immer wieder spannend, was Laien sich so unter Psychologie und unter einem Psychologen/ einer Psychologin vorstellen - "Du als Fachperson müßtest... " (ich würde mir nicht mal anmaßen, beurteilen zu können, was ein Buchhalter, eine Gärtnerin, geschweige denn, was ein Astrophysiker, ein Wirtschaftswissenschaftler so alles müßte).

Es läuft hier doch das gleiche ab, was in schöner Regelmäßigkeit abläuft: Menschen suchen irgendwo eine Bestätigung/ eine Legitimation für ihre Ansichten. Wenn sie diese nicht bekommen wird das abgewertet, was sie sie nicht bekommen läßt (das ist gar wissenschaftlich untersucht).
Gleich mit "Demenz" zu kommen, ist natürlich hart (aber leider so typisch) - so alt bin ich nicht.

Schau, ich schreibe hier seit 2008 und habe irgendwann nicht mehr verheimlicht, was ich bin.
Psychologe, Arzt, Psychotherapeut, Rechtsanwalt usw. sind vom Gesetz geschützte Berufsbezeichnungen - wer sich so nennt, ohne es zu sein, macht sich strafbar (sogar, wenn man sich in einem anonymen Forum so nennt).
Zeige mich an und du weißt es sicher. :)

Begriffe wie psychologischer Berater, psychologischer Coach, Psychoenegetiker, psychologischer Astrologe, Systemberater, Lebensberater uvm. sind nicht geschützt, so darf sich jeder (auch ohne jegliche Ausbildung) nennen (und leider wird das genutzt bis an sämtliche Grenzen - es suggeriert Kompetenz, ganz genauso wie bei den "Quanten ... ").

https://www.esoterikforum.at/thread...-monsantos-roundup.205440/page-5#post-5044835
Dort schrieben Helle und ich über VT- VERSCHWÖRUNGSTHEORIE (!) am Samstag. Wann ich das letzte Mal VT - Verhaltenstherapie im Forum benutzt habe, weiß ich nicht mehr - zeig mir doch einfach die Stelle.

Zu dem Bedürfnis nach Spiritualität, was dir so enorm wichtig ist: es war lange Zeit eine Bedüfnispyramide nach Maslow sehr aktuell und an deren Spitze stand "Selbstverwirklichung", seit 1970 hat Maslow (es wird vermutet, dass er es wegen der Marttauglichkeit tat) noch "Transzendenz" (also etwas in Richtung Spiritualität) oben draufgesetzt.
Ansonsten wirst du speziell zu einer angeblichen Wichtigkeit von "Spiritualität" in psychologischen FACHbüchern wenig finden (ich bin während des ganzen Studiums nicht ein einziges Mal mit diesem Wort konfrontiert worden).
 
Verstehe ich das richtig, dass Du einige Jahre im Bereich der Astrophysik gearbeitet hast und Dich jetzt wieder in Richtung Astrophysik bewirbst?

Ja, das verstehst Du richtig. Wobei ich momentan durchaus auch nahe der Forschung arbeite, allerdings nicht in einer Position, in der von mir erwartet wird, dass ich selbst Fachartikel schreibe.

(...) Ich hab Mühe, wenn Esoteriker bzw. Religiöse als Wissenschaftler auftreten, aber auch wenn Wissenschaftler auf einmal erklären wollen, was Esoterik sein darf und was nicht. Du kannst religiöse Gefühle nicht reglementieren. Der Mensch hat ein Recht zu glauben, was er möchte.

Natürlich hat jeder Mensch dazu das Recht. Dieses Recht nehme ich auch niemandem. Widerspruch ist kein Glaubensverbot.

Wo ich wie Du Handlungsbedarf sehe, ist der medizinische Bereich, wo also Heilungsversprechungen gemacht werden. Was mich also in dem von Dir im Eingangspost verlinkten Artikel stört, ist nicht der Bezug zur Quantenphysik, sondern dieses unredliche Heilungsversprechen.

Da sehe ich auch sehr großen Handlungs- bzw. Aufklärungsbedarf. Allerdings eben nicht nur da. Wenn Esoterik als Wissenschaft verkauft wird, schadet das der Wissenschaft. Es wird so ein recht naives und falsches Bild der Wissenschaft verbreitet.

@Joey

Als Esoteriker bekommt man ja immer alles was man braucht ;):

Heute Doku im Servus TV ... Die Theorie zum Higgs Boson wurde ursprünglich von den Verantwortlichen bei Cern ABGELEHNT. Erst nach jahrelanger Lobbyarbeit hat bei Cern die Suche nach dem Higgs-Boson begonnen (Geld und Ressourcen).

Was zeigt es: dass deine Aussagen nicht stimmen, dass "plausible" Theorien (sie muß plausibel gewesen sein, denn sonst hätte sie sich nicht beweisen lassen) mit großer Freude aufgenommen werden. Ganz im Gegenteil ....

Zunächst einmal: "Wissenschaftlich plausibel" und "wissenschaftlich unplausibel" ist nicht gleichbedeutend mit wahr und falsch. Die Chance bei plausiblen Aussagen eine wahre zu finden ist nur größer als bei unplausiblen Behauptungen.

Desweiteren: Das Higgs-Modell wurde nicht durch "Lobbyarbeit" anerkannt, und man hat auch nicht nur am CERN versucht das Higgs-Boson zu finden. Im Gegenteil wurde der Higgs-Mechanismus schon ziemlich früh ins Standardmodell der Elementarteilchenphysik mit aufgenommen, und man hat in diversen anderen Laboratorien ebenfalls schon einige Jahre vor dem LHC angefangen danach zu suchen. Dass Theorien kritisch beäugt werden, ist auch durchaus gut so. Und der Higgs-Mechanismus war auch nicht der einzige Theorie-Vorschlag, der beschreiben sollte, wie die Teilchen zu ihren Massen kommen.

Es wäre sehr spannend geworden, wenn sie am CERN das Higgs-Boson nicht gefunden hätten.
 
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Ansonsten wirst du speziell zu einer angeblichen Wichtigkeit von "Spiritualität" in psychologischen FACHbüchern wenig finden (ich bin während des ganzen Studiums nicht ein einziges Mal mit diesem Wort konfrontiert worden).

Wann war das?

Die Zeiten ändern sich, inzwischen wird in entsprechenden Fachbereichen der Psychologie daran geforscht.

http://www.grp.hwz.uni-muenchen.de/task/
http://www.uni-wh.de/gesundheit/psy...-aspekte-psychologischer-grundlagenforschung/
https://www.uni-bielefeld.de/theologie/forschung/religionsforschung/personen/klein.html
http://www.welt.de/gesundheit/psych...o-gut-ist-Glauben-fuer-unsere-Gesundheit.html

Das ist jetzt nur, was google spontan auswirft, sprich es verändert sich hier so Einiges und natürlich verändern sich alte und Fachbücher nicht einfach so. es würde mich auch wundern, wenn Spirituelität dann plötzich in jedem Fachbuch auftauchen würde, Bücher deshalb neu augelegt würden, insofern ist der Hinweis auf Fachbüchern kein Argument, dass der Zweig der Psychologie Spiritualität nicht ernst nimmt oder untersucht. Zudem es auch gar nicht so ist.

Lg
Any
 
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