Was die AfD sagt und was sie meint

Und wieder aalst Du Dich hier nur um einen konkrete und am Beispiel nachvollziehbare Antwort herum.
Nein, ich aale mich nicht herum. Ich sage dir, ich antworte dir da nicht und habe es begründet.
Wenn dann noch dazu bemängelt wird, man könne ja nicht Klartext reden sondern müsse erst die Grenzen des Sagbaren ausdehnen, ist auch offen klar ersichtlich - ebenfalls logisch zwingend - dass der Klartext schlimmer ist als das bereits gesagte.
Seh ich immer noch nicht so.
Du hattest jetzt mehrfach die Gelegenheit Deine Sicht am Beispiel darzustellen - wohlwollend zu erklären, wie etwas Gesagtes im Klartext, der ja nicht genannt wurde, gemeint sein könnte. Mehrfach hast Du das nicht genutzt, sondern bist nur auf Deine schwammige Allgemein-Platitüde ausgewichen, die in diesem konkreten Beispiel nicht greifen können.

Warum ich es nicht an deinem Beispiel darstellte, habe ich begründet.
Diese Erklärung von mir warum ich es nicht tue, greift auch am Beispiel.
 
Werbung:
Nochmal: Ich wähle AFD nicht und bin auch kein Sympathisant von ihr.

Ich mag es nicht, wenn Menschen aufgrund von Merkmalen (sei es auch AFD Mitgliedchaft, solange sie erlaubt ist) aus Diskursen ausgegrenzt werden. Einzelne Aussagen sind auch für mich indiskutabel. Deswegen verteidige ich siie hier auch nicht. Das heisst aber nicht, dass etwas mit Aussagen bestimmtes nicht Gesagtes, damit gesagt sei, was man noch nicht sagen kann.
Das nicht jeder sprachanalytischen Perspektiven einnehmen kann und/oder für sinnvoll hält erfahre ich.



In der Threaderöffnung ist nicht gesagt, dass nur Interpretationen von Gesagtem/Nicht-Gesagtem Geltung hätten, die
von "Schlimmen" ausgehen.

Ich erfahre im Thread, dass Menschen darüber sprechen, mich zu ignorieren(auszugrenzen), weil ich eine andere Position zeige, die sich anders sprachlich zeigt.


Ich will hier gezeigt haben, wie Menschen miteinander umgehen, um mal darüber nachzudenken.

Es ist eben beruflich wie auch sonst im Umgang mein Herzensthema.
Und ich weiß, wie schwer es Bürgern fällt, zu sehen, was sie mit Sprache tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist vielleicht auch ganz gut, zu wissen, was hinter den AfD-Kulissen läuft.
Hier mal ein Beitrag von 2020 (leider Paywall):


Aber die Einleitung deutet es auch schon an:

Siehe auch:

Schade, daß der Wochenblatt-Artikel sich nicht lesen läßt.

Aber der vom Deutschlandfunk ist ja frei lesbar, immerhin.
Alle bohrenden Fragen werden dort von Bundesschützenmeister Vogt klar beantwortet.
Vogt ist Präsidiumsmitglied vom Dachverband der katholischen Schützen Deutschlands,
der 400.000 Mitglieder vertritt.
Seine Aussagen sind eine eindeutige Absage an die AfD, die klarer nicht sein könnte. (y)
 
AfD-Vertreter sollen an einem Geheimtreffen teilgenommen haben, bei dem die Abschiebung von Millionen Menschen aus Deutschland gefordert wurde – auch von deutschen Staatsbürgern.

 
Seh ich immer noch nicht so.

Simple und zwingende Logik: Wenn der Klartext nicht so schlimm wäre, wäre er auch innerhalb der aktuellen Grenzen des Sagbaren, und man könnte es ohne Probleme aussprechen.

Das heisst aber nicht, dass etwas mit Aussagen bestimmtes nicht Gesagtes, damit gesagt sei, was man noch nicht sagen kann.

Es ist aber so einiges gesagt worden. Und wenn AfD-Funktionäre selbst ihren Klartext, den sie gerne sagen würden, außerhalb der Grenzen des Aagbaren verorten, so ist es schlicht nur Ignoranz zu glauben, es könnte nicht so schlimm sein.

Das nicht jeder sprachanalytischen Perspektiven einnehmen kann und/oder für sinnvoll hält erfahre ich.

Du betreibst hier aber keine Sprachanalyse, Du weichst ihr aus. Du schreibst dann gerne allgemein, dass ja auch harmloseren Interpretationen möglich wären, kannst aber in den konkreten Beispielen keine beschreiben.

In der Threaderöffnung ist nicht gesagt, dass nur Interpretationen von Gesagtem/Nicht-Gesagtem Geltung hätten, die
von "Schlimmen" ausgehen.

Dann zeige uns hier die logisch nachvollziehbaren nicht so schlimmen Möglichkeiten auf. Beispiele von Gesagtem und Nicht-Gesagtem gibt es genug. Wenn Du da auch keine Möglichkeiten findest, die sowohl logisch nachvollziehbar als auch nicht so schlimm sind, dann liegt das durchaus wahrscheinlich schlich daran, weil es sie hier tatsächlich nicht gibt und der Interpretationsspielraum wirklich klein ist.

Ich erfahre im Thread, dass Menschen darüber sprechen, mich zu ignorieren(auszugrenzen), weil ich eine andere Position zeige, die sich anders sprachlich zeigt.

Du zeigst ja keine Position. Du malst nur herum mit schwammigen Plattitüden, die Du aber nicht am konkreten Beispiel demonstrieren kannst/willst. Das ist wie gesagt keine Sprachanalyse sondern nur wie gesagt rumaalen. Und dass einige da meinen, man solle das einfach ignorieren, halte ich für mehr und mehr verständlich.
 
Simple und zwingende Logik: Wenn der Klartext nicht so schlimm wäre, wäre er auch innerhalb der aktuellen Grenzen des Sagbaren, und man könnte es ohne Probleme aussprechen.

Damit schließt du aber "Psychologie" aus. Menschen können auch vermeinen, sie dürften etwas nicht sagen.
Auch aus Selbstbildgründen.

Du betreibst hier aber keine Sprachanalyse, Du weichst ihr aus. Du schreibst dann gerne allgemein, dass ja auch harmloseren Interpretationen möglich wären, kannst aber in den konkreten Beispielen keine beschreiben.
Ich weiche nicht aus, wenn ich sage, was ich tue und es begründe.
Du nimmst es so wahr, dass ich auswiche.


Ansonsten wiederholt sich m.E. hier nur was schon gesagt und gezeigt wurde.
Halte ich gerade nicht für sinnvoll.
Du zeigst ja keine Position. Du malst nur herum mit schwammigen Plattitüden, die Du aber nicht am konkreten Beispiel demonstrieren kannst/willst. Das ist wie gesagt keine Sprachanalyse sondern nur wie gesagt rumaalen. Und dass einige da meinen, man solle das einfach ignorieren, halte ich für mehr und mehr verständlich.

Ich zeige Position. Verstehe, dass du sie als "schwammig" wahrnimmst.
"klar" und "schwammig" sind Metaphern für Positionen, wo für dich nur eine von Geltung ist.

Ich halte es auch für verständlich und üblich, dass Bürger Fremdes versuchen auszugrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit schließt du aber "Psychologie" aus. Menschen können auch vermeinen, sie dürften etwas nicht sagen.
Auch aus Selbstbildgründen.

Nein, das schließe ich nicht aus. Immerhin gibt es ja auch so einiges, was wirklich gesagt wurde, und was schon schlimm genug ist.

Wer sich traut auszusprechen, dass Artikel 102 des Grundgesetzes geändert werden sollte, würde sich auch sicher trauen zu erklären, wie er es konkret meinte, wenn es ihm nicht darum ginge, die Todesstrafe wieder einzufühlen.
 
Werbung:
Wer sich traut auszusprechen, dass Artikel 102 des Grundgesetzes geändert werden sollte, würde sich auch sicher trauen zu erklären, wie er es konkret meinte, wenn es ihm nicht darum ginge, die Todesstrafe wieder einzufühlen.

Von mir aus spekuliere so etwas.
Nur meine Meinung ist, es ist so nicht zwingend logisch, denn möglicherweise psychologisch.
"Dinge" sind m.E. auch schwammig.
Sicherlich kann man Versuchen aus "Schwämmen" "Nägel" herzustellen.
 
Zurück
Oben