Was die AfD sagt und was sie meint

Und das tue ich, indem ich aufzeige, dass die AfD die Demokratie untergraben und schlussendlich abschaffen würde, wenn sie die dazu nötige Regierungsmacht bekommen würde.

Das ist für mich prophetische Malerei.

Dieser Meinungsplurarismus kann aber wie schon gesagt nicht grenzenlos sein. Mit Meinungen, die unterm Strich den demokratischen Diskurs abschaffen wollen, kann man keinen sinnvollen demokratischen Diskurs führen.

Ich traue da meiner kommunikativen Kraft einiges zu.
Und man sollte es m.E. auch seinen Mitbürgern zutrauen.

Toleranz gegenüber der Intoleranz führt nicht etwa zu einem lebendigen Diskurs, sondern zum absoluten Ende der Toleranz. Darum kann es keine bedingungslose Toleranz geben, sondern die ist nur begrenzt sinnvoll möglich, und es gilt intolerant gegenüber der undemokratischen Intoleranz zu sein.
Diese Aussage scheint mir etwas wirr.

Ich denke in einem lebendigen demokratischen Diskurs kann man auch mit Menschen reden, die z.b. eine Monarchie anstreben.
Es geht mir dabei um die Anerkennung dieser Art Diskurs in einer Demokratie.
Ohne solcher Art Diskurs ist es eine Demokratie ohne solchen Diskurs und somit weniger demokratisch.
 
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Wie will man mit Menschen reden, die Homosexuelle und andere Vertreterinnen und Vertreter der LGBT-Gruppe ablehnen und für krank und gestört halten?

Man hat doch schon in Polen gesehen, was passiert, wenn Erzkonservative an der Macht sind:
Frauenrechte wurden beschnitten, Abtreibungen praktisch unmöglich gemacht und Randgruppen und alle, die nicht der Norm entsprechen, extrem dämonisiert und kriminalisiert.

Wer hat Lust auf solch ausgeprägte Diskriminierungen?
 
Menschen aus einem Diskurs ausgrenzen, die Menschen aus Diskursen ausgegrenzt sehen wollen, grenzt Menschen aus Diskursen aus.
 
Wie will man mit Menschen reden, die Homosexuelle und andere Vertreterinnen und Vertreter der LGBT-Gruppe ablehnen und für krank und gestört halten?

Man hat doch schon in Polen gesehen, was passiert, wenn Erzkonservative an der Macht sind:
Frauenrechte wurden beschnitten, Abtreibungen praktisch unmöglich gemacht und Randgruppen und alle, die nicht der Norm entsprechen, extrem dämonisiert und kriminalisiert.

Wer hat Lust auf solch ausgeprägte Diskriminierungen?
Na die AfD-Wähler und heimliche Sympatisanten(die es bestimmt auch gibt)

Gibt bestimmt Leute, die die AfD zwar nicht wählen, aber keine Probleme damit haben, wenn sie mitregieren täten
 
Ich frage mich, ob es diese Diskussion gäbe, wenn die Partei KfD = Kommunisten für Deutschland hieße.
Eher nicht, denn die wäre längst verboten worden, ohne wenn und aber.
 
Okay, inzwischen sind wir dann bei Reichsbürgern und Selbstverwaltern angekommen die den Staat ablehnen, deren Sorgen und Nöte man sich anhören soll. Weil Demokratie und so.
 
Ich z.b. würde auch nicht so intelligente Bürger und ihre Form der Teilhabe und ihren Methoden nicht aus demokratischen Diskursen ausgrenzen, solange ihre Methoden ordnungspolizeilich nicht von Belang sind. Sie wissen es ja nicht besser. Könnten es im Diskurs allerdings lernen.
 
Ich kann Dir die Fragen gerne beantworten, mein Bruder wählt nämlich FPÖ.


Mein Bruder ist auch sehr wütend, weil er keine Wohnung findet, da die billigen schon alle weg sind, aufgrund der Zuwanderung sind Ressourcen wie billige Wohnungen kaum noch vorhanden. Er hat eine Weile in einem Hotel wohnen können, wurde aber wegen ukrainischen Flüchtlingen rausgeworfen, zusammen mit allen anderen Obdachlosen, die dort überwintert haben, wieder ein Grund für ihn. Die Obdachlosenheime sind überfüllt, die Notschlafstellen ebenfalls, und zwar mit Migranten, ein weiterer Grund, seine Erwachsenenvertretung findet seit über einem Jahr nichts für ihn.
Dieser Post zeigt die Wirkung der absichtlich verkürzten Darstellung, durchwoben mit Halb-u. Unwahrheiten durch Parteien wie die FPÖ.
Dabei ziehe ich die z.T. insuffiziente (u in einigen Bereichen stark bürokratisierte) Versorgung obdachloser Menschen i Ö nicht in Zweifel.

Der Zugang zu Hilfsleistungen der Wohnungslosenhilfe ist klar geregelt. In Anspruch nehmen können Hilfsleitungen Menschen mit österreichischer Staatsbürgerschaft, od. Menschen die Österreicher*innen gleichgestellt sind (also mehr als 5 Jahre rechtmäßiger Daueraufenthalt). Selbst für wohnungslose EU-Bürger*innen ist der Zugang limitiert.

Dass günstige Mietwohnungen Mangelware sind, hat einige Ursachen. Eine Ursache ist, dass Wohnungen als Anlageobjekte f Investoren betrachtet werden, Leerstände i Kurzzeitvermietung für die Eigentümer*innen sehr lukrativ sind, dass gemeinnütziger Wohnbau mittlerweile vor erheblichen Hürden steht und die Baukosten i d letzten Jahren explodiert sind…

Ein eigener Bereich ist die Versorgung von Flüchtenden und Asylsuchenden.
Eine Verpflichtung, die die Republik Österreich gottseidank im Rahmen der Europäischen Menschenrechtskonvention u d Grundrechtscharta eingegangen und u.a. im Asylgesetz und der Grundversorgungsvereinbarung geregelt ist.

Mit all diesen Konstellationen braucht sich die FPÖ nicht belasten. Ihre Formel lautet: Migrant*innen weg = Probleme weg.
Jedesmal wenn ich so einen FPÖ Dreck lese wünsche ich mir, dass alle Migra-Kolleg*innen (egal in welchem Bereich) für mind. 1 Woche die Arbeit niederlegen. Vielleicht würde dass einigen Menschen die Augen öffnen.
 
spannen d das wie dann Menschen aufnehmen die genau undemokratisch denken, sowie Menschen erziehen die Demokratie nicht mehr leben wollen,

das ist und bleibt das Manko des Menschen,
zu urteilen über jemanden,

Wutbürger denen es durch eine *angebliche Demokratie* schlechter geht, die tendieren nunmal zu einer anderen Form.

das ist überall so,
und Fakt ist auch es gibt nichts was es nicht geben kann sondern nur was aus Menschen sicht nicht geben darf.

Und da hört demokratie auf,
auch die Zeit um 34 ist gewählt worden, und viele Menschen standen dahinter, und viele Menschen haben bestimmte Menschen ausgeliefert, viele Menschen mochten diese Zeit, viele Menschen gingen gern kämpfen und viele Menschen haben dieses Vermächtnis weitergegeben.
Wem ging es also schlecht in der Zeit?
denen die ausgegrenzt wurden, nicht denen die gewählt haben.

aber das ist ein anderes Thema ich bin der Meinung und sehe und höre das so, das die Menschen die AFD wählen sich sehr wohl bewusst sind was passieren kann und das sie das auch mittragen würden,

Schau Dir das Toleranz-Paradoxon von Carl Popper an. Dann wird vielleicht klarer, was ich meine und was nicht.
 
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Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt oder ermöglicht, die eigene Toleranz einzuschränken oder abzuschaffen.

Durch pluralistisch demokratischen Diskurs wird ja gerade dieser Diskurs nicht abgeschafft oder eingeschränkt.
Das geschähe erst, wenn Meinungen ausgegrenzt würden.
 
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