Ich behauptete zu keiner Zeit, das Suchen und Finden das GLEICHE sind
Du behauptest es zwar nicht direkt, aber du erweckst den Eindruck, dass dem so wäre. Das kommt schon in der Geschichte mit der Münze vor, die dem Kind einreden will, dass es "gesucht" hätte. Aber ich räume auch ein, dass ich dich möglicherweise nur so verstanden habe.
Aber noch ein Beispiel:
Man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.
Sieh mal, wenn du sagst "man kann
nur finden, was man zuvor gesucht hat", dann schließt es doch aus, dass man a) etwas finden kann, dass man zuvor
nicht gesucht hat, und b) dass man ohne suchen auch nix findet, oder?
Was für mich soviel bedeutet wie: für dich ist suchen und finden ein und dasselbe.
Ein Suchen wäre dann ein Finden-
wollen wäre im Prinzip die gleiche Herangehensweise und auch gleiche Intention sowie Intension in der Praxis. So wie ich es zuvor beschrieb: man will unbedingt etwas erreichen, sich darum bemühen, ein nach Etwas streben, nach Etwas trachten, nach etwas fanden......usw., ich weiß, ich wiederhole mich.
Ich behauptete, dass Suchen und Finden sich EINANDER BEDINGEN
Meiner Ansicht nach bedingen sich suchen und finden nicht unbedingt.
Also etwas im "SuchModus" (also bewusst und mit Vorsatz) Finden ist ein anderes Finden als ein Finden im "FindenModus" (Also spontan, wie etwa ein 2€ Stück das in der Sonne glitzert) ? Das ist keine Wortklauberei? Ernsthaft?
Wie ich sehe, hast du nicht verstanden. Ich stellte den Suchmodus und den Findenmodus im ersten Absatz....
Der Suchmodus ist ein sich bemühen, ein nach Etwas streben, nach Etwas trachten, fanden usw.... Und es ist das Gegenteil von finden.
Finden ist entdecken, ist antreffen usw...., es ist Etwas, das Einem zuteil wird.
...als gegenteilig dar und der zweite Absatz......
Im Suchmodus ist man meist fixiert und durch dieses Fixiertsein ist der Blick/Fokus auf viele Möglichkeiten verstellt, man findet meist nicht, was man sucht. Beim FindenModus ist man von Haus aus nicht auf Etwas fixiert. Man sucht ja nicht. Der Fokus ist weiter, die Möglichkeiten viele, damit die "Dinge", die man will, sich auch finden lassen.
ist eine Beschreibung, was den Menschen oft passiert, wenn sie verbissen suchen oder verbissen "findenwollen" im Vergleich zum nicht verbissenen Findenwollen. Und ja, dann ist es in der Praxis anders erfahrbar aber immer noch ein suchen, da hast du recht.
Und das außerhalb des Kontextes meiner Ansicht das finden und suchen sich nicht unbedingt bedingen, denn man kann ewig suchen und nicht finden, sowie man ohne suchen etwas finden kann. Wenn man ohne jemals danach gesucht zu haben etwas findet, dann nennt man das Zufall. Es fällt einem Etwas zu^^!!
Klugscheißmodus an:
Wenn man das weiterführt, dann kann man zu dem Schluß kommen, dass das ganze Leben aus einem suchen, finden und Dem, was einem zufällt besteht. Egal ob es sich dabei um gute oder schlechte Erfahrungen handelt. Aber meistens wissen die Leut nicht, dass sie unbewußt schlechte Erfahrungen auch suchen, finden und sie ihnen zufallen.
Klugscheißmodus aus!
Auf was ich in dem Sinne hinauswollte ist, das es mehrere Möglichkeiten gibt:
Eine ständige Suche führt nicht unbedingt zum finden dessen, was man sucht.
Eine verbissene Suche schon gar nicht.
Bleibt man locker und hört auf verbissen zu suchen, steigt die Chance, zu finden, was man sucht.
Am leichtesten tut man sich, wenn man schon was sucht, statt dem suchenwollen lieber das findenwollen einzusetzen, denn suchen ist fixiert auf Etwas.
Am besten ist kein suchen, sondern ein offen sein für finden.
Halte davon, was du willst, oder probier es selbst aus und dann reden wir weiter.
Und ja...
na, schau was für ne schöne Brücke zum drüber gehen... ja, man kann durchaus sehr viele Dinge finden ohne BEWUSST nach ihnen zu suchen, da geb' ich dir und Hannah völlig recht

Das ändert halt nur nicht viel daran das man nichts finden kann ohne zuvor gesucht zu haben.
Und Nein, ich bin nicht der Ansicht, das ein Etwas Finden ein unbewußtes Suchen sei/war.
Ich hab echt keine Ahnung, warum du mir Ansichten anderer User zuschreibst. (?)
Also wenn ich eine Brieftasche finde, dann finde ich eine Brieftasche, egal ob ich bewusst nach einer Brieftaschen suche oder ich sie erst beim zufälligen drüberstolperen finde
Lt. deiner Ansicht ja nicht. Siehe Oben und hier nochmal.
Man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.
Also du widersprichst dir ja in dem Fall selbst. Und mir dann Wortklauberei unterstellen. Den Schuh behalt dir mal schön selbst, denn darin bist du Meister.
Und ja du hast völlig recht, aber die sich daraus ergebende Konsequenz hast noch nicht erkannt oder?
Oder doch? Vllt. war es der Sinn dieser Unterhaltung herauszufinden, ob du diese Konsequenz erkannt hast. Schließlich bist du ja derjenige, der meint, man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.
