Was den Schamanen umgibt

Auweiha... ich bin überfordert von der Forensoftware: Die beiden Letzten Zitate im vorhergehenden Post stammen auch von @ApercuCure und NICHT von @Hannah.
Nicht nur das, du scheinst auch überfordert im richtigen Kontext zu zitieren., denn du fügst Zitate von dir in meine ein, die Erstens nicht meiner Reihenfolge der Beantwortung entsprechen und zweitens pfrimmelst du sie in mein Geschriebenes rein.

Siehe Beispiel, so ist es richtig:
-Meine Definition von einem Lehrer ist aber jemand der mir auch entspricht (allerdings eher konträr zu meinen Vorstellungen) und mich auf diese Weise über meine eigenen Grenzen hinaus bringt. Die Grenzen des mir Vorstellbaren sprengt <--- Bring it on, Lehrer.
Moment.
Das war deine Ausgangsaussage:
Der Lehrer ist zumeist derjenige dem man auf deiner Suche begegnet, der genau das Gegenteil ist vom dem was man sich von ihm erwartet. Wie sollte es auch anders sein?
Hmm......irwie ist der Lehrer, den du suchst, doch genau so, wie du es erwartest und sowohl auch deinen Vorstellungen entspricht. Zumindest seh ich in dem Punkt Null Unterschied bei dir. Meinst du nicht auch? Du erwartest ja Einen, der deine Grenzen deines Vorstellbaren sprengt.
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Du hast indessen in meinen Beitrag hinein dies eingefügt:
Moment.
Das war deine Ausgangsaussage:

Zitat kyolong
-Meine Definition von einem Lehrer ist aber jemand der mir auch entspricht (allerdings eher konträr zu meinen Vorstellungen) und mich auf diese Weise über meine eigenen Grenzen hinaus bringt. Die Grenzen des mir Vorstellbaren sprengt <--- Bring it on, Lehrer.


Hmm......irwie ist der Lehrer, den du suchst, doch genau so, wie du es erwartest und sowohl auch deinen Vorstellungen entspricht. Zumindest seh ich in dem Punkt Null Unterschied bei dir. Meinst du nicht auch? Du erwartest ja Einen, der deine Grenzen deines Vorstellbaren sprengt.
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Füge bitte in meine Beiträge nicht deine Beiträge hinein, sonder zitiere sie für sich/dich stehend. So wie du das machst, ist es Verwirrung pur und man kann darauf kaum antworten. Is nicht bös gemeint, aber ich hab keine Lust das in Zukunft auseinanderzupfrimmeln.:)
 
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Also ich sehe den Formfehler... aber inhaltlich ist das glaub ich jetzt nicht so das Problem da die einzelnen Bezüge ( (Definition sowie Ausgangslage) davon nicht wirklich betroffen sind.
Und da du es ja nun eh auseinandergefulldet kannst ja später noch beantworten. Ich werde wohl in Zukunft einfach farbig zitierem (denn dieses cut&paste mit der /QUOTE funktion is halt echt hakelig :)
 
Ich behauptete zu keiner Zeit, das Suchen und Finden das GLEICHE sind :)
Du behauptest es zwar nicht direkt, aber du erweckst den Eindruck, dass dem so wäre. Das kommt schon in der Geschichte mit der Münze vor, die dem Kind einreden will, dass es "gesucht" hätte. Aber ich räume auch ein, dass ich dich möglicherweise nur so verstanden habe.

Aber noch ein Beispiel:
Man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.
Sieh mal, wenn du sagst "man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat", dann schließt es doch aus, dass man a) etwas finden kann, dass man zuvor nicht gesucht hat, und b) dass man ohne suchen auch nix findet, oder?

Was für mich soviel bedeutet wie: für dich ist suchen und finden ein und dasselbe.

Ein Suchen wäre dann ein Finden-wollen wäre im Prinzip die gleiche Herangehensweise und auch gleiche Intention sowie Intension in der Praxis. So wie ich es zuvor beschrieb: man will unbedingt etwas erreichen, sich darum bemühen, ein nach Etwas streben, nach Etwas trachten, nach etwas fanden......usw., ich weiß, ich wiederhole mich.
Ich behauptete, dass Suchen und Finden sich EINANDER BEDINGEN :)
Meiner Ansicht nach bedingen sich suchen und finden nicht unbedingt.
Also etwas im "SuchModus" (also bewusst und mit Vorsatz) Finden ist ein anderes Finden als ein Finden im "FindenModus" (Also spontan, wie etwa ein 2€ Stück das in der Sonne glitzert) ? Das ist keine Wortklauberei? Ernsthaft?
Wie ich sehe, hast du nicht verstanden. Ich stellte den Suchmodus und den Findenmodus im ersten Absatz....
Der Suchmodus ist ein sich bemühen, ein nach Etwas streben, nach Etwas trachten, fanden usw.... Und es ist das Gegenteil von finden.
Finden ist entdecken, ist antreffen usw...., es ist Etwas, das Einem zuteil wird.
...als gegenteilig dar und der zweite Absatz......
Im Suchmodus ist man meist fixiert und durch dieses Fixiertsein ist der Blick/Fokus auf viele Möglichkeiten verstellt, man findet meist nicht, was man sucht. Beim FindenModus ist man von Haus aus nicht auf Etwas fixiert. Man sucht ja nicht. Der Fokus ist weiter, die Möglichkeiten viele, damit die "Dinge", die man will, sich auch finden lassen.
ist eine Beschreibung, was den Menschen oft passiert, wenn sie verbissen suchen oder verbissen "findenwollen" im Vergleich zum nicht verbissenen Findenwollen. Und ja, dann ist es in der Praxis anders erfahrbar aber immer noch ein suchen, da hast du recht.

Und das außerhalb des Kontextes meiner Ansicht das finden und suchen sich nicht unbedingt bedingen, denn man kann ewig suchen und nicht finden, sowie man ohne suchen etwas finden kann. Wenn man ohne jemals danach gesucht zu haben etwas findet, dann nennt man das Zufall. Es fällt einem Etwas zu^^!!
Klugscheißmodus an:
Wenn man das weiterführt, dann kann man zu dem Schluß kommen, dass das ganze Leben aus einem suchen, finden und Dem, was einem zufällt besteht. Egal ob es sich dabei um gute oder schlechte Erfahrungen handelt. Aber meistens wissen die Leut nicht, dass sie unbewußt schlechte Erfahrungen auch suchen, finden und sie ihnen zufallen.
Klugscheißmodus aus!

Auf was ich in dem Sinne hinauswollte ist, das es mehrere Möglichkeiten gibt:
Eine ständige Suche führt nicht unbedingt zum finden dessen, was man sucht.
Eine verbissene Suche schon gar nicht.
Bleibt man locker und hört auf verbissen zu suchen, steigt die Chance, zu finden, was man sucht.
Am leichtesten tut man sich, wenn man schon was sucht, statt dem suchenwollen lieber das findenwollen einzusetzen, denn suchen ist fixiert auf Etwas.
Am besten ist kein suchen, sondern ein offen sein für finden.
Halte davon, was du willst, oder probier es selbst aus und dann reden wir weiter.

Und ja... na, schau was für ne schöne Brücke zum drüber gehen... ja, man kann durchaus sehr viele Dinge finden ohne BEWUSST nach ihnen zu suchen, da geb' ich dir und Hannah völlig recht :)
Das ändert halt nur nicht viel daran das man nichts finden kann ohne zuvor gesucht zu haben.
Und Nein, ich bin nicht der Ansicht, das ein Etwas Finden ein unbewußtes Suchen sei/war.
Ich hab echt keine Ahnung, warum du mir Ansichten anderer User zuschreibst. (?)
Also wenn ich eine Brieftasche finde, dann finde ich eine Brieftasche, egal ob ich bewusst nach einer Brieftaschen suche oder ich sie erst beim zufälligen drüberstolperen finde :)
Lt. deiner Ansicht ja nicht. Siehe Oben und hier nochmal.
Man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.
Also du widersprichst dir ja in dem Fall selbst. Und mir dann Wortklauberei unterstellen. Den Schuh behalt dir mal schön selbst, denn darin bist du Meister.
Und ja du hast völlig recht, aber die sich daraus ergebende Konsequenz hast noch nicht erkannt oder? :)
Oder doch? Vllt. war es der Sinn dieser Unterhaltung herauszufinden, ob du diese Konsequenz erkannt hast. Schließlich bist du ja derjenige, der meint, man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.:)
:D
 
Also ich sehe den Formfehler... aber inhaltlich ist das glaub ich jetzt nicht so das Problem da die einzelnen Bezüge ( (Definition sowie Ausgangslage) davon nicht wirklich betroffen sind.
Und da du es ja nun eh auseinandergefulldet kannst ja später noch beantworten. Ich werde wohl in Zukunft einfach farbig zitierem (denn dieses cut&paste mit der /QUOTE funktion is halt echt hakelig :)
Du brauchst nur den Teil/Sätze eines Users, den du zitieren willst, markieren und dann poppt ein Fenster auf "zitieren", wenn du das anklickst, dann hast du das, was du zitieren willst in deiner Maske zum Antworten. Da schreibst du dann drunter unter [/QUOTE] deine Antwort oder Bezug.

Wenn du deine eigenen Ausführungen (zb. zum Vergleich oder besseren Übersicht) zitieren willst, dann mußt du dich selbst ebenso zitieren. Also zu deinem Beitrag gehen und Deines zitieren.

Ein Problem ist es deswegen, da es im Nachhinein so aussieht, als hätte es der von dir zitierte User geschrieben und nicht du. Für User, die am Thread aktuell beteiligt sind, ist das zwar nicht immer, aber auch ein Problem. Es gibt auch User, die schlicht nicht den ganzen Thread verfolgen, sondern nur querlesen und sich dann Nüsse auskennen und da kommt dann nur Blödfug bei raus.

Zudem tut sich jeder User schwer, dann dich zu zitieren und muß alles auseinanderpfrimmeln. Und ich hab ehrlich gesagt keine Lust dazu.
 
So jetzt mal gucken ob ich das mit dem zitieren diesmal besser hinbekomme. Da gibts doch sone Funktion mit der man erst markiert und dann zitiert... :confused: ...danke für die Tipps :)

Du behauptest es zwar nicht direkt, aber du erweckst den Eindruck, dass dem so wäre. Das kommt schon in der Geschichte mit der Münze vor, die dem Kind einreden will, dass es "gesucht" hätte. Aber ich räume auch ein, dass ich dich möglicherweise nur so verstanden habe.

lol für so ein Statement könnt ich jemanden umarmen :)
Ja ich finds auch knifflig einen erstmal vorhandenen Eindruck später nochmal zu revidieren. Da brauchts manchmal schon ziemlich heftige Winks mit dem Lattenzaun :)

Sieh mal, wenn du sagst "man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat", dann schließt es doch aus, dass man a) etwas finden kann, dass man zuvor nicht gesucht hat, und b) dass man ohne suchen auch nix findet, oder?

Hmh... also das mit der glänzenden Münze hat echt verfangen bei dir. Hast ne Elster in der Familie? ;)

A)
Toni rennt durch den Wald. Barfuss. Auf einmal stolpert er und fühlt einen Schmerz in der Ferse. Er betrachtet seinen Fuss und entdeckt eine blutende Wunde. Er schaut auf den Boden unter sich und findet die Glaßscherbe an der er sich wohl verletzt hat. <--- Aufmerksamkeit ja (Schmerz). Suchen ja (Auf den Boden schauen). Finden ja. Die Glasscherbe

Also ehrlich gesagt, glaube ich nicht das Toni diese Glasscherbe zuvor gesucht hat. Der Fuss hat sie gefunden und lenkte seine Aufmerksamkeit auf sie, so das Toni sie finden konnte. Aber weder der Fuss noch Toni dürften ein wirkliches Interesse daran gehabt haben diese Scherbe auf diese Weise zu finden.

B)
Toni rennt durch den Wald. Auf einmal stolpert er und fühlt einen Schmerz in der Ferse. Da es aber so ein sonniger Tag ist und der Schmerz ihn nicht allzusehr plagt schenkt er der Angelegenheit keine Aufmerksamkeit und rennt einfach weiter bis nach Hause. Erst zu Hause stellt er fest das er eine Schnittwunde an seiner Ferse hatte. Er hat nie heraus gefunden was ihn da geschnitten weil es ihm zu unwichtig war danach zu suchen. <----- Aufmerksamkeit ja (Schmerz). Suchen nein (Aufmerksamkeit in eine Andere Richtung, nach Hause, gelenkt). Finden nein.

Was für mich soviel bedeutet wie: für dich ist suchen und finden ein und dasselbe.

Finden ist eine Folge ---> von Suchen. Suchen ist eine Folge ---> von Aufmerksamkeit. Ohne Aufmerksamkeit, kein Suchen, ohne Suchen, kein Finden.

Beate hat ihr Portmonaie verloren. Obwohls nur in der Sofaritze steckt. Doch das entgeht ihrer Aufmerksamkeit. Deswegen kann sie es dort nicht suchen und deswegen kann sie es dort nicht finden.

Keine Aufmerksamkeit, kein Suchen, kein Finden.


Fridolin der bunte Wunderdrache steht heute in der Lokal-Zeitung, denn er hat einen Koffer mit einer Millionen Euro in Bar gefunden. Fridolin erklärt glücklich "Ich hätte doch nie im Leben nach einem Koffer voller Geld gesucht. Aber ich habe ihn plötzlich mitten auf dem Weg vor mir gefunden."

Aufmerksamkeit ja (Wahrnehmen des Koffers). Suchen Ja (Was ist das was da meine Aufmerksamkeit anzieht? Ich suche unter mir und... Huch ein Koffer!), Finden ja. Den Koffer.

Ein Suchen wäre dann ein Finden-wollen wäre im Prinzip die gleiche Herangehensweise und auch gleiche Intention sowie Intension in der Praxis. So wie ich es zuvor beschrieb: man will unbedingt etwas erreichen, sich darum bemühen, ein nach Etwas streben, nach Etwas trachten, nach etwas fanden......usw., ich weiß, ich wiederhole mich.

Manchmal sind Wiederholungen auch hilfreich: Intention = bewusstes Handeln.
Ich habe dir bereits (auch schon wiederholt ;) geschrieben, dass ich dir zustimme, dass man durchaus Dinge finden kann ohne bewusst (also mit Intention) danach zu suchen. Bestes Beispiel, Fridolin der bunte Wunderdrache! :

Meiner Ansicht nach bedingen sich suchen und finden nicht unbedingt.

Wie willst du etwa finden, wenn du ihm keine Aufmerksamkeit schenkst? Fridolin hätte auch in die Luft schauen können und wäre an dem Geldkoffer vorbeigetappt, So wie es Toni beim zweiten mal mit der Glasscheibe getan hat. One Aufmerksamkeit, Suchen (nachschauen, was ist das?) Und ohne Aufmerksamkeit-->Suchen---> Nix finden, sondern mal geht einfach dran vorbei, was immer es ist. Passiert öfter als man denkt :)

Klugscheißmodus an:
Wenn man das weiterführt, dann kann man zu dem Schluß kommen, dass das ganze Leben aus einem suchen, finden und Dem, was einem zufällt besteht. Egal ob es sich dabei um gute oder schlechte Erfahrungen handelt. Aber meistens wissen die Leut nicht, dass sie unbewußt schlechte Erfahrungen auch suchen, finden und sie ihnen zufallen.
Klugscheißmodus aus!

Das Leben wird wohl dadurch bestimmt welchen Dingen wir unsere Aufmerksamkeit geben (Fokus, das ist dir aus dem "magischen" wahrscheinlich geläufiger). Ohne Fokus geschieht nichts. Klar kann man sich sein Leben lang darauf fokussieren den Piratenschatz im Garten zu finden. Man kann suchen ohne Ende... aber finden wird man ihn dort wahrscheinlich nicht. Kommt auch erstaunlich oft vor.

Auf was ich in dem Sinne hinauswollte ist, das es mehrere Möglichkeiten gibt:
Eine ständige Suche führt nicht unbedingt zum finden dessen, was man sucht.
Eine verbissene Suche schon gar nicht.
Bleibt man locker und hört auf verbissen zu suchen, steigt die Chance, zu finden, was man sucht.
Am leichtesten tut man sich, wenn man schon was sucht, statt dem suchenwollen lieber das findenwollen einzusetzen, denn suchen ist fixiert auf Etwas.
Am besten ist kein suchen, sondern ein offen sein für finden.
Halte davon, was du willst, oder probier es selbst aus und dann reden wir weiter.

Ich glaube das ist hier so ein bisschen das gedankliche "Gefängnis".
Es schaut ein wenig so aus als suchst nach Wertungen für den Begriff der Suche. Nach Voraussetzungen und Chancen für eine erfolgreiche Suche. Du Suchst den Wert in dem Begriff,. Begrifflich
Mich Interessiert das Symbolische. Mich interssiert Ursache und Wirkung, die klarheit, die Magie in der Sprache. Präzision, Schamanismus (auch wenn mans mit forensoftware dann vielleicht doch nicht so hat)

Ich probier das mit dem offen sein gerne aus:
Schorsch war eine Frohnatur. Er ging unbeschwert durchs Leben und irgendwie kam er damit auch immer um die Runden. Und weil er so offen war, war er auch aufmerksam. Und wenn etwas seine Aufmerksamkeit erregte dann ging er ihr nach und suchte den Grund dafür. Und so fand er stets die wunderlichsten Dinge die andere oft übersahen und von denen er oft überhaupt nicht wusste das solche Dinge überhaupt existieren.

Ja funktioniert. Aber dennoch muss er um etwas tatsächlich zu finden auch seine Aufmerksamkeit darauf richten und, falls er den Eindruck hat das etwas zu finden das ist.... es auch suchen. Selbst wenn dies nur bedeutet das er seinen Blick runter auf die Straße richtet um den Geldkoffer zu finden. Wenn er etwas findet, hat er es zuvor gesucht.

Und Nein, ich bin nicht der Ansicht, das ein Etwas Finden ein unbewußtes Suchen sei/war.
Ich hab echt keine Ahnung, warum du mir Ansichten anderer User zuschreibst. (?)

Tu ich nicht. Ich lege sie dir lediglich nahe. Stichwort: INTENTION ---> Bewusstes handeln. Hatten wir erst vor ein paar Absätzen:
Etwas Finden ohne mit INTENTION danach zu suchen, ich glaube das ist es worauf du eigentlich hinaus willst und darum habe ich dort Hannah zitiert... und das haben wir ja auch gleich nochmal... :

Zitat von mir kyolong (sorry anders bekomme ich das nicht hin in endlicher Zeit)
"Also wenn ich eine Brieftasche finde, dann finde ich eine Brieftasche, egal ob ich bewusst nach einer Brieftaschen suche oder ich sie erst beim zufälligen drüberstolperen finde :)"

Also du widersprichst dir ja in dem Fall selbst. Und mir dann Wortklauberei unterstellen. Den Schuh behalt dir mal schön selbst, denn darin bist du Meister.

Nein das ist keine Wortklauberei. Du übersiehst hier, erneut, das -eine entscheidende- Wort: Bewusst

Bewusstes Handeln ----> Intention.

Noch einmal: Zustimmung: Man kann finden ohne -bewusst- zu suchen.

Oder doch? Vllt. war es der Sinn dieser Unterhaltung herauszufinden, ob du diese Konsequenz erkannt hast. Schließlich bist du ja derjenige, der meint, man kann nur finden, was man zuvor gesucht hat.:)

EXAKT

Ich denke halt mehr in dieser Symbolik als in begrifflicher Sprache. Entsprechend gehe ich da vor. Wenn ich so eine Unterhaltung beginne dann weiss ich einfach das es am Ende einen kleinen Goldtopf gibt WENN der Gesprächspartner mir entsprechen kann was leider nicht sehr oft vorkommt.

Also: Deine Feststellung ist vollkommen zutreffend: Wenn du mir diese Frage nicht gestellt hättest (meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt) hätte ich es nicht genauer betrachtet (gesucht) und hätte es in Folge nicht so klar formulieren können (Das habe ich gefunden). Das ist der Gewinn den man im Rahmen einer solchen Unterhaltung hat. Also ich zumindest und ich hoffe du hast auch einen Gewinn daraus!

Also ja, bei deiner letzten Feststellung, da bin ich zu 100% bei dir. :)


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
So jetzt mal gucken ob ich das mit dem zitieren diesmal besser hinbekomme. Da gibts doch sone Funktion mit der man erst markiert und dann zitiert... :confused: ... neh auch nicht.
Also eigentlich brauchst Du nur den Text zu markieren, dann erscheint ein "Zitieren"-Schildchen. Dann musst Du nur noch auf das Schildchen klicken und schwupp erscheint der Text perfekt markiert unten in der Antwort-Box.
 
So jetzt mal gucken ob ich das mit dem zitieren diesmal besser hinbekomme. Da gibts doch sone Funktion mit der man erst markiert und dann zitiert... :confused: ...danke für die Tipps :)



lol für so ein Statement könnt ich jemanden umarmen :)
Ja ich finds auch knifflig einen erstmal vorhandenen Eindruck später nochmal zu revidieren. Da brauchts manchmal schon ziemlich heftige Winks mit dem Lattenzaun :)



Hmh... also das mit der glänzenden Münze hat echt verfangen bei dir. Hast ne Elster in der Familie? ;)

A)
Toni rennt durch den Wald. Barfuss. Auf einmal stolpert er und fühlt einen Schmerz in der Ferse. Er betrachtet seinen Fuss und entdeckt eine blutende Wunde. Er schaut auf den Boden unter sich und findet die Glaßscherbe an der er sich wohl verletzt hat. <--- Aufmerksamkeit ja (Schmerz). Suchen ja (Auf den Boden schauen). Finden ja. Die Glasscherbe

Also ehrlich gesagt, glaube ich nicht das Toni diese Glasscherbe zuvor gesucht hat. Der Fuss hat sie gefunden und lenkte seine Aufmerksamkeit auf sie, so das Toni sie finden konnte. Aber weder der Fuss noch Toni dürften ein wirkliches Interesse daran gehabt haben diese Scherbe auf diese Weise zu finden.

B)
Toni rennt durch den Wald. Auf einmal stolpert er und fühlt einen Schmerz in der Ferse. Da es aber so ein sonniger Tag ist und der Schmerz ihn nicht allzusehr plagt schenkt er der Angelegenheit keine Aufmerksamkeit und rennt einfach weiter bis nach Hause. Erst zu Hause stellt er fest das er eine Schnittwunde an seiner Ferse hatte. Er hat nie heraus gefunden was ihn da geschnitten weil es ihm zu unwichtig war danach zu suchen. <----- Aufmerksamkeit ja (Schmerz). Suchen nein (Aufmerksamkeit in eine Andere Richtung, nach Hause, gelenkt). Finden nein.



Finden ist eine Folge ---> von Suchen. Suchen ist eine Folge ---> von Aufmerksamkeit. Ohne Aufmerksamkeit, kein Suchen, ohne Suchen, kein Finden.

Beate hat ihr Portmonaie verloren. Obwohls nur in der Sofaritze steckt. Doch das entgeht ihrer Aufmerksamkeit. Deswegen kann sie es dort nicht suchen und deswegen kann sie es dort nicht finden.

Keine Aufmerksamkeit, kein Suchen, kein Finden.


Fridolin der bunte Wunderdrache steht heute in der Lokal-Zeitung, denn er hat einen Koffer mit einer Millionen Euro in Bar gefunden. Fridolin erklärt glücklich "Ich hätte doch nie im Leben nach einem Koffer voller Geld gesucht. Aber ich habe ihn plötzlich mitten auf dem Weg vor mir gefunden."

Aufmerksamkeit ja (Wahrnehmen des Koffers). Suchen Ja (Was ist das was da meine Aufmerksamkeit anzieht? Ich suche unter mir und... Huch ein Koffer!), Finden ja. Den Koffer.



Manchmal sind Wiederholungen auch hilfreich: Intention = bewusstes Handeln.
Ich habe dir bereits (auch schon wiederholt ;) geschrieben, dass ich dir zustimme, dass man durchaus Dinge finden kann ohne bewusst (also mit Intention) danach zu suchen. Bestes Beispiel, Fridolin der bunte Wunderdrache! :



Wie willst du etwa finden, wenn du ihm keine Aufmerksamkeit schenkst? Fridolin hätte auch in die Luft schauen können und wäre an dem Geldkoffer vorbeigetappt, So wie es Toni beim zweiten mal mit der Glasscheibe getan hat. One Aufmerksamkeit, Suchen (nachschauen, was ist das?) Und ohne Aufmerksamkeit-->Suchen---> Nix finden, sondern mal geht einfach dran vorbei, was immer es ist. Passiert öfter als man denkt :)



Das Leben wird wohl dadurch bestimmt welchen Dingen wir unsere Aufmerksamkeit geben (Fokus, das ist dir aus dem "magischen" wahrscheinlich geläufiger). Ohne Fokus geschieht nichts. Klar kann man sich sein Leben lang darauf fokussieren den Piratenschatz im Garten zu finden. Man kann suchen ohne Ende... aber finden wird man ihn dort wahrscheinlich nicht. Kommt auch erstaunlich oft vor.



Ich glaube das ist hier so ein bisschen das gedankliche "Gefängnis".
Es schaut ein wenig so aus als suchst nach Wertungen für den Begriff der Suche. Nach Voraussetzungen und Chancen für eine erfolgreiche Suche. Du Suchst den Wert in dem Begriff,. Begrifflich
Mich Interessiert das Symbolische. Mich interssiert Ursache und Wirkung, die klarheit, die Magie in der Sprache. Präzision, Schamanismus (auch wenn mans mit forensoftware dann vielleicht doch nicht so hat)

Ich probier das mit dem offen sein gerne aus:
Schorsch war eine Frohnatur. Er ging unbeschwert durchs Leben und irgendwie kam er damit auch immer um die Runden. Und weil er so offen war, war er auch aufmerksam. Und wenn etwas seine Aufmerksamkeit erregte dann ging er ihr nach und suchte den Grund dafür. Und so fand er stets die wunderlichsten Dinge die andere oft übersahen und von denen er oft überhaupt nicht wusste das solche Dinge überhaupt existieren.

Ja funktioniert. Aber dennoch muss er um etwas tatsächlich zu finden auch seine Aufmerksamkeit darauf richten und, falls er den Eindruck hat das etwas zu finden das ist.... es auch suchen. Selbst wenn dies nur bedeutet das er seinen Blick runter auf die Straße richtet um den Geldkoffer zu finden. Wenn er etwas findet, hat er es zuvor gesucht.



Tu ich nicht. Ich lege sie dir lediglich nahe. Stichwort: INTENTION ---> Bewusstes handeln. Hatten wir erst vor ein paar Absätzen:
Etwas Finden ohne mit INTENTION danach zu suchen, ich glaube das ist es worauf du eigentlich hinaus willst und darum habe ich dort Hannah zitiert... und das haben wir ja auch gleich nochmal... :





Nein das ist keine Wortklauberei. Du übersiehst hier, erneut, das -eine entscheidende- Wort: Bewusst

Bewusstes Handeln ----> Intention.

Noch einmal: Zustimmung: Man kann finden ohne -bewusst- zu suchen.



EXAKT

Ich denke halt mehr in dieser Symbolik als in begrifflicher Sprache. Entsprechend gehe ich da vor. Wenn ich so eine Unterhaltung beginne dann weiss ich einfach das es am Ende einen kleinen Goldtopf gibt WENN der Gesprächspartner mir entsprechen kann was leider nicht sehr oft vorkommt.

Also: Deine Feststellung ist vollkommen zutreffend: Wenn du mir diese Frage nicht gestellt hättest (meine Aufmerksamkeit darauf gelenkt) hätte ich es nicht genauer betrachtet (gesucht) und hätte es in Folge nicht so klar formulieren können (Das habe ich gefunden). Das ist der Gewinn den man im Rahmen einer solchen Unterhaltung hat. Also ich zumindest und ich hoffe du hast auch einen Gewinn daraus!

Also ja, bei deiner letzten Feststellung, da bin ich zu 100% bei dir. :)


LG
Ganz kurz nur: Ich liebe deinen Humor, zumindest jetzt. Ob ich ihn immer lieben werde, weiß ich nicht, denn vllt. wird er mich hie und da auch mal nerven. Und zu deiner Frage: ja, für mich war/ist das Gespräch auf jeden Fall ein Gewinn, denn Erstens bin ich darauf aufmerksam worden, was ich suchte (und suchte und suchte, ohne es finden zu können), statt es einfach, wie immer, zu finden und das sind immerhin sogar zwei bestimmte "Sachen" (es sind keine Sachen) und Zweitens komme ich in den Genuss deiner virtuosen Rethorik und deines Humors.
Vllt. geh ich noch zu einem späteren Zeitpunkt auf das Eine oder Andere ein.....nein, eigentlich: ganz bestimmt.

Alles Gut!:)
 
Ich denke halt mehr in dieser Symbolik als in begrifflicher Sprache.
Nur mal so nebenbei...Das tolle an dir ist, dass du Sprache denkst. Die wenigsten Menschen nehmen Sprache so wahr. In ihr liegt soviel verborgen und nicht jeder macht sich die Mühe dies zu sehen oder zu hinterfragen. Danke dafür :love:
 
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Ganz kurz nur: Ich liebe deinen Humor, zumindest jetzt. Ob ich ihn immer lieben werde, weiß ich nicht, denn vllt. wird er mich hie und da auch mal nerven. Und zu deiner Frage: ja, für mich war/ist das Gespräch auf jeden Fall ein Gewinn, denn Erstens bin ich darauf aufmerksam worden, was ich suchte (und suchte und suchte, ohne es finden zu können), statt es einfach, wie immer, zu finden und das sind immerhin sogar zwei bestimmte "Sachen" (es sind keine Sachen) und Zweitens komme ich in den Genuss deiner virtuosen Rethorik und deines Humors.
Vllt. geh ich noch zu einem späteren Zeitpunkt auf das Eine oder Andere ein.....nein, eigentlich: ganz bestimmt.

Alles Gut!:)

Och... ich werd ja grad ganz selbstverschlungen wenn ich solche Wertschätzung lesen darf und es freut mich sehr zu hören das eine Suche nun etwas finden durfte :)
Was den Humor angeht... nun, ja Fridolin hat eine lichte Seite und die kann man hier auch gut sehen lassen denke ich. Aber da Fridolin ein Drache ist, ist er eben auch sehr ambivalent in diesen Dingen. Und wo viel Licht ist, da ist auch eine gewisse Dunkelheit (und das hat eine solche Ausprägung das ein "Ausstehender" oft kaum begreifen kann wie das -zusammen- geht) Ich würde dich freuen wieder von dir zu lesen :)
Nur mal so nebenbei...Das tolle an dir ist, dass du Sprache denkst. Die wenigsten Menschen nehmen Sprache so wahr. In ihr liegt soviel verborgen und nicht jeder macht sich die Mühe dies zu sehen oder zu hinterfragen. Danke dafür :love:

Hmmh... Sprache... ich denke... also ich sehe die Symbole der Sprache. Und auch das ist eigentlich noch nicht gut beschrieben. Es sind die Verbindungen der Symbole, welche das Sehen ausmachen. Ein schönes Beispiel ist "Cypher" aus dem Matrix-Filmen. Ich denke ich "sehe" sehr vieles auf eine ähnliche Weise wie er. Auch Sprache.

Und auch deine Wertschätzung nehme ich gerne an, bei dir ists ja nichtmal off-topic weils ja dein eigener Thread ist :)

@the_pilgrim
Danke für die Tipps. Es ist schon sehr seltsam. Als Kind habe ich noch meinen Atari 400 selber programmiert aber moderne Handies und Forensysteme überfordern mich weil sie nicht mehr reagieren wie ich es gewohnt bin ;)
 
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