Lotusz schrieb:
Hallo Lotusz, dessen Name sich ableitet von dem Geheimnis der Einweihnung über das Verhältnis der Grundsubstanz zum Individuum. Heilig jene, die den Lotus Meistern. AUM HO!
Was rennst Du diesem Ur-Objekt, dieser Grundsubstanz, dieser Energie oder diesem Potential hinterher?
Du meinst, wieso mich die Ur-Substanz gerade fragt, wieso ich Ihr hinterherrenne?
Nun, ich renne nicht.... Ich weiß ja dass sie da ist...*g* Ich atme sie, verfome sie...Liebe sie.
Das hat für mich schon fast fanatische Züge. Du scheinst die Idee eines Selbstes, eines Gottes unbedingt zu brauchen, weil sonst dein ganzes Weltbild schief steht.
Schöne Interpretation. Danke. Nein, die Welt steht nicht schief, wenn das nicht da wäre....es ist eher so, dass ich im Lauf eder Beantwortungen der Fragen: "Wer bin ich" "Was bin ich" und "Woher komme ich" auf sinnvolle und weniger Sinnvolle und glaubhafte erläuterungen gestossen bin.
Ich gebe die für mich sinnvollen Erläuterungen wieder und ganz nebenbei haben sie deutlich messbare wirkungen. Ich kann willentlich Heilen, ich kann meine Körpertemeratur willentlich so verändern, dass es Grade am Termometer anzeigt. Ich bin da eher pragmatisch.
Und der Pragmatismus ist jener, der Beweist, dass das was ich da sage anwendbar ist. Also ist es "Wahr"
Wie ich bereits in meinem Artikel über Buddha und Kant andeutete können wir über dieses Unbekannte, falls es überhaupt existiert, keine Ausssage machen.
Das ist ein Verstandesmässiger Trick. Kant und Buddha SAGEN zwar, dass wir das nicht können, aber ich tat es ja gerade....
Also ist das falsch.
Und der Buddhismus...und zwing mich nicht die Geheimnisse des Buddhismus hier einfach aufzublättern ohne die Traditionelle Einweihung, lehrt Techniken, die ausschliesslich auf der Nutzung dieser Grundsubstanz beruhen. Man nennt diese Techniken im Yogischen Pranayama und im Taoistischen Chi Kung.
Aber jetzt nicht bös werden...*ggg*
Und das ist die einzige Aussage, die wir über dieses Unbekannte machen können. Du aber willst dieses Unbekannte unbedingt an den Haaren herbeiziehen, weil Du es offensichtlich unbedingt brauchst.
Nein, ich brauche es nicht, ich entdecke es...das ist ein Unterschied.
Warum ist dir dieses Unbekannte eigentlich so wichtig?
Weil es das Geheimnis unserer Möglichkeiten und Potentiale birgt.
Und ich bin Magier...also muss ich mich drum kümmern.
In meinen Augen ist es vollkommen unwichtig, ob es dieses Unbekannte gibt oder nicht gibt.
Wieso versuchst DU dann einen gegenbeweis zu liefern? *lol*
Wichtig ist es nur für den, der dieses Unbekannte bewusst oder unbewusst als Fluchtweg benutzt und das machen leider Millionen Menschen.
Das ist eine sehr wenig durchdachte Aussage....Wieso sollte ich flüchten, wo ich doch nur meine Fragen beantworten will? Was ist an "Wissen wollen" und "Antworten Finden" neuerdings so Schlimm?
Wichtig für mich allein ist die Frage, ob ich glücklich bin oder nicht.
Ja...
eines der Grundbedürfnisse des Menschen, aber nicht mehr. Aber es ist DEINE Entscheidung...wieso musst DU mich dann als Fanatisch hinstellen?
Was kümmert mich dieses Unbekannte?
Keine Ahnung, warum fragst Du mich das?
Es hilft mir auch nicht glücklicher zu werden.
Mir schon...ich finde Zusammenhänge und verstehe mich.
Andererseits ist es natürlich richtig, dass etliche Yogis und Heilige durch dieses Unbekannte "Heilung" bzw. "Erleuchtung" erfahren haben. Ich halte diesen Weg allerdings für sehr fragwürdig, weil sich diese Menschen meiner Ansicht nach in eine religiöse Hysterie hineingesteigert haben. Und darum stellt sich mir mitunter die Frage, ob es wirklich Heilige und Erleuchtete waren oder nicht viel mehr Hysteriker.
Ja, eine völlig unbegrünmdete Meinung, die Du hier ablässt nur mit dem Zweck darauf hinzudeuten, dass das was ich sage, wohl kaum richtig sein kann?
Unnütz.
Du stellst einfach die Behauptung auf "Etwas ist da". So geht das nicht. Niemand weiss, ob dieses Etwas existiert.
Doch, ich weiß es. Ich rede gerade mit EINEM Beweis dafür, dass dieses Etwas existiert. Oder Existierst Du nicht?
Bist DU etwas? Kann man Dich in Deine Grundbausteine zerlegen und Analysieren? Findet man Antworten?
JA! Also ist es bewiesen.
Das ist kein wissenschaftlicher Ansatz, das ist Wunschdenken.
Moment mal...ich beziehe meine Ansätze ausschliesslich aus der Wissenschaft.
Erzähl doch lieber nicht so unüberlegt dahin.
Nur weil Dir nicht gefällt, dass jemand etwas zu wissen behauptet?
Du bist doch sogar so unfrei, dass Du Dich von Buddha und Kant beeindrucken lässt...Du bist HIER der Gläubiger...Du holst AUTORITÄTSARGUMENTE.
Bei mir bin ich die Autorität. Weil Ich weiß, was ich tun muss um an Wissen heranzukommen. Und ich selbst bin genau wie Du ein Beweis für die Existenz von ETWAS!
Und das wissen auch die Buddhisten..*gg*
Warum ist dir dieses Etwas so wichtig? Mir scheint, hinter dem Zwang dieses Etwas unbedingt ans Licht zerren zu wollen, steckt eine riesige Portion Angst. Wir wissen schlicht und einfach nicht, nach welchen Gesetzen diese Welt bzw. das Universum funktioniert und wir werden es vermutlich auch nie erfahren. Darum ist jede Aussage über dieses Etwas falsch.
Ich denke eher dass Du Dich vor Leuten fürchtest, die Behaupten, dass etwas da wäre.
Ende des ersten Teils...ich hab noch was vor. Der Rest folgt später!
Liebe Grüße
Qia
