Immer wenn 2 Möglichkeiten zur Auswahl stehen, MUSS man auswählen, ob man sich entweder für die eine oder die andere entscheidet, oder keine von beiden.
Ein lebenslänglich Verurteilter hat alles dafür getan, seinen Freiheitsgrad zu minimieren. Also kann er sich nicht darüber beschweren.Lach.
Nein, aber im Ernst, sag das mal z.B. lebenslänglich Verurteilten.
Die teilen vielleicht sogar deine Meinung, weil sie eh nicht mehr auf Freiheit hoffen können.
Freilich geht es hierbei nun nur um materielle Freiheit, aber die steht, würde ich mal so kühn behaupten, weitgehend an erster Stelle für unsere Bedürfnisse menschlichen Daseins.
Wenn 2 Möglichkeiten zur Auswahl stehen, muss es etwas oder jemanden geben, das oder der sie zur Auswahl gestellt hat.
Sagt das feine Gesetz.
Ja, jeder Zwang kann auf jemanden zurückgeführt werden, der ihn anbietet.
Das traf ja früher auch auf Verheiratete zu, die ebenfalls lebenslänglich verur … äh… naja.
Dann ist Freiheit demzufolge nur der eigene Wille.
Naja, ist ja eig. auch dasselbe. Liebe ist ja kein Brot, von dem man sich mal eben ein Scheibchen abschneiden könnte.
… Scheibchen abschneiden kann man sich schon davon, aber auf andere Weise. Ja, so spricht der Volksmund.Das traf ja früher auch auf Verheiratete zu, die ebenfalls lebenslänglich verur … äh… naja.
Ich bin mir sehr sicher, dass du den Unterschied zwischen Bindung (Zwang) und Ent-Bindung (Befreiung/Freiheit) sehr wohl kennst.
