Tatsächlich ist der Gedanke die Last, der Zwang, die Bedingung.
Denn ohne ihn gibt es für dich keinen Eindruck von Freiheit.
Es ist der konkrete Gedanke, der dir vorgaukelt "Ich bin die Freiheit".
Das aber ist die Gebundenheit an genau einen solchen Gedanken, und keine Freiheit.
Du weißt genau, dass es dich auch dann gibt, wenn du keinen Gedanken benutzt.
Das bedeutet: Wenn du erklärst, dass erst das Vorhandensein eines Gedankens gleichbedeutend mit Freiheit ist, dann solltest du auch erklären können, wie du den Begriff "Freiheit" auf den Zustand vor jedem Gedanken anwendest.