Eben deswegen weil ich und auch du über gewisse Dinge einfach bescheid wissen habe ich zumindest Zweifel . Und das was ich über sie bisher erfuhr
bestätigen diese Zweifel .
Ich habe nur das erste Interview gesehen und habe damals zu meiner Freundin gesagt : wirst sehen es kommt ein Buch und ein Film heraus .
Ist dir aufgefallen das die Kampusch eine umfassende Bildung besitzt `?
* Natasche Kampusch hat nicht das Recht das auch wenn is eOpfe rist im maximalen Sinne das man alles Kritik los hinnnimmt * ehemealiger OGH president .
Es geht vorallem um eines .
um die Vermarktung .
Sollte man jetzt über jeden Missbrauchsfall ein Buch schreiben und einen Film drehen ?
Also für mich wäre der heimkinder skandal Vuch und auch Filmreifer oder ein Doku FIlm über Kinderfickende Priester un ddas das in höchste Kreise geht .
Über den Heimkinderskandal gibt es eine Doku die eine dreiviertel Stunde geht
und diese wurde au dem Privatsender PULS 4 gesendet und nicht iM Staatssender ORF zur Haubtabendesende zeit .
Daß der Heimkinder-Skandal und der Skandal mit den Priestern mehr Beachtung verdient, da bin ich ganz Deiner Meinung. Das ist jetzt schon wieder in Vergessenheit geraten, das finde ich sehr schlimm. Weiß nicht, was man da machen kann.
Der Entführungsfall hat halt viele interessiert, weil das nicht so oft vorkommt, daß ein Kind nach acht Jahren lebend wieder auftaucht. Wenn heute so jemand gefunden werden würde, gäbe es auch nicht mehr dieses enorme Aufsehen. Die Natascha Kampusch kann jedenfalls nichts dafür, ihr ich-bin-stark-und-hab-überlebt-und-will-es-allen-sagen-Pogramm hat genau zum Interesse der Medien und der Bevölkerung gepasst.
Die Bildung, die sie hat, ich trau mich das in einem Esoterikforum ja kaum sagen, aber aus dem Fernsehen und aus Büchern kann man viel mitnehmen, wenn man sonst nichts zu tun hat. Kennst Du die Schachnovelle? Ein Mensch kann sich an Informationen ranhängen, wenn sein Geisteszustand aufgrund von Isolation davon abhängt, er kann alles aufsaugen wie ein Schwamm, wenn ihm das hilft, für eine Weile seine Angst zu vergessen.
Ein Fernseher ersetzt keine Interaktion mit echten Menschen, aber er kann enorm viele Informationen liefern. Daß der Fernseher und Bücher für Natascha enorm prägend waren, erkennt man auch an ihrer Art zu sprechen, wie eine normale Wienerin hat sie am Anfang nicht gesprochen.
Daß alles kritiklos hingenommen wird, ist eh nicht der Fall, das ist eher maximale Kritik. In der Zeitung war zu lesen, daß Natascha nicht alle Fragen genau beantworten wollte, weil sie ihr zu privat waren, da es keine Gerichtsverhandlung ist, wo Opfer normalerweise zerpflückt werden, darf sie das auch, wenn sie sich so schützen will. Sie muß keine Details erzählen, was der Täter genau wie mit ihr gemacht hat, wenn sie noch nicht dazu bereit ist. Wie viele andere Missbrauchsopfer brauchen dazu Jahre, bis sie darüber reden können, warum kann man das nicht auch Natascha zugestehen? Nach und nach hat sie eh alles erzählt. Und was soll sie tun, wenn sie auf manche Fragen keine Antwort hat wie auf die Frage nach möglichen Mittätern? Wenn sie nichts weiß, niemanden kennt? Da hat sie doch automatisch die A-Karte, wenn andere an ihren Theorien festhalten, sie aber das Gegenteil nicht beweisen kann.